Die ZSC Lions zeigen gegen Lausanne die erhoffte Reaktion.Bild: KEYSTONE
Der ZSC überzeugt und lässt Lausanne keine Chance – Zug dreht Partie gegen Lugano
Die ZSC Lions reagieren mit einem deutlichen Sieg gegen Lausanne auf die zuletzt entstandene Kritik. Lugano vergibt gegen Zug zuhause eine 2:0-Führung..
Lugano beginnt zuhause extrem druckvoll. Der Nordamerika-Rückkehrer Grégory Hofmann fügt sich bereits wieder bestens ins Team ein und bedient in der zweiten Minute Fazzini. Der bringt die Scheibe ein erstes Mal an Tobias Stephan vorbei. Das zweite Tor erzielt der 24-Jährige gleich selbst. Weil die Luganesi sich dann mit Strafen selbst bremsen, gelingt Zug noch vor der ersten Pause der Anschlusstreffer.
Im zweiten Drittel ist das Spiel ziemlich ausgeglichen. Die Zuger schaffen kurz vor der zweiten Pause den Ausgleich und sorgen damit für einen mit Spannung geladenen Schlussabschnitt.
Dort lässt Fabian Schnyder die Resega in der 50. Minute verstummen. Sein Ablenker findet den Weg ins Tor von Elvis Merzlikins. Lugano ist nicht mehr in der Lage auf den Rückstand zu reagieren und verliert die Partie trotz 2:0-Führung.
Zug dreht die Partie gegen Lugano.Bild: TI-PRESS
ZSC – Lausanne 6:1
Die ZSC Lions stehen schon früh in der Saison unter Zugzwang. Bei den Fans macht sich langsam aber sicher Unzufriedenheit über das schwedische Trainerduo breit, dabei spielten die Löwen oftmals ansprechend. Auf der anderen Seite ist auch Lausanne nicht wie gewünscht in die neue Saison gestartet.
Im ersten Drittel gelingt den beiden Mannschaften kaum nennenswertes. Im zweiten Drittel ist es dann Mike Künzle, der die Zürcher nach einer wunderbaren Kombination in Führung bringt. Der Ausgleich von Lausanne durch den ehemaligen ZSC-Junior Sven Ryser beantwortet der «Z» mit einem Doppelpack von Pius Suter und Reto Schäppi.
Die Lions zeigen gegen die Waadtländer das, was man bei ihnen bisher vermisst hat: Eine disziplinierte, entschlossene und vor allem weitgehend fehlerlose Leistung. So liegt dann sogar noch ein wenig Zaubern drin – wie von Pius Suter bei seinem Assist beim Tor zum 4:1 durch Chris Baltisberger. Kevin Klein sorgt mit dem 6:1 dann für den Schlusspunkt.
Lukas Flüeler und seine Vorderleute liefern eine konzentrierte Leistung ab. Bild: KEYSTONE
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