«You can't be a real petrolhead without having owned an Alfa at some stage in your life.»
Jeremy Clarkson, Richard Hammond, James May.
Wer sich ein richtiger Auto-Fan schimpft, sollte zumindest einmal im Leben einen Alfa Romeo besitzen – die Herrenrunde von «Top Gear» und «The Grand Tour» predigen dies seit Jahrzehnten; und etliche pflichten ihnen bei. Je nach Ansicht gibt es bessere und schlechtere Autos, doch keine, die leidenschaftlicher sind als die Kultmarke aus Milano.
Am 24. Juni 1910 wurde in Milano die Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili (wörtlich «Aktiengesellschaft Lombardische Automobilfabrik») – kurz A.L.F.A. – gegründet. Grund genug, einige Modelle dieser 110-jährigen Geschichte Revue passieren zu lassen!
Das, verehrte Damen und Herren, ist gar kein Alfa, sondern ein Darracq 8/10HP aus dem Jahr 1908. Doch damit fing für Alfa Romeo alles an: Mit dem Kauf der französischen Darracq-Fabrik in Milano anno 1910. Bild: FCA
Die 40/60 HP Aerodinamica aus dem Jahr 1913, ein frühes Modell der Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili, kurz A.L.F.A. Bild: FCA
1915 übernahm die Rüstungsgesellschaft Accomandita Ing. Nicola Romeo & Co unter Leitung des aus Neapel stammenden Ingenieurs Nicola Romeo die Führung des Betriebs. 1920 wurde aus A.L.F.A. Alfa Romeo. Hier ist Signore Romeo (r.) mit seinen Fahrern Presenti und Brilli Peri am Start des allerersten Mille-Miglia-Rennens, 1927.Bild: FCA
Es folgen eine beliebige Auswahl an Alfa-Romeo-Modellen von 110 Jahren Firmengeschichte: hier etwa Ugo Sivocci in einem Alfa Romeo RL beim Targa Florio, Sizilien, 1923.Bild: FCA