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Wie zu erwarten war glich das Rückspiel der Partie vom letzten Donnerstag, als Nürnberg eigentlich ohne nennenswerte Chance zu einem 1:1 gekommen war. Wieder war die Eintracht spielbestimmend und zumeist im Ballbesitz, doch immerhin gab es dieses Mal Torszenen auf beiden Seiten.
Für Frankfurt kamen Änis Ben-Hatira, Szabolcs Huszti und Haris Seferovic gefährlich in den Abschluss. Doch auch die Nürnberger Aufstiegsaspiranten kamen im Heimspiel zu den gefährlicheren Szenen als noch in Frankfurt.
Der «Club» stand hinten wieder sehr solid, was den Gästen lange zu schaffen machte. Erst in der 66. Minute knackten die Frankfurter das von Trainer René Weiler orchestrierte Bollwerk. Der in der Relegation starke Mijat Gacinovic, der im Hinspiel den Eintracht-Treffer geschossen hat, setzte sich im Strafraum durch und legte quer für Seferovic der einschieben konnte. Es war das erste Tor für den Schweizer Stürmer seit dem 28. November 2015!
Das 1:0 war unter dem Strich verdient, tat der Partie aber nicht gut. Das spielerische Niveau sank, die Nicklichkeiten nahmen rapide zu. Die Nürnberger versuchten zu reagieren, doch der Bundesligist liess keinen Gegentreffer mehr zu.
Für den 1.FC Nürnberg ist es nach einer beeindruckenden Zweitliga-Saison eine ganz bittere Pille. Das Team von Weiler hat sich positiv entwickelt und sich den Platz in der Relegation verdient. Auf den Wiederaufstieg in die Bundesliga muss der Traditionsverein aber (mindestens) ein weiteres Jahr warten.
Letztlich ist der Frankfurter Ligaerhalt aber verdient. Die Hessen waren in beiden Relegationsspielen die bessere Mannschaft. Nürnberg konnte defensiv überzeugen, hatte gegen den Bundesligisten offensiv praktisch nichts zu vermelden. (drd)
Du packst das Haris! ⚽️🇨🇭💪 @Eintracht_News #aufjetzt #FCNSGE #AllezLaSuisse pic.twitter.com/zus6Djkvsy
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 23. Mai 2016