Es ist bereits der dritte Anlauf für Kentucky Fried Chicken (KFC) in der Schweiz Fuss zu fassen. In Genf soll Anfang Dezember die erste von 50 Filialen eröffnen.
13.11.2017, 12:0913.11.2017, 12:11
Die amerikanische Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken will in die Schweiz expandieren. Das wurde vor einem Jahr bekannt. Nun werden Details öffentlich: Am 5. Dezember geht in Genf der erste KFC der Schweiz auf. Dies erklärt Schweiz-Chef Marco Schepers (42) gegenüber dem Blick.
Innerhalb der kommenden zehn Jahre sollen 50 Filialen eröffnen werden. Als nächste Standorte sind das Shoppyland in Schönbühl BE und eines im Grossraum Zürich und im Tessin in Planung. Gleichzeitig läuft laut Schepers die Standortsuche für Winterthur, Luzern, Bern, Basel und Lausanne.
Die US-Schnellimbisskette KFC startet ihren dritten Versuch, den Schweizer Markt zu erobern.Bild: EPA/EPA
Der zweite Anlauf von Kentucky Fried Chicken in der Schweiz Fuss zu fassen, musste 2004 wieder aufgegeben werden. Die beiden Filialen in der Westschweiz wurden damals geschlossen.
Die Poulets für den Schweizer Markt kauft KFC gemäss Blick in Holland ein. «Wir prüfen jetzt auch die Zusammenarbeit mit Schweizer Mastbetrieben», wird Schepers zitiert. «Billighühner aus Käfighaltung gibt es bei uns keine.»
Auch die Migros will mit ihrer Chickeria-Kette vom Poulet-Boom profitieren. Zuletzt wurde für Ende Jahr eine Filiale an der Zürcher Langstrasse angekündigt. (jk)
19 Fastfood-Gerichte, die zum Davonlaufen sind
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19 Fastfood-Gerichte, die zum Davonlaufen sind (bloss kannst du nicht davonlaufen, weil du ZU DICK BIST)
1. Pizza Hut Hotdog Stuffed Crust Pizza
quelle: watson/interweb / watson/interweb
Cheeseburger, Masala Dosai und Big Mac
Video: watson/Oliver Baroni, Emily Engkent
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Anitha Sivakumar und Sarankan Ravendran stehen eigentlich kurz vor der Eröffnung des ersten «Saravanaa Bhavan»-Lokals in Zürich. Aber sie haben die Rechnung ohne das Arbeitsamt gemacht.
Es fehlt eigentlich nur noch der Feinschliff. An der Limmatstrasse 50, gute 5 Gehminuten vom Zürcher Hauptbahnhof entfernt, wurde seit Anfang Jahr geschraubt, verputzt und poliert. Und der Schriftzug über dem Eingang verrät, was hier geplant ist: Saravanaa Bhavan. Es ist der Name der laut eigenen Angaben grössten indischen Vegi-Restaurantkette der Welt. Auf rund 100 Standorte in über 25 Ländern bringt es das Unternehmen – von New York über Sydney, Bangkok, Frankfurt bis nach Stockholm.