Freut Euch auf euer langes Pfingstwochenende! Und falls das Wetter mal auf Regen zeigt: Mit unseren Kinotipps wirds sicher nicht langweilig. Hier kommen 13 Empfehlungen, die ihr euch die nächsten Tage oder einfach möglichst bald reinziehen solltet.
Los gehts!
Traumtänzer Terrence Malick («The Thin Red Line», «The Tree of Life») lässt für seine neuste poetische Bildgewalt Schauspielgrössen wie Ryan Gosling, Rooney Mara, Michael Fassbender, Natalie Portman und Cate Blanchett vor der Kamera von Emmanuel Lubezki taumeln und bringt so ein schwindelerregendes Dreiecksbeziehungsdrama mit Malick-typischer Konfusion auf die Leinwand.
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Winston Churchill gilt vielen als grösster Brite aller Zeiten. Wie ist es dazu gekommen? Regisseur Jonathan Teplitzky beschränkt sich in seinem filmischen Porträt auf vier Tage aus dem Leben des Politikers. Es sind – das macht den Film besonders spannend – die Tage vor D-Day.
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«20th Century Women» von Regisseur Mike Mills («Beginners») mit Annette Bening, Greta Gerwig und Elle Fanning in den Hauptrollen ist bisweilen beinahe kitschig-sentimentale Nostalgie und zugleich sehnsüchtiges Coming-of-Age. Vor allem aber ist der Film eine berührende Hommage an die Komplexität, Stärke und Liebe einer Mutter.
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«Raised in the streets. Born to be a king». Pathetische Zeilen lasten auf dem neusten Werk von Guy Ritchie («Bube, Dame, König, grAS»). Ein Problem, das keines ist, für Ritchie. Im Gegenteil, er geniesst das Bad im Pathos und schüttet der Geschichte vom King-Arthur-Mythos mühelos Epik bei, in rauen Mengen. Reichen diese Zutaten für einen ähnlich gelungenen Streifen wie beispielsweise einer seiner Vorgänger «Snatch»?
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Jack Sparrow is back. In seinem fünften und (vorläufig) finalen Abenteuer schliesst er sich mit zwei Neulingen zusammen und tritt Untoten, die in der Zwischenzeit unter dem Kommando von Captain Salazar die Gewässer der Karibik beseelen, gegenüber. Reich an Handlung, witzig, und visuell triftig – der neuste Blockbuster mit Johnny Depp, Javier Bardem und Geoffrey Rush macht Spass!
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Academy Award Winner Shirley McLaine und Hollywood-Liebling Amanda Seyfried treffen in der Drama-Komödie «The Last Word» von Mark Pellington auf unübliche Weise aufeinander und schliessen trotz «generation gap» eine ebenso ungewöhnlichen Freundschaft. «The Last Word» gehört definitiv zu den altbekannten Drama-Komödien, wie wir sie aus der Traumfabrik kennen. Nichtsdestotrotz ist auch dieser Streifen eine herzerwärmende Unterhaltung für regnerische Sonntagnachmittage.
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Was haben HR Giger, James Franco, Katherine Waterston, Michael Fassbender und Danny McBride gemeinsam? Genau: den neuen Film «Alien: Covenant» von Regisseur Ridley Scott. Die Bilder sind atemberaubend, Set-Ausstattung und Aliens schlicht und einfach gut gemacht. Gerade weil der Streifen nicht komplett am Rechner erstellt und durch-animiert wurde, geht es echt ans Eingemachte.
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Der Dokumentarfilm «BEUYS» von Andres Veiel geht dem Phänomen Joseph Beuys auf einzigartige Art und Weise nach, indem er sowohl positive als auch kritische Szenen seines faszinierenden Lebenswerks kommentarlos montiert. Dass alle Menschen Künstler sind, hat Prof. Joseph Beuys über Jahrzehnte lang der Menschheit versucht zu beweisen, indem er mit faszinierenden Skulpturen, Projekten und vor allem mit seinen weltberühmten revolutionären Stoffen «Fett und Filz» arbeitete.
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Steven Soderbergh ist ein Meister der Verwandlung. Auf der einen Seite macht er experimentelles Arthouse Kino à la «Sex, Lies, and Videotape», auf der anderen Seite eher klassisch erzählte Hollywood-Blockbuster wie «Ocean's Eleven» oder «Erin Brockovich». In seinem neusten Coup spielen Channing Tatum und Adam Driver zwei Brüder, die aus der Not heraus einen Raubüberfall begehen wollen. Der Coup soll während eines Autorennens stattfinden. Um ihr Ding durchzuziehen, greifen sie auf die Hilfe von Joe Bang zurück, den Bond-Darsteller Daniel Craig mit betonter Aussprache und blondiertem, kurzgeschorenem Haar spielt. Wir sind gespannt!
Am 22.01. 2008 verstarb der damals 28jährige Heath Ledger in seinem New Yorker Apartment. Die Obduktion stellte eine tödliche Wechselwirkung zwischen zuvor eingenommenen Schmerz – und Beruhigungsmittel fest. Offiziell wurde sein Tod als Unfall deklariert. Doch es dauerte nicht lange bis Gerüchte um Selbstmord aufkamen. Insbesondere munkelte man, dass seine Rolle als Joker in «The Dark Knight» zur unerträglichen psychischen Belastung wurde. Die klare Todesursache wird wohl nie ganz geklärt sein. Aber klar ist, dass Hollywood mit dem Tod von Heath Ledger eines seiner Ausnahmetalente verloren hat. Nun haben Derik Murray und Adrian Buitenhuis einen Dokumentarfilm über das Leben des Ausnahmeschauspielers gemacht, der am 23. April auf dem Tribeca-Filmfestival in New York Premiere feierte. Einen knapp dreiminütigen Trailer zum Dokfilm gibt es bereits online zu sehen.
In «Battle of the Sexes» treten Oscar-Preisträgerin Emma Stone («La La Land») als Frauentennisikone Billie Jean King und Steve Carell («The Big Short») als Tennislegende Bobby Riggs im legendären «Battle of the Sexes» (Tennis-Schaukampf zwischen Mann und Frau) an. Jonathan Dayton und Valerie Faris führen bei diesem auf wahren Begebenheiten basierenden Film rund um das legendäre Match von 1973 Regie. Sie beide feierten die ihren grossen Durchbruch mit dem Indie-Kultfilm «Little Miss Sunshine». Das Drehbuch stammt aus der Feder von Simon Beaufoy, der für «Slumdog Millionaire» einen Oscar gewann. Ein hochkarätiger Stoff aus hochkarätigen Händen!
Regisseur Janus Metz Pedersen erzählt in diesem fulminanten Sportdrama die Geschichte zweier Tennislegenden im Jahre 1980. Wimbledon steht unter dem Vorzeichen des von der ganzen Welt erwarteten Finals zwischen Björn Borg (Gespielt von Sverrir Gudnason) und John McEnroe (Gespielt von Shia LaBeouf). Bereits im Vorfeld bildet sich zwischen Borg und McEnroe eine hitzige Rivalität, die ihren Höhepunkt im Finale in Wimbledon erreicht. Ob der Film gleich unvergesslich wird wie das legendäre Finale?
Vom 1. – 7. Juni, 2017 findet bereits zum dritten Mal das Iranische Film Festival (IFFZ) in Zürich in den Kinos Houdini und Riffraff statt. Die Filmauswahl des IFFZ ist abwechslungsreich und äusserst sehenswert. Zum Einen soll das Festival die kulturelle Kluft zwischen Iranern und Schweizern, zusammen mit den in der Schweiz lebenden Ausländern, füllen. Zum andern möchte das Festival auch dem Gastland etwas zurückgeben, indem es jedes Jahr die besten Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus allen Generationen der iranischen Filmemacher nach Zürich bringt.
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