Der watson-Redakteur hat für einmal kein Smartphone getestet, sondern eine WLAN-Bridge. Das taugt die neue Hardware vom deutschen Hersteller Devolo.
Ein Heim-Netzwerk hat heute jede(r), doch manchmal ist die Verbindung alles andere als berauschend. Schuld ist in der Regel ein relativ lahmes WLAN, denn in vielen Wohnungen und Häusern sind keine Highspeed-Netzwerkkabel verlegt.
Auf kurze Distanz helfen einfache WLAN-Verlängerungen (Repeater), für grössere Strecken greift man zu einem Powerline-System, das die Daten über die Stromleitung schickt.
Ein relativ neuer Trend und eine interessante Alternative kann aber auch eine sogenannte WLAN-Bridge (Brücke) sein. Das ist eine kabellose Punkt-zu-Punkt-Internetverbindung, die hohe Übertragungsraten in weiter entfernte Ecken bringt.
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* Devolo hat dem watson-Redaktor ein Testgerät kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Gerät geht nun zurück an den Hersteller.
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Nicht jedes WLAN ist so schnell und stabil in der Datenübertragung, wie es datenhungrige Anwendungen (4K-Filmstreaming und/oder vieles andere gleichzeitig etc.) verlangen.
Wer zur Miete wohnt, dürfte eher nicht an das Verlegen von Hochleistungs-Netzwerkkabeln denken und Powerline-Netzwerke (über das Stromnetz) haben auch ihre Tücken. Hier bietet Devolo mit der WLAN-Bridge GigaGate eine relativ günstige Lösung (unter 300 Fr.), die auch jederzeit erweitert werden kann.
Die Verbindungen (ab Satellit) via Ethernet-Kabel bieten schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten. Als WLAN-Erweiterung ist die Reichweite allerdings begrenzt und man sollte, falls dicke Mauern überbrückt werden müssen, nicht zu viel (Tempo) erwarten.
Ein grosser Pluspunkt ist die hohe Benutzerfreundlichkeit – auspacken, platzieren (in Steckdosen-Nähe!), fertig. Genau so müssen Netzwerk-Produkte für Zuhause funktionieren.
Wer einen schnellen und zuverlässigen Internetzugang in bislang nicht oder nur mangelhaft erschlossenen Räumen benötigt, kann es mit der GigaGate wagen. Als deutlich teurere Alternative (über 400 Fr.) käme Orbi von Konkurrent Netgear infrage.
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