Auberginen – es gibt sie in diversen Formen, Grössen und Farben, von den grossen, runden, violett-weissen italienischen bis zu den herzigen kleinen thailändischen. Alle sind sie grossartig.
Dies sind nur einige der etlichen Auberginen-Varianten.Bild: Shutterstock
Um ganz ehrlich zu sein, ist es gar nicht so wichtig, wenn du nicht genau die Auberginensorte hast, die in einem Rezept angegeben ist. Es wird auch mit einer anderen Auberginenvariante köstlich schmecken. Schau einfach, welche am schönsten und frischesten aussehen, die im Angebot sind.
Und nein, man muss Auberginen nicht vorher «wässern» oder wasweissich. Ist ein Vorurteil, das aus einer Zeit stammt, als man in Mittel- und Nordeuropa keine guten Auberginen bekam.Bild: Shutterstock
Jedenfalls kommen nun zehn grossartige Auberginen-Rezepte, die du alle mal ausprobieren solltest! Let's go!
1 Handvoll frische Minzblätter, die kleinen ganz belassen, die grossen etwas zerrissen
Zubereitung:
Ofen auf 190 Grad erhitzen.
Auberginen entstielen und in lange Schnitze schneiden (je nach Grösse der Auberginen in Viertel oder Achtel). Mit den Händen mit Olivenöl und etwas Salz einreiben, dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Ofenblech verteilen und 25 Minuten lang im Ofen backen, dabei 2–3 Mal wenden, bis sie goldbraun und weich sind.
Derweil in einer Pfanne Essig und Honig wärmen und abschmecken – es sollte schön süss-sauer schmecken. 6 EL Olivenöl hinzufügen und erneut abschmecken. Die gebackenen Auberginen portionsweise hinzufügen, in der Sauce wenden und auf einen Servierteller geben, dabei den Grossteil der Sauce in der Pfanne lassen.
Kapern, Nüsse und Minze der Sauce beigeben, 1 Minute lang erhitzen und dann über die Auberginen giessen. Vor dem Servieren mindestens 30 Minuten lang ruhen lassen, dabei gelegentlich wenden.
Arabische Omelette mit Aubergine
Eine jener Kreationen, die spontan beim Betrachten meines Kühlschrankinhalts entstehen – hier einfach noch mit der zusätzlichen Dreistigkeit, sie «arabisch» zu nennen:
Bild: obi
Zutaten:
1 kleinere Aubergine, in kleinere Streifen geschnitten (ca. 1 cm × 4 cm)
Bei Bedarf etwas Feta oder ähnlichen Ziegenkäse, zerbröselt
1 Handvoll Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
Zubereitung:
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Auberginenstücke in eine Schüssel kippen, etwas salzen und einen gehörigen Gutsch Olivenöl dazugeben. Mit den Händen etwas untermischen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Ofen bei 200 Grad braten. Sollte nicht länger als 15 Minuten dauern. Ab und zu ein Auge drauf werfen, vermutlich willst du sie auf halbem Weg einmal kurz wenden.
Derweil die Pinienkerne in einer trockenen, beschichteten Bratpfanne kurz toasten. Auf einem Teller beiseitestellen.
In einer Schüssel die Eier aufschlagen und mit der Harissa, dem Prezzemolo und etwas Salz mischen. Falls noch Feta reinkommt, nicht zu sehr salzen.
Wenn die Auberginen fertig sind, zu Pinienkernen geben.
In der beschichteten Pfanne Knoblauch, Sumac und etwas schwarzen Pfeffer in 1 EL Olivenöl sanft anbraten. Sobald der Knoblauch etwas Farbe annimmt, die Hälfte der Frühlingszwiebeln beigeben und 30 Sekunden braten.
Eier beigeben und 1× mit der Kelle in einer Achterfigur vermengen. Sofort die Auberginen und Pinienkerne beifügen. Nochmals mit der Kelle sanft 2× in einer Achterfigur vermengen. Eier stocken lassen und vorsichtig auf einen Servierteller geben, dabei die Omelette nicht wenden. Mit den restlichen Frühlingszwiebeln bestreuen.
Baingan ka bharta
Aus Indien: Rauchige Aubergine mit Tomate, Ingwer und frischem Koriander. Mmmh.
2 EL Mustard Oil (Senföl – gibt's in jedem Asia-Supermarkt)
200 g Zwiebeln, in Scheiben geschnitten
5 cm frischer Ingwer, fein gerieben
350 g frische Tomaten, fein gehackt
1/2 TL Salz
1/2 TL Kashmiri-Chilipulver
1/4 TL Garam Masala (gibt's in jedem Asia-Supermarkt, aber auch meistens beim örtlichen Grossverteiler)
1 Handvoll frischer Koriander, grob gehackt
Zubereitung:
Für den richtig authentischen Geschmack solltest du die Auberginen mit einer Kochzange direkt über eine Gasflamme halten, bis die Haut verkohlt und schwarz wird. Alternativ legst du die Auberginen unter den sehr heissen Ofengrill und wendest sie mehrmals, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen.
Etwas abkühlen lassen, die Haut abziehen und das Fruchtfleisch grob in einer Schüssel zerdrücken. Beiseitestellen.
Senföl in einem schweren Topf bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen, bis es raucht. Zwiebeln hinzugeben und 10 Minuten lang braten. Ingwer hinzufügen und weitere 2 Minuten lang braten. Tomaten, Salz und Chilipulver unterrühren und alles 5 Minuten lang köcheln, bis es etwas eingekocht ist. Auberginenfleisch und Garam Masala beigeben und untermischen. Mit Koriander garniert servieren.
Ixtas Auberginen mit Limettenjoghurt und Tomaten-Chili-Öl
Ixta Belfrage, das italienisch-brasilianisch-mexikanische Wunderkind aus Yotam Ottolenghis Test Kitchen, der Talentschmiede der nächsten Generation Star-Köche, schenkt uns dieses wunderbare Gericht. Eins, das man vorzugsweise für einen zukünftigen Lover zubereiten sollte. Denn: Damit kriegst du sie oder ihn rum. Fakt.
1/2 kleine Zwiebel, geschält und sehr fein gehackt
1/2 TL feines Salz
6 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, sehr fein gehackt
1,5 TL Ahornsirup
1 TL Paprika süss
1 TL Chipotle-Flocken
1 TL Gochugaru-Flocken
1 TL Tomatenmark
2 sehr reife, grosse Tomaten
Zubereitung:
Backofen auf 250 Grad vorheizen. Auberginen mit Öl und etwas Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und 20 Minuten lang rösten. Alle Auberginenscheiben wenden und weitere 10 Minuten lang rösten, bis beide Seiten goldbraun sind.
Derweil alle Zutaten für den Joghurt in einer Schüssel vermischen. Beiseitestellen.
Fürs Chili-Öl: Sesam, Zimtstangen, Habanero und Sternanis in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze 4 Minuten lang rösten, dabei die Pfanne gelegentlich schütteln. Die Sesamsamen auf einen Teller geben und beiseitestellen.
Zimt, Habanero und Sternanis in der Pfanne lassen. 2 EL Öl und die Zwiebel beigeben und bei mittelhoher Hitze braten. Etwas Salzen. Unter Rühren 3 Minuten lang braten (darauf achten, dass die Zwiebeln nicht anbrennen). Vom Herd nehmen und die restlichen 4 EL Öl, Knoblauch, Ahornsirup, Paprika, Chipotle, Gochugaru und Tomatenmark hinzufügen. Gut umrühren.
Die Tomaten grob raspeln. In ein Sieb geben und 1 Minute abtropfen lassen. Danach in die Pfanne mit dem Chili-Öl geben und bei mittlerer Hitze 2 Minuten lang unter häufigem Rühren erhitzen, bis das Öl leuchtend rot wird. Habanero, Zimtstangen und Sternanis entfernen. Sesamsamen beigeben und vermischen.
Den Joghurt auf einer grösseren Servierplatte verstreichen und mit den Auberginenscheiben belegen, dabei zwischen den Scheiben etwas Platz lassen, damit der Joghurt darunter sichtbar bleibt. Das Chili-Öl darüber verteilen und etwas Limettensaft darüberträufeln. Mit Jalapeños und Schnittlauch garnieren und mit Limettenschnitzen servieren.
Pad Prik Pao Ma Ku
พัดพริกเผามะเขือ – ach, ihr kennt es: jene süss-saure, klebrige, ordentlich scharfe thailändische Köstlichkeit, der man kaum widerstehen kann.
200 g lange grüne Auberginen, in 2-cm-Stücke geschnitten
1 grosse Handvoll Thai-Basilikum
1/2 kleine Zwiebel, gehackt
2 Knoblauchzehen
2 Thai-Chilis
Erdnussöl oder ähnlich geeignetes Wok-Öl
2 EL Nam Prik Pao (= thailändische Würzpaste aus gerösteten Chilis, auch bekannt als «Chili Jam» – gibt's in jedem Asia-Supermarkt)
2 EL Austernsauce
2 TL Sojasauce
2 TL Zucker
Zubereitung:
Chili und Knoblauch in einem Mörser zerstampfen, bis eine grobe Paste entsteht.
Einen trockenen Wok auf höchster Stufe erhitzen. 1 EL Öl hinzufügen und sofort auf mittlere Hitze runterdrehen. Knoblauch und Chili etwa 30 Sekunden lang anbraten.
Auberginen beigeben und braten, bis sie gut mit Öl überzogen sind. Zirka 4 EL Wasser hinzufügen. Auberginen etwa 5 Minuten lang köcheln, bis sie weich sind und das meiste Wasser verdunstet ist.
Zwiebel, Sojasauce, Austernsauce und Zucker hinzufügen, gut unterrühren, bis alles trocken und klebrig ist.
Nam Prik Pao unterrühren und weiterbraten, bis die Pfanne fast trocken ist und es aussieht, als würde es anbrennen. 4 EL Wasser beigeben und gut ablöschen, dabei alle klebrigen Teile in die Sauce reinkratzen. Köcheln lassen, bis die Sauce glatt und dickflüssig ist.
Wok vom Herd nehmen und die Auberginen 1 Minute abkühlen lassen, dann das Basilikum dazugeben und vorsichtig unterheben. Mit Jasminreis servieren.
Piccata di melanzane
Die Einfachheit selbst! Und ein Familienrezept, das so allgegenwärtig ist, dass ich kaum noch weiss, wer es mir ursprünglich mal beibrachte.
2 Auberginen, in zirka 1 cm dicke Scheiben geschnitten
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 EL Mehl
3 Eier
4 EL frisch geriebener Parmesan
2 EL fein geschnittener Prezzemolo (flachblättrige italienische Petersilie)
Olivenöl
Zubereitung:
Mehl in einen Suppenteller geben. In einem zweiten Suppenteller Eier mit dem Käse, etwas Salz und Pfeffer sowie Prezzemolo verquirlen.
Auberginenscheiben auf beiden Seiten würzen.
Zirka 1 cm Öl in einer flachen Pfanne heiss werden lassen. Portionsweise die Auberginenscheiben zuerst im Mehl, dann in der Eimasse wenden, dann im heissen Öl bei mittlerer Hitze beidseitig je ca. 3 Minuten braten. Auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen.
μελιτζανοσαλάτα
Okay, okay, OKAY: Gemeint ist Melitzanosalata – womit wir uns zweifelsohne in Griechenland befinden.
Bild: Shutterstock
Zutaten:
1 Aubergine
1 Knoblauchzehe, ganz, geschält
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Messerspitze Zucker
Paprikapulver, nach Geschmack
2–3 EL Zitronensaft
50 ml Olivenöl
4 Walnusskerne, grob gehackt
Kapern (bei Bedarf)
Zubereitung:
Ofen auf 250 °C vorheizen (mit Grill, falls vorhanden). Aubergine mit einer Gabel mehrmals einstechen. Auf einem Stück Alufolie auf den Rost und in die Mitte des Ofens legen. Zirka 50 Minuten backen, dabei mehrmals wenden, bis sie zusammengefallen und weich ist. Behalte ein Auge darauf – falls die Haut zu schnell schwarz wird, den Ofen runterschalten. Nach ca. 30 Minuten die geschälte Knoblauchzehe mit in den Ofen geben.
Derweil die Walnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie etwas Farbe bekommen. Beiseitestellen.
Aubergine und Knoblauch aus dem Ofen nehmen, mit der Alufolie bedecken und etwas abkühlen lassen.
Den Strunk der Aubergine entfernen. Aubergine der Länge nach aufschneiden und das Fruchtfleisch mit einem Löffel von der Schale schaben.
Auberginenmasse und Knoblauch mit einer Gabel grob vermanschen. Salz, Pfeffer, Paprika, Zucker und Zitronensaft beigeben und unterrühren. Weiterhin mit der Gabel nun das Olivenöl unter ständigem Rühren untermischen.
Abschmecken und allenfalls Salz, Pfeffer oder Zitrone beifügen. Beim Servieren mit den Walnüssen und Kapern bestreuen.
Meera Sodhas Aubergine-Cherrytomaten-Curry
Gefühlt 100 Mal schon gekocht. Und gefühlt 100 Mal für exquisit befunden. Ach, Meera Sodha ist eine Heldin.
2 grosse Auberginen, geviertelt, danach in 1–2 cm dicke Scheiben geschnitten
3 EL Rapsöl
1 grosse Zwiebel, gehackt
1–2 grüne Chilischoten, fein gehackt
2 EL Ingwer-Knoblauch-Paste (gibt's in jedem Asia Market; oder sonst kannst du selbst Ingwer und Knoblauch im Verhältnis 1:1 fein reiben)
300 g Cherrytomaten, halbiert
1,5 TL Salz
1/2 TL Kurkuma
1,5 TL Kreuzkümmel gemahlen
1,5 TL Koriander gemahlen
2 EL Tomatenmark
1 TL Zucker
Zubereitung:
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Auberginenstücke ganz leicht salzen, mit 1 EL Öl bestreichen und auf einem Backblech mit Backpapier 15 Minuten lang im Ofen backen. Danach beiseitestellen.
2 EL Öl erhitzen und Zwiebeln darin auf mittlerer Flamme 6–8 Minuten anbraten, bis sie weich und goldbraun sind. Grüne Chilis und Ingwer-Knoblauch-Paste dazugeben und weitere 3 bis 4 Minuten unter häufigem Rühren kochen lassen. Halbierte Cherrytomaten hinzugeben, sanft untermischen, zudecken und warten, bis die Tomaten weich werden (dies sollte etwa 10 Minuten dauern).
Salz, Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Tomatenmark und Zucker unterrühren. 150 ml warmes Wasser sowie die Auberginenstücke hinzufügen und vorsichtig unterrühren. Pfanne zudecken.
Etwa 10 bis 15 Minuten bei schwacher bis mittlerer Hitze kochen, bis die Aubergine zart und weich ist. Abschmecken und, falls gewünscht, mit einem Löffel Joghurt, einer Prise frischer Koriander und einem Stapel Naan servieren.
400 g (1 Dose) Pomodori pelati triturati oder eine ähnliche Menge Passata di Pomodoro oder auch frische Tomaten, fein gehackt
1/2 TL Zucker
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1–2 Auberginen, in 2 cm grosse, grobe Würfel geschnitten
320–400 g Maccheroni oder Penne rigate (auf jeden Fall una pasta corta)
Etwas frisches Basilikum, grob zerrupft
Zubereitung:
Knoblauch in ein paar EL Olivenöl vorsichtig anbraten. Bei Bedarf etwas fein gehackte Chili beigeben. Pelati beigeben, kurz aufkochen. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und Hitze auf niedrig drehen und köcheln lassen.
Auberginenstücke in eine Schüssel kippen, etwas salzen und einen gehörigen Gutsch Olivenöl dazugeben. Mit den Händen etwas untermischen.
ENTWEDER die Auberginenstücke in einer Pfanne mit grosszügig viel Olivenöl häppchenweise scharf anbraten und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen ... ODER die Auberginenstücke auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Ofen bei 200 Grad braten. Sollte nicht länger als 15 Minuten dauern. Ab und zu ein Auge drauf werfen, vermutlich willst du sie auf halbem Weg einmal kurz wenden.
Derweil Pasta in reichlich siedendem Salzwasser kochen und zirka 2 Minuten vor der auf der Packung angegebenen Kochzeit ableeren (in Sizilien isst man die Pasta mehr als nur al dente. Im Innern muss ein feiner, weisser Ring sichtbar sein).
Ein wenig Tomatensauce unter die abgetropfte Pasta mischen. Die Aubergine beigeben. Etwas Basilikum auch. Mit geriebener Ricotta salata (feste, gesalzene Ricotta) servieren.
La Caponata
Und auch das, natürlich, darf nie fehlen. Ich bleibe bei meiner Meinung: Ich glaube zwar nicht an Gott, aber falls das Paradies doch existiert, hat es dort garantiert Caponata auf der Speisekarte.
Bild: Shutterstock
Zutaten:
500 g Auberginen, in ca. 2 cm breite Würfel geschnitten
200 g Stangensellerie, in 1 cm breite Stücke geschnitten
2 Zwiebeln, geschält und in Ringe geschnitten
300 g Tomaten, gewürfelt
150 g grüne, entsteinte Oliven
2 EL Kapern
20 g Pinienkerne
20 g Rosinen
100 ml Rotweinessig
25 g Zucker
Olivenöl
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Prezzemolo (bei Bedarf)
Zubereitung:
In einer trockenen beschichteten Pfanne die Pinienkerne leicht anrösten und zur Seite stellen.
Sellerie in kochendem Salzwasser ca. 4 Minuten blanchieren, abgiessen.
In einem grossen Topf 2–3 EL Olivenöl erhitzen und die Auberginenstücke bei starker Hitze darin anbraten. Wenn sie etwas Farbe angenommen haben, mit der Schaumkelle wieder herausnehmen und beiseitestellen.
Etwas Olivenöl nachgiessen und die Zwiebelscheiben darin glasig werden lassen. Sellerie, Oliven und Tomaten hinzufügen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken.
Die gebratenen Auberginenstücke, Kapern (vorher gut abspülen, falls es Salzkapern sind), Rosinen, Pinienkerne, Rotweinessig und Zucker hinzufügen. Weitere 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen; danach abschmecken. Caponata lauwarm als Beilage oder kalt als Antipasto servieren.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
broccolino
22.08.2025 15:12registriert Februar 2014
Wie kann bei dieser Auflistung nur die leckerste Art, Auberginen zu essen, fehlen? PARMIGIANA. Ein riesiger Aufwand, aber so unglaublich lecker.
Dieser philippinische Roman erzählt, warum ein Mädchen zum Krokodil werden muss
Dieses Buch ist anders. Es entführt dich in eine mythische Welt voller Zauberwesen, erzählt von kolonialer Gewalt und dichterischer Schöpfungskraft. Ein Rezensionsversuch mit historischen Ausflügen in die philippinische Vergangenheit und den Gedanken von Autor und Übersetzerin zu diesem aussergewöhnlichen Werk.
Im Grunde lässt sich eine Aswang gar nicht beschreiben. Weil Worte festhalten wollen. Eine Aswang aber lässt sich nicht festhalten. Sie ist ein Wandelwesen; als etwas zwischen Mensch, Tier, Göttin und Geist entschlüpft sie durch alle Grenzen und feste Formen, sie ist uralt und frisch geboren, alles zur selben Zeit. Ihr Zuhause ist der Widerspruch – und sie hat damit nicht das geringste Problem. Was sie allerdings hat, ist Hunger. Sehr grossen Hunger. Alles will sie in sich aufnehmen.