FIFA-Präsident Gianni Infantino schlägt bei einer Veranstaltung an der Universität von Bogota vor, die WM-Endrunde mit 48 Teams durchzuführen.
16 Teams würden schon nach ihrem ersten K.o.-Match heimreisen. Anschliessend würde die Gruppenphase wie bisher mit 32 Teams folgen. Bei seiner Präsidentschafts-Kandidatur hatte Infantino angekündigt, die Zahl der WM-Teilnehmer auf 40 zu erhöhen.
Einen Entscheid über das zukünftige WM-Format werde das FIFA-Council im Januar 2017 treffen, sagte der Walliser. (tat/sda)
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Die beliebtesten Kommentare
Ratchet
03.10.2016 23:55registriert Mai 2015
Bitte nicht! Schon die neue EM ist der grösste Unsinn. Die Idee dahinter ist klar, es geht nur ums Geld. Man verkauft die unter normalen Umständen unattraktive Barragespiele einfach als WM Spiele.
Würde ein Sender hier jemals das Barragespiel Mexiko gegen Neuseeland übertragen? Nein! Ist es jedoch ein WM Spiel wird sofort überall übertragen.
48 Teilnehmer ? Wie wäre es, wenn du gleich alle einlädst ? Und wenn einer der Favoriten in der K.o - Phase einen schlechten Tag hat ? 16 Mannschaften sollen also nach 90' wieder heim ?
Also, ich weiss nicht. Holt Blatter zurück. Nein, auch schlecht Idee, holt einen Neuen..
Man stelle sich vor, eine Nation qualifiziert sich, hat dementsprechend extrem viel Aufwand (Reisekosten, Unterkunft, Fans reisen extra nach Katar) und dann fliegt die Mannschaft nach nur einem Spiel raus...
Und so wird es 50% aller Teilnehmer ergehen...
FCB-Präsident Degen: «Shaqiri baue ich ein Denkmal vor dem Stadion»
Der Verwaltungsratspräsident des FC Basel zieht in der rauschenden Meisternacht Bilanz. David Degen adelt Xherdan Shaqiri, dem er am liebsten ein Denkmal setzen würde, und sieht den Schweizer Meister ungeachtet der Unwägbarkeiten des Fussballmarktes gerüstet für die Zukunft.
Am Sonntag hat David Degen erst einmal seine Eltern in Lampenberg besucht. Und natürlich die Partie Servette-YB geschaut, deren Ausgang darüber entscheiden musste, ob der FC Basel bereits an diesem Tag auch offiziell Meister werden würde. Nach der ersten Halbzeit fuhr Degen Richtung St. Jakob-Park, wo die Mannschaft sich vor einem Bildschirm versammelt hatte: «In der Hoffnung, dass wir es schaffen.»