Graue Wände, braune Türen, Linoleum-Boden. Studienresidenzen trumpfen in der Regel bei der Inneneinrichtung nicht wirklich mit Originalität auf. Das Studentenheim der «Cité Internationale Universitaire» in Paris ist die Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Aber auch erst seit kurzem.
Während drei Wochen durften sich rund 100 Graffiti-Künstlerinnen und -Künstler an den Wänden, Böden und Decken des alten Gebäudes austoben. Es entstand eine surreale Umgebung voll mit Humor, Gesellschaftskritik, Fantasie und Schönheit.
Einen Monat lang war das Gemeinschaftskunstwerk im Rahmen des urbanen Stadtfestes Rehab 2 zugänglich für Besichtigungen. Nun werden die bunten Landschaften wieder in die Einfarbigkeit transformiert. Die Residenz wird, wie vorgesehen, komplett renoviert.
Zu unserem Glück hat der französische Fotograf Jonk das Spektakel mit der Kamera eingefangen, sodass die eindrücklichen Graffitis auch uns nicht vorenthalten bleiben.
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100 Graffiti-Künstler toben sich in Pariser Studentenheim aus
Für drei Wochen durften sich rund 100 Graffiti-Künstlerinnen und -Künstler an den Wänden, Böden und Decken eines alten Pariser Studentenheims austoben. Bild: jonk
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Dass Sport die Lebensdauer fördert, ist schon lange klar. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, wie hoch der Effekt ist. Auch für schon länger sportlich Inaktive gibt es Hoffnung.
Regelmässige Bewegung kann das Risiko, im Erwachsenenalter etwa an häufigen Krankheiten zu sterben, einer Studie zufolge um 30 bis 40 Prozent verringern. Auch wer sich weniger bewegt als offiziell empfohlen, aber seine Aktivität steigert, hat demnach ein 20 bis 25 Prozent niedrigeres Sterberisiko. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift «British Journal of Sports Medicine» veröffentlicht.