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Ob iPhone, iPad, Mac oder Apple Watch: Fast alle Apple-Produkte sind aktuell ein Jahr alt oder älter. Etwas Geduld lohnt sich daher. Wir zeigen im Detail, welche Apple-Produkte bald ein Update erhalten und wo man schon jetzt unbesorgt zugreifen kann.
Wer ein neues iPhone möchte, sollte jetzt warten. Das nächste iPhone wird bereits Anfang September vorgestellt und kommt bei uns mit grösster Wahrscheinlichkeit Ende September oder Anfang Oktober in den Handel. Wer mit dem iPhone 7 liebäugelt, sollte abwarten und wer nicht das neuste iPhone braucht, erhält die Vorgänger bald günstiger.
Ausnahme: Wer ein Mini-iPhone möchte, darf beim iPhone SE zugreifen. Es ist am 31. März 2016 erschienen und ein neues Mini-iPhone ist nicht in Sicht.
Das MacBook Pro mit Retina-Display ist Apples Top-Laptop und ein neues Modell wird im Herbst erwartet. Es soll sich per Fingerabdruck entsperren lassen und eine berührungsempfindliche Touch-Leiste haben, welche vermutlich die Funktionstasten ersetzt.
Das MacBook Pro ohne Retina-Display verkauft Apple gar seit Juni 2012, was 1521 Tagen entspricht. Da das MacBook Pro mit Retina-Display langsam erschwinglich wird, sollte man von diesem veralteten MacBook Pro mit deutlich schlechterem Display die Finger lassen.
Das MacBook Air hat seit März 2015 kein signifikantes Hardware-Update mehr erhalten. Die Technik ist daher veraltet und ein Kauf lohnt sich nur, wenn man es zum Aktionspreis erhält. Aktuell gibt es keine Hinweise, ob und wann ein neues Modell erscheint.
Das kleine MacBook mit Retina Display ist erst im April 2016 erschienen und dünner als das MacBook Air. Das neue MacBook ist extrem leicht, aber langsamer als das MacBook Air und viel langsamer als das MacBook Pro.
Die neuste iMac-Generation ist im Oktober 2015 erschienen. Die 27-Zoll-Modelle verfügen nun alle über hochauflösende Retina-Displays. Bei den 21,5-Zoll-Geräten bietet Apple günstigere Variationen ohne Retina-Display an. Die neuste iMac-Generation ist 302 Tage alt. Im Durchschnitt bringt Apple alle 317 Tage neue iMac. Man sollte also zuwarten, obwohl momentan völlig unklar ist, wann neue Modelle erscheinen werden.
Der Mac Mini wurde letztmals im Oktober 2014 neu aufgelegt. Der Mini-Computer ist zwar günstiger, aber auch deutlich langsamer als der iMac oder gar der Mac Pro. Da er nun fast zwei Jahre alt ist, könnte Apple noch diesen Herbst ein neues Modell herausbringen. Wer nicht unbedingt jetzt einen Mac Mini braucht, sollte zuwarten.
Apples Mac für Profi-Anwender ist Ende 2013 in einem völlig neuen Design erschienen. Seitdem herrscht Funkstille und anspruchsvolle Kunden warten seit 965 Tagen auf ein neues Modell. In den Jahren zuvor hatte Apple jeweils alle 449 Tage einen neuen Mac Pro veröffentlicht. Ein neues Modell für Ende 2016 ist möglich, es gibt allerdings keine konkreten Hinweise dafür.
Das neuste iPad Mini gibt es seit September 2015. Es ist nun 335 Tage alt. Da Apple das iPad Mini im Durchschnitt alle 350 durch ein neues Modell ersetzt, sollte man zuwarten.
Das grössere iPad Air 2 ist fast zwei Jahre alt und ein neues Modell überfällig. Es lohnt sich zu warten, da Tablets problemlos vier Jahre oder länger genutzt werden können und das iPad Air 2 nach der Veröffentlichung des neuen Modells günstiger wird.
Das kleinere iPad Pro (entspricht der Grösse des iPad Air) ist seit Ende März 2016 erhältlich. Apple versucht die seit Jahren sinkenden iPad-Verkäufe mit den Pro-Modellen zu stabilisieren. Die Pro-Modelle können per Stift bedient und dank Smart Keyboard ansatzweise als Laptop-Ersatz genutzt werden. Es ist gut möglich, dass die iPad-Modelle künftig nur noch alle zwei Jahre signifikante Verbesserungen erhalten.
Das grössere iPad Pro ist Ende 2015 erschienen. Das mit Abstand grösste, teuerste und schnellste iPad gehört technisch noch längst nicht zum alten Eisen. Der Kauf lohnt sich daher nach wie vor, zumal völlig unklar ist, wann das nächste iPad Pro mit 12,9 Zoll-Display erscheinen wird. Es ist gut möglich, dass die iPad-Modelle künftig nur noch alle zwei Jahre bedeutende Verbesserungen erhalten.
Der iPod Touch wurde im Juli 2015 letztmals neu aufgelegt. Er hat nun 16 bis maximal 128 GB Speicher, eine 8-Megapixel-Kamera und kann als Fitness-Tracker genutzt werden. Da sich der iPod seit Jahren immer schlechter verkauft, bringt Apple nur noch alle paar Jahre ein neues Modell. Anstelle des ziemlich teuren iPod Touch (229 bis 449 Franken) ist ein iPhone mit ausreichend Speicherplatz in den meisten Fällen wohl die bessere Wahl.
Die Apple Watch ist fast 1,5 Jahre alt. Vor 142 Tagen bekam sie neue Armbänder spendiert. Die Apple Watch der ersten Generation ist langsam und die schlechte Akkulaufzeit macht die Uhr auch nicht besser. Aktuell ist der schlechteste Zeitpunkt eine Apple-Uhr zu kaufen, da die Chance gross ist, dass Apple im Herbst eine Apple Watch 2 bringt.
Die vierte Generation des Apple TV kam Ende Oktober 2015 in den Verkauf. Gegenüber den Vorgängern wurde die aktuelle Apple-TV-Box deutlich verbessert. Sie bietet nun 32 bis 64 GB Speicher und kann als Spielkonsole für Kinder genutzt werden, wobei man nicht die Qualität der Spiele der Xbox One, Playstation 4 oder Nintendos Wii U erwarten darf. Da Apple im Durchschnitt nur alle 512 Tage eine neue Apple-TV-Generation lanciert, dürfte es noch länger dauern, bis die nächste Version erscheint.