Weil wir uns bei diesem Wetter sowieso nur unter der Bettdecke verkriechen und nicht wissen, was wir gucken sollen, folgen hier neun Film- und Serientipps aus der Redaktion.
Filme
«Sunshine»
bild: 20th Century Fox
Die Sonne ist im Begriff, zu erlöschen. Eine Gruppe von Raumfahrern begibt sich auf ein Himmelfahrtskommando, um die Sonne wieder zum Strahlen zu bringen und das Fortbestehen der Menschheit zu sichern.
«Nichts passt an einem regnerischen Tag besser als ein Film,
in dem die Sonne gerettet werden soll. Danach verziehen sich die Wolken
garantiert wieder.»
Nemo Nobody ist der letzte Sterbliche einer Gesellschaft, die durch Zellerneuerung quasi unsterblich geworden ist. Nemo entscheidet sich gegen das ewige Leben. Mit einem Journalist blickt er auf seine Vergangenheit und wirft einen Blick darauf, wie sein Leben verlaufen wäre, wenn er andere Entscheidungen getroffen hätte.
Ein junger Mann, den alle nur «Baby» nennen, arbeitet als Fluchtwagenfahrer. Als Baby das Mädchen seiner Träume trifft, will er mit ihr durchbrennen, doch sein Gangsterboss hat ganz anderes mit ihm vor.
Für insgesamt 80'000 Doller müssen Bandit und sein Kumpel Cledus 400 Kisten Bier innerhalb von 48 Stunden illegal nach Texas schmuggeln. Doch der Plan scheint zu scheitern, als Bandit die Anhalterin Carrie mitnimmt.
Jacques Mesrine ist durch seine zahlreichen Straftaten in Frankreich und Kanada zum Staatsfeind Nummer Eins geworden. Niemand ist vor ihm sicher. Weder Handschellen im Gerichtssaal, noch ein Hochsicherheitstrack können ihn langfristig ausser Gefecht setzen.
«Dieser zweiteilige Film hat alles, was du an einem verregneten Tag willst: Drama, Witz, Action, Plot-Twists und ein wenig französischer Charme. Wetten, du liest nach dem Film den ganzen Wikipedia-Artikel zu Jacques Mesrines?»
«Perfection» ist ein kleines Kaff in der Wüste Nevadas, das von blutrünstigen Untergrundwesen angegriffen wird. Abgeschnitten von der Umwelt, versuchen die Bewohner zu überleben. Höchste Zeit, dass Val McKee und sein Freund Earl Basset beginnen, das Dort zu retten.
Empfehlung von Marius Egger:
«Ein Horrorfilm von 1990, der vermutlich zum Kultfilm aufstieg, weil er
so schlecht-absurd ist. Mit Kevin Bacon mit langen Haaren. Und Monstern, die
aus der Tiefe kommen.»
Der Journalist Mikael Blomkvist recherchiert in einem besonders brisanten Fall von Mädchenhandel. Bei seiner Arbeit lernt er die Hackerin Lisbeth Salander kennen, die ihn bei seinen Ermittlungen unterstützt. Zusammen kommen sie einem Menschenhändlerring auf die Spur, in den höchste Regierungskreise verstrickt sind.
«Weil einem schon der erste Teil so fest packt, dass man sich
gleich alle drei Teile reinziehen möchte. Und wann ist der beste Zeitpunkt für
526 Minuten Binge Watching? Genau, an einem verregneten Tag!»
Hier kannst du den Trailer des ersten Teils gucken:
Die FBI-Agenten Dana Scully und Fox Mulder untersuchen mysteriöse Fälle. Gemeinsam kommen sie im Laufe der Serie einer vielschichtigen Verschwörung auf die Spur.
«Weil es nichts Besseres gibt, als dem armen Mulder dabei
zuzusehen, wie ihn alle für verrückt halten, wenn es draussen regnet und grusig
ist. Und am Schluss hat er halt doch immer recht und es waren ganz bestimmt
Aliens! Vielleicht.»
Lena wohnt mit ihrer Mutter Doris und ihrem Bruder Nils zusammen. Als sich Doris in den türkisch-stämmigen Komissar Metin verliebt, müssen sich die Kinder von Doris an ihre neuen Geschwister Cem, ein klischeehafter Macho und Yagmur, eine strenggläubigen Muslima, gewöhnen. Das birgt hohes Konfliktpotential.
«Peaky Blinders» spielt im Jahr 1919 in Birmingham: Tommy Shelby, der Anführer einer gefürchteten Gang, verdient sein Geld auf dem Schwarzmarkt und mit illegalen Wetten. Doch als Tommy eine Waffenlieferung für Libyen in die Hände bekommen, will er noch höher hinaus.
«Hast du das noch nicht gesehen? Wirklich? Dann los! Das beste seit es Netflix gibt: Gangs, Alkohol, Drogen, Sex und unerwartete Wendungen. Und regnen tut's in Birmingham, wo die Serie spielt, auch die ganze Zeit.»
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Ich habe die ersten kompostierbaren Socken der Schweiz getestet
Eine Schweizer Socken-Firma hat 100 Prozent kompostierbare Socken entwickelt. Ich habe sie getestet.
Nachhaltige Produkte haben in den letzten Jahren einen gewaltigen Aufschwung erlebt. Ob wiederverwendbare Periodenprodukte, kompostierbare Handyhüllen oder Zahnbürsten aus Bambus, in jedem erdenklichen Bereich gibt es heutzutage nachhaltigere Alternativen. Nun hat das Schweizer Sockenlabel DillySocks erstmals kompostierbare Socken – D-Compose genannt – auf den Markt gebracht. Das können sie.