Werte Damen, das wolltet Ihr doch schon immer: putzige Spielzeug-Hütchen für eure Brüste! 1949 wurde sowas erfunden – von einem Mann, logischerweise! Ein neuartiges «ultrastarkes Klebemittel» hinderte die spitzbübischen Dinger daran, den Gesetzen der Schwerkraft zu folgen.
Например лифчик без лифчика. http://t.co/onvb1swO4i pic.twitter.com/FY4XXRmj8q
— Олег Данилов (@Danko007) March 27, 2015
Sowohl als BH wie auch als Bikinioberteil beworben, konnte frau angeblich einen Köpfler vom Dreimeterbrett wagen, ohne um ihre Sittsamkeit bangen zu müssen.
Die Idee war, körperliche Ertüchtigung (Hula-Hoop-Kreisbewegungen) mit dem eher sesshaften Büroalltag zu kombinieren. Ein paar mal täglich einige Minuten auf dem Hula-Stuhl sollte bei der Rumpfmuskulatur Wunder bewirken, versprach der Hersteller.
Wer kennt das Problem nicht: Man will ein Ei schneiden, doch es rollt weg. Mit dem Egg Cuber kann das nie mehr passieren! Offenbar kam die Idee nicht an. Der Wassermelonen Cuber blieb uns erspart.
Das Licht kam von mehreren Glühbirnen, die am Autorad befestigt waren, auf das ein durchsichtiger Gummireifen montiert war. 1961 war diese Erfindung des Reifenherstellers Goodyear eine wahre Sensation ...
... bis es jemandem in den Sinn kam, dass bewegliche Teile, Glas und Autoreifen vielleicht doch nicht so gut zusammenpassten.
Und wenn wir schon bei Autounsinn sind:
Die praktische Art, den geliebten Vierbeiner mit dem Auto zu transportieren! Nein, der «Dog-Sack» schaffte es nicht bis zur Serienreife.
Ebensowenig wie das hier:
Nie wieder Sekundenschlaf beim Autofahren – dank dieses Kopfbands mit Elektroden, welche «die Wachheit des Fahrers messen». Wie genau diese Messung erfolgt, wird nicht näher erläutert. Sollte Schläfrigkeit eintreten, wird der Fahrer durch elektrische Stösse wachgerüttelt.
Da kann ja nichts mehr schiefgehen!
«Hallo Bill! Willst du mitfahren?» Nein, um andere Autolenker anzufluchen würde dies sicher nicht benutzt werden! Immerhin: Die Polizei hat ein solches System tatsächlich eingeführt (von wegen «Hallo Bill! Willst du mitfahren?» und so ...).
Diese grossartige Vorrichtung sollte offenbar das «Unterleibsgehirn stimulieren». Wie man durch fachgerechte rektale Einführung des schwarzen Stöpseln die blaue Glühbirne zum Leuchten brachte, ist unklar. Ebensowenig die Frage: «Leuchtbirne? Wie, bitte?»
Zur Verteidigung der Erfindung muss allerdings gesagt sein: Homosexualität war damals in vielen Ländern noch strafbar.
Touchscreen? Das wird sich nie durchsetzen! Da sammeln sich doch haufenweise Bakterien an! Und wie eklig erst, wenn der Kumpel auf deinem Smartphone etwas nachschlagen will! Der Österreicher Philipp Zumtobel brachte aus diesem Grund anno 2007 «Phone Fingers» auf den Markt, eine Art Finger-Kondom, das auch auf Touchscreen funktioniert.
Fun Fact: Zumtobel musste sich von Beginn an versichern, dass seine Erfindung kein Gag ist.
Weil dies garantiert besser als die herkömmliche Gabel-und-Messer-Methode funktioniert ...
... die sowieso hinfällig ist, da man Pizza mit der Hand isst.
Für alle, die wie ein Serienmörder aussehen und zugleich einen frischeren, jüngeren Teint wollen: Zieht euch diese Werbung von 1999 rein!
Die gyroskopische Technologie dahinter mag ziemlich cool sein, doch die vermeintliche Revolution in urbaner Mobilität bleibt seit der Markteinführung des Segways anno 2001 ein Wunschtraum des Erfinders Dean Kamen.
Ein bisschen durchgesetzt hat es sich aber schon: Für faule Touristen übt er immer noch einen gewissen Reiz aus.
1964 wurde sowas tatsächlich erfunden. Blöd nur, dass der Roboter zwar den Telefonhörer aufhob – aber sonst rein gar nichts konnte. Nein, nicht einmal ein Band mit «Hallo wir sind nicht zuhause aber nach dem Pieps kannst du eine Nachricht hinterlassen» abspielen lag drin.
Ja, Kinder, so sah eine Combox anno dazumal aus!
«Seit mehr als 100 Jahren benutzen wir Klopapier auf die gängige Art.» Endlich ist Abhilfe da!
Nicht.
Panzer haben da so eine Eigenschaft: Sie sind schwer. Sauschwer. Und dies ist vielleicht auch der Grund, weshalb die Versuche des sowjetischen Heeres während des Zweiten Weltkrieges kläglich scheiterten, fliegende Panzer zu bauen. Zwar schaffte es eine Mini-Version in die Luft als Lastensegler, doch selbst bei diesem verhältnismässigen geringen Gewicht überhitzen die Motoren des Schleppflugzeuges dermassen schnell, dass die Übung abgebrochen werden musste.
Aber U-Boot-Panzer könnten doch was werden. Oder? Oder?? Oder???