Es ist der bisherige Transfer-Hammer des Winters: Der FC Barcelona holt Kevin-Prince Boateng bis Ende Saison und bezahlt Sassuolo eine Leihgebühr von zwei Millionen Euro. Im Sommer haben die Katalanen die Option, den 31-jährigen Ghananer für 8 Millionen Euro fest zu verpflichten.
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In einem Interview zum «Clásico» vor knapp zwei Jahren wurde der gebürtige Berliner gefragt, ob er lieber für Real Madrid oder den FC Barcelona spielen würde. Seine Antwort damals: «Wenn, dann für Real Madrid. Schon seit ich ein kleines Kind war, hat mich das weisse Trikot immer gepackt.»
Mehr noch: Boateng hat sich an seinem Hals ein prominentes Kronen-Tattoo stechen lassen, weil sich Real Madrid die Königlichen nennen. 2014 erklärte er der «Bild-Zeitung»:
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Seine Liebe zu Real Madrid ist mit einem Schlag wie weggewsicht:
Offiziell schreibt der FC Barcelona auf seiner Homepage:
Barça-Trainer Ernesto Valverde war seit Monaten auf der Suche nach einem Backup-Stürmer für Luis Suarez. Weil Kandidaten wie Timo Werner oder Luka Jovic aber im Winter zu schwer zu verpflichten und zu teuer waren, musste Plan B her: Ein etwas älterer, dafür billiger Angreifer. Unter den Anwärtern waren neben Boateng auch Cristhian Stuani von Girona oder Tottenhams Fernando Llorente.
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Als Spieler für die Breite kann der 31-jährige Ghanaer dem FC Barcelona tatsächlich helfen. Mit Philippe Coutinho, Ousmane Dembélé, Lionel Messi, Malcolm und Luis Suarez ist die Offensive von Barcelona zwar überragend, aber bei allfälligen Verletzungen doch ziemlich dünn besetzt.
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You hurt us. Now you’ll help us!
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Unvergessen ist Kevin-Prince Boateng auch dank Tiziano Crudeli. Der Fernseh-Kommentator und passionierte Milan-Fan drehte durch, als der eingewechselte Boateng 2011 für die AC Milan einen Hattrick schoss und half, gegen die US Lecce einen 0:3-Pausenrückstand noch in einen 4:3-Sieg zu verwandelt. Boa- Boa- Teng, Teng Teng!