Hobby-Astronomen und Mondsüchtige kommen heute, am 16. September, in Genuss einer Mondfinsternis. Das Spektakel wird sich allerdings in Grenzen halten: Weil es sich um eine partielle Halbschatten-Mondfinsternis handelt, ist die Verfinsterung des Erdtrabanten eher unauffällig.
Bei einer partiellen Halbschatten-Mondfinsternis tritt der Mond nicht in den Kernschatten der Erde ein, sondern nur teilweise in deren Halbschatten – zu 93 Prozent, um es genau zu sagen. Die Verdunkelung wird an der Nordkalotte, also der oberen Hälfte des Trabanten zu erkennen sein.
Wenn der Mond um halb acht Uhr aufgeht, hat die Finsternis bereits eingesetzt. Die stärkste Verfinsterung wird kurz vor 21 Uhr auftreten, rund zwei Stunden später verlässt der Mond den Halbschatten wieder. In die Röhre schauen Hobby-Astronomen in der westlichen Hemisphäre: Die partielle Finsternis ist von Europa, Asien, Australien, Afrika und dem Indischen Ozean aus zu sehen.
Allerdings könnte das Wetter den Beobachtern einen Strich durch die Rechnung machen: Die Meteorologen sagen für heute Abend – vor allem in den östlichen Landesteilen – zum Teil intensive Niederschläge voraus.
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Über 110'000 Betreibungen wegen Serafe-Gebühren – die Sonntagsnews
Die Schwimmkompetenz in der Schweiz sinkt, Klaus Schwab unterbreitet dem WEF ein Friedensangebot und die Zahl der Betreibungen durch die Serafe hat sich verdoppelt: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
17 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz haben laut einer Studie bereits einen nichttödlichen Ertrinkungsunfall erlebt. Dies zeige eine noch unveröffentlichte Befragung des Forschungsinstituts GfS im Auftrag der SLRG, die der «NZZ am Sonntag» vorlag. Demnach seien Betroffene dabei in eine Situation geraten, in der sie Angst gehabt hätten, zu ertrinken. In den meisten Fällen sei es beim Schreckmoment geblieben, doch 1 Prozent habe reanimiert werden müssen und 3 Prozent seien kurzzeitig bewusstlos gewesen. «Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung nicht nur schwimmen kann, sondern auch Gefahren realistisch einschätzt», sagte SLRG-Sprecher Christoph Merki zur Zeitung. Die SLRG warne zudem vor einem Rückgang der Schwimmkompetenz. 2016 hätten 6 Prozent angegeben, nicht schwimmen zu können, 2024 seien es bereits 8 Prozent. Zudem erhielten rund 13 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz keinen Schwimmunterricht aufgrund mangelnder Infrastruktur.