Wer den Akku etwas schneller aufladen möchte, versetzt das Smartphone während des Ladevorgangs in den Flugmodus. Wunder sollte man sich davon nicht erhoffen, aber die Ladezeit verkürzt sich immerhin um knapp zehn Prozent.
Am schnellsten geladen sind neuere Android-Smartphones mit einem USB-C-Ladekabel. Allerdings nur, wenn es den schnellen Ladestandard «Quick Charge» unterstützt und mit einem separaten Schnellladegerät an der Steckdose aufgeladen wird. Der aktuell schnellste Ladestandard ist Quick Charge 4 beziehungsweise künftig 4+.
Ein Schnellladegerät lohnt sich auf jeden Fall, da es die Ladezeit massiv senkt. Alle modernen Smartphones regeln den Ladestrom automatisch, so dass man durch die Schnellladung keinen Schaden am Akku befürchten muss.
iPhone-Nutzer müssen bislang auf schnelles Laden per USB-C verzichten, können aber auf ein iPad-Ladegerät zurückgreifen, um ihr Handy immerhin etwas schneller zu laden. Auch dabei wird der Akku nicht beschädigt.
Wer eine App nicht mehr benutzen will, der kann einige Anwendungen auf Android-Smartphones einfach löschen. Doch viele Hersteller installieren mit dem Betriebssystem standardmässig Apps, die sich nicht entfernen lassen. Der Haken: Auch wenn man sie nicht benutzt, werden diese Anwendungen im geschützten Bereich der Systemsoftware mit Updates versorgt und fressen immer mehr Speicherplatz.
Wer auf vorinstallierte Spiele und Anti-Viren-Programme verzichten will, der kann einen anderen Weg wählen: Und zwar gibt es bei fest installierten Anwendungen die Möglichkeit, die App einzufrieren. Über die Option «Deaktivieren» in der Speicherverwaltung wird die Anwendung stillgelegt, lädt keine Daten mehr aus dem Internet und wird auch nicht mit Updates aufgebläht.
Mit dieser simplen Methode schaufelt das iPhone selbst mehrere Gigabyte Speicher frei. Aber Achtung: Für den Tipp muss eine Passwort- oder TouchID-Abfrage bei iTunes eingerichtet sein. Denn für die Selbstreinigung muss man dem iPhone vortäuschen, einen Film zu leihen.
Und so geht's: Zunächst sollte man sich bei iTunes einen möglichst langen Film in HD-Auflösung aussuchen. Zum Beispiel «Der Herr der Ringe». Wichtig dabei: Der Download muss grösser sein als der freie Speicherplatz auf dem iPhone. Sobald man nun auf «HD-Film leihen» klickt, dreht sich der Ladekringel. Sobald die Aufforderung erscheint, den Kauf zu bestätigen, ist die Reinigung auch schon abgeschlossen und man sollte jetzt den Bestellvorgang abbrechen. Dieser spezielle Trick schaufelt automatisch bis zu mehrere GB auf dem iPhone frei.
Weitere Tipps für mehr Speicherplatz auf dem Handy kannst du in diesem watson-Artikel nachlesen.
Gleich geht's weiter mit den Tricks, die dein Leben deutlich einfacher machen, vorher ein kurzer Hinweis:
Und nun zurück zu den technischen Hilfestellungen ...
Mit Windows-Taste + L sperrt man den PC am schnellsten. Alternativ geht natürlich auch CTRL + ALT + Delete.
Alternativ kann man sich auch durch das Browser-Menü klicken, wo man die Funktion bei Chrome unter «Verlauf» und bei Firefox unter «Chronik» findet.
Im oben stehenden Video werden die folgenden Wischgesten für neuere Windows-Laptops mit einem Präzisionstouchpad erklärt.
Die vorinstallierte Taschenrechner-App auf dem iPhone hat eine kaum bekannte Funktion: Man kann jede (versehentliche) Eingabe durch simples Wischen rückgängig machen.
Im Übrigen kann man sowohl beim iPhone als auch bei Android den wissenschaftlichen Rechner aktivieren, wenn man das Handy quer hält.
Ein Passwortmanager kann sich für jede einzelne App, Website oder Online-Shop ein sicheres Kennwort ausdenken und merken. Ist der Passwortmanager als App oder Browser-Plugin installiert, füllt er das Loginfenster bei Facebook, Gmail, Zalando etc. automatisch aus. Man muss sich dann nur noch das Master-Passwort für den Passwortmanager merken. Die einzelnen Zugangsdaten speichert der Passwortmanager verschlüsselt ab.
Selbst wenn etwa das eigene E-Mail-Konto gehackt wurde, kann man sich mit einem Passwortmanager einigermassen bequem zurücklehnen, da der Passwortmanager für alle anderen Konten unterschiedliche Kennwörter generiert hat.
Es gibt verschiedene Anbieter von Passwortmanagern. Ein kostenloser, der von Sicherheitsexperten empfohlen wird, ist Keepass. Andere bekannte und einfach zu nutzende Lösungen für Mac, Windows, Chrome, Firefox, Android und iOS sind LastPass und 1Password.
Wer seine Konten und Profile bei Google, Facebook, Microsoft oder einem anderen Anbieter vor Hackern und spionierenden Dritten schützen will, sollte die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Von Apple bis Twitter stellen heute alle grossen Internet-Firmen diese wichtige Sicherheitsfunktion zur Verfügung.
Insbesondere für wichtige Konten wie den E-Mail-Account ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein Muss. Denn gerät das E-Mail-Konto in falsche Hände, kann der Angreifer jedes andere damit verknüpfte Profil (Facebook, Cloud-Dienst, Online-Shops etc.) hacken.
Bei der Bestätigung des Passworts in zwei Schritten (Zwei-Faktor-Authentifizierung) dient das Smartphone als zweite Sicherheitsstufe. Beim Login erhält man wie bei vielen E-Banking-Lösungen einen temporär gültigen Code aufs Handy geschickt. Nur mit diesem Code kann man sich anmelden. Ein Hacker müsste so künftig nicht nur das Passwort des Opfers kennen, sondern auch noch dessen Handy in seinen Besitz bringen.
So kannst du die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei den wichtigsten Internet-Diensten aktivieren:
Wer eine bestimmte Einstellung sucht und nicht schon genau weiss, wo man sie findet, kann sich entweder mühsam durch alle Untermenüs hangeln oder einfach die Suchfunktion nutzen. Bei Android und iOS findet man die Suche (Lupe-Icon) ganz oben in den Einstellungen, bei Windows 10 direkt neben dem Start-Button.
Suche nach «Atari Breakout» in der Google-Bildersuche (also nicht im normalen Suchfeld) und los geht's. Dies funktioniert mit Edge, Chrome, Firefox etc.