Wer kennt sie schon nicht, diese 9 nervigen Ess-Typen am Tisch?
Du bist, was du isst – einverstanden, es gibt genug hohles Geschwätz rund ums Essen. Darum ist es nun Zeit für Ordnung, in Form einer Typologie von Ess-Typen.
Er hatte alles schon mal. Einfach besser. Und originaler. Und erlebt sowieso auch immer Dinge, die du nie erleben wirst. Ein echter Kenner halt.
bild: watson / shutterstock
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Der Nahrungssicherheitsbedachte
Prinzipiell ein Typ, der unter dem Radar schwirrt. Oft gelingt es ihm unentdeckt zu bleiben. Hierbei handelt es sich nicht um den klassischen Hamsteri im esstechnischen Sinne, sondern um effektiven Futterneid, gekreuzt mit Beschaffungspanik.
Zuerst gut getarnt:
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Aber dann:
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Der Gewohnheitsesser
Der Mensch ist gemäss Volksglaube per definitionem ein Gewohnheitstier. Diesen Volksglauben dankend annehmend, schwimmt der Gewohnheitsesser ausschliesslich in ihm bekannten Gewässer. Egal wo. Egal wann. Schamgrenzen werden mit eiserner Konsequenz ausgeblendet.
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Was dieser Kellner wohl dazu sagen würde, wenn er ehrlich wäre?
Ausgestattet mit einer Beobachtungsgabe und Detailversessenheit, die Sherlock Holmes wie ein «Schludderi» aussehen lassen, examiniert dieser Typ das Essen mit Argusaugen.
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Oft wird dieser Typ durch diese Aussage enttarnt.bild: watson / shutterstock
Der Heikle
Archetypisch für den Heiklen sind diverse Unverträglichkeiten, die entweder medizinischer oder pseudo-medizinischer Quelle entspringen. Besonders auffällig wird dieser Typ, wenn diese Unverträglichkeiten in Kombination mit einem kulinarischen Unverständnis auftreten, was zu unangenehmen Situationen für Betroffene führt. Je nachdem gar für alle Anwesenden.
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Der Ernährungswissenschaftler
Sich nach dem Credo «Wissen ist Macht» richtend, weiss dieser Typ alles rund um die ernährungswissenschaftlichen Eckdaten seiner Nahrung. Dies ist einerseits vorbildlich, andererseits auch stressfördernd.
Gut Ding will Weile haben. So auch der Akt des Speisens. Jedenfalls sehen es Exemplare dieses Typs offenbar so.
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Der Moralist
Feiert Hochkonjunktur seit den frühen 2010er-Jahren. Experten sind sich uneins, ob es sich hier um eine reine Modeerscheinung oder einen neu etablierten Standard-Typ handelt. Bei diesem noch unerforschten Typ lässt sich bisher immerhin eine Korrelation zwischen dem Gefühl moralischer Überlegenheit und übersteigertem Mitteilungsdrang feststellen.
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Der Geniesser (oder auch: Der IAG-Typ)
Menschen vom Typ «Geniesser» zeichnen sich dadurch aus, dass sie Immer Alles Geil finden. Dies kann viele Gründe haben: stark ausgeprägte Genügsamkeit, unglaubliche Lebenslust, konstantes Hungergefühl – die Ursache ist und bleibt ein Mysterium.
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Mit wem es wahrlich ein Spass ist zu essen ist Emily: «En Guete!» – Ernsthaft, Schweiz, langsam reicht es
Video: watson/Emily Engkent
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