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Meriame Terchoun: «Eine Veränderung ist spürbar, aber es gibt noch viel zu tun»
Meriame Terchoun gibt dem Frauenfussball ein Gesicht und eine Stimme. Die 29-jährige Schweizer Nationalspielerin spricht über Entwicklungen, Benachteiligungen und Machtkämpfe abseits des Platzes.
Meriame Terchoun, wie hat sich die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfussballs während ihrer Zeit als Fussballerin verändert? Meriame Terchoun: Stark. Viel mehr Leute zeigen Interesse. Gerade jetzt, vor der Heim-EM, ist das Interesse gross, auch vonseiten der Medien. Das hat es früher nicht gegeben. Aber wir sind aktuell immer noch nicht auf dem Stand, den wir uns wünschen. Was die Präsenz im Fernsehen angeht, da tut sich die Schweizer Liga nach wie vor schwer. Eine Veränderung ist spürbar, aber es gibt noch viel zu tun.