Felix Magath kennen wir vor allem als knallharten Fussball-Lehrer mit unkonventionellen Trainingsmethoden. Nun möchte der 62-Jährige auch in Sachen Punktevergabe in der Bundesliga neue Wege bestreiten, wie aus seiner wöchentlichen Kolumne beim Kölner Express hervorgeht.
Sucht nach Wegen, um den Fussball attraktiver zu machen: Felix Magath. Bild: EPA/DPA
Inspiriert durch die mitreissenden Begegnungen in den DFB-Pokal-Viertelfinal-Partien sucht Magath nach einer Möglichkeit, den K.o.-Spiel-Charakter ins Ligasystem zu integrieren. Sein Vorschlag: Für ein 0:0 sollten keine Punkte vergeben werden. Nur für ein 0:0. Für alle anderen Unentschieden will der Meistertrainer weiterhin einen Punkt verteilen.
Auf diese Weise seien die Klubs angehalten, Tore zu schiessen und nicht nur auf ein stabiles Defensivkonzept zu setzen. Oder, wie sich das Magath vorstellt: «Erfrischender Offensivfussball statt gepflegte Liga-Langeweile.» (tok)
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Die beliebtesten Kommentare
Zitronensaft aufbewahren
16.02.2016 21:32registriert Juli 2015
Hört sich gut an, man bedenke jedoch, das so eine Regel gut für grosse Clubs und schlechter für Underdogs ist. In einen Match Gross gegen Klein, hätte der kleine noch schlechtere Aussichten für einen Erfolg (also ein 0:0) . Bei der aktuellen Situation, in der es in vielen Ländern Dominatoren gibt, braucht es keine Regeln, die diesen noch hilft, sonst gibts anstatt weniger, mehr Langeweile.
Der geilste Sport der Welt. Ein Ball, zwei Mannschaften, ein Spielfeld. Wer mehr Tore schiesst, gewinnt. So einfach und trotzdem so attraktiv. Lasst den Fussball in Ruhe!
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