Der diesjährige Weltfrauentag wird ein ereignisreicher Tag: Amerikanerinnen haben im Anschluss zum Women's March zu einem Generalstreik aufgerufen – um ein Zeichen gegen die sexistischen Äusserungen des US-Präsidenten Donald Trump zu setzen. Zudem werden weltweit Proteste und Aktionen am Weltfrauentag stattfinden. Ein grosser Bestandteil dieser Aktionen sind Künstler, die den Tag mit Hymnen spicken wollen – inspiriert von der viralen «We Can't Keep Quiet»-Hymne am Women's-March-Tag vom 21. Januar 2017:
Sanft im Ton, scharf im Inhalt: Am Tag der präsidialen Vereidigung von Donald Trump organisierten Frauen weltweit den Women's March Day.Video: YouTube/Felicia Lopes
Nun haben sich auch Schweizer Künstler formiert und eine eigene Schweizer Hymne kreiert. Die Teilnehmer solidarisieren sich mit der in der Schweiz neuen feministischen Bewegung «We can't keep quiet». watson war am Studiotag der Aktionsgruppe dabei. Vorab so viel: Die Besetzung der Schweizer Hymne ist hochkarätig:
Vor rund 100 Jahren: Frauen der 1920ern
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Frauen in den 1920ern
Die 1920er-Jahre waren wegweisend für die Emanzipation der Frau. Frauen erfanden für sich neue Rollen, erkämpften sich ihren Platz in der Arbeitswelt und brachten ihr neu gefundenes Selbstvertrauen mittels Mode und durch das Spiel mit ihren Reizen zum Ausdruck. quelle: vintage dancers
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Die beliebtesten Kommentare
Mehmed
04.03.2017 18:23registriert Januar 2016
Trump kann wohl als Antwort auf den feministischen Sexismus an den Unis in den USA interpretiert werden (Wo Wörter wie Vergewaltigung schon mal im Unterricht verboten (!) wurden, weil sie das Empfinden von Frauen verletzen würden). Extreme fördern extreme Reaktionen, das ist nicht neu.
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