Aus der Reihe «Es gibt nichts, was es nicht gibt» präsentieren wir heute eine Auswahl seeehr spezifischer Food-Phobien.
Ladies and Gentlemen, eine garantiert nicht vollständige Liste von Sachen, vor denen man Angst haben könnte. Grosse Angst.
Bild: chicken.ca
Freilich sind alle hier aufgelisteten Phobien eher selten. Alektorophobia, etwa, ist die Angst vor Hühnern und Pouletfleisch.
Bild: Shutterstock
Das ist die Angst vor Erdnussbutter, die an der Mundhöhlendecke zu kleben kommt.
Bild: shutterstock
= Angst vor Gemüse.
Bild: shutterstock
= Angst vor Fleisch.
Bild: shutterstock
So bezeichnet man die zwanghafte Neigung, rohe Kartoffeln zu essen.
Bild: giphy
So nennt man die Angst vor Essstäbchen, die Chopsticks-Phobie, also.
Bild: arredamentivalente.it
Die Angst vor Kochen: Das Spektrum hier ist freilich breit und kann in Extremfällen zur Folge haben, dass Betroffene ausschliesslich Fertigprodukte konsumieren. Weil dies in der Praxis meist Snacks und Fastfood bedeutet, geht diese Störung oft mit anderen nahrungsbedingten Leiden wie arterieller Hypertonie, Übergewicht und Diabetes einher.
Bild: shutterstock
Die Angst oder der Ekel vor Pilzen.
Bild: facebook
Die Angst vor Knoblauch (etwas, was im nördlichen Europa offenbar vorkommt 😉).
Bild: shutterstock
Eine soziale Phobie, die spezifisch die Angst vor kommunalem Dinieren bezeichnet. Menschen mit Deipnophobia fürchten sich vor Essen innerhalb einer Gruppe und der damit einhergehenden Konversation.
Bild: globeholidays.net
So bezeichnet man die Angst vor Meeresfrüchten.
Bild: Keystone
Die Angst vor Alkohol – sowohl vor dem eigenen Konsum, als auch vor dem Kontakt mit Menschen, die Alkohol trinken.
Wenn gesundes Essen zum Zwang wird. Betroffene teilen ihr Essen in die Kategorien gesund und ungesund ein. Die Definition dessen, was gesund ist, wird immer enger gefasst. Mit der Folge, dass immer weniger Lebensmittel den Weg auf den Teller finden.
Psychologen und Ernährungsberater sprechen von Orthorexie. Ähnlich wie Magersüchtige verbringen Orthorektiker die meiste Zeit damit, strikte Regeln zu befolgen, wenn es um ihre Ernährung geht.
Bild: facebook/obi
Als Cibophobia bezeichnet man die Angst vor dem Essen ganz allgemein – eine relativ komplizierte Phobie, die oftmals falsch oder gar nicht diagnostiziert wird, denn Menschen mit dieser Phobie leiden manchmal an Magersucht. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Menschen mit Anorexia Nervosa die Auswirkungen von Lebensmitteln auf das Körperbild fürchten, während Menschen mit Cibophobie tatsächlich vor dem Essen selbst Angst haben.
Video: watson/Daniel Huber, Emily Engkent