Deine Arbeit ist immer nur so cool wie deine Mitarbeiter. Damit du deinen Mitarbeitern also den coolsten aller Arbeitsplätze ermöglichen kannst, befolge die folgenden 6 Punkte.
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Der Wochenstart
Gemeinhin unterschätzt wird die Kontextualität deines Verhaltens. Und da die Strenge der gesellschaftlichen Beurteilung deines Verhaltens gegen Ende der Woche abnimmt, fokussieren wir uns auf die Königsklasse der Wochentage. Den Montag. Ein kurzer Überblick über die beliebtesten Themen deiner Mitarbeiter in dieser heiklen Zeit.
- Fantastisch ausgeschmückte Geschichten deines Wochenendes.
- Exemplarische Darstellung deiner Müdigkeit.
- Monday-Bashing, als wärst du der/die Einzige, bei dem/der es Montag ist.
- Leidendes Zum-Ausdruck-Bringen deines Unmutes über die zu bewältigende Arbeit.
- Stöhnende Untermalung jedes einzelnen Handgriffes.
Gerne etwas in diese Richtung:
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Wie sich das Review deiner Mitarbeiter dann lesen würde:
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Noch auf Jobsuche? Voilà:
Der Pausenraum
Der Pausenraum dient als Arena geistreicher Austäusche, als Refugium geschundener Arbeiterseelen, als Nährboden kreativer Husarenstücke. Stelle sicher, dass dieser sichere Hafen nichts von seiner magischen Aura einbüsst, indem du folgende Punkte berücksichtigst.
- Der Geist braucht Nahrung. Verwöhne ihn mit ein paar verspielten Sandwichkrümeln auf dem Tisch, die du sorgsam für die Nächsten liegen lässt.
Inspirierendes Bildmaterial hierzu:
- Schaffe eine Aromenwelt, indem du gezielt Kaffeetassen und Bananenschalen zurücklässt.
Der Raumspray deines Vertrauens:
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- Achte stets auf die Dezibel-Untergrenze bei deinen Ausführungen zu den atemberaubend spannenden Details aus deinem Leben. Diese liegt bei rund 110 Dezibel.
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Ein seltenes Bild von Thilo-Johann.Bild: watson / shutterstock
- Vorsicht. Zu viele Einflüsse überreizen den Verstand. Reguliere dies, indem du möglichst viele der von deinen Mitarbeitern mitgebrachten Kuchen, Guetzli, etc. aus dem Pausenraum nimmst.
Mustergültiges Verhalten wenn es in der Küche etwas zu holen gibt:
Die Kaffeemaschine
Das inoffizielle Epizentrum bürokratischer Tätigkeiten stellt die Kaffeemaschine dar. Dem Umgang mit der genügsamen Glücksmühle mit Wasserdurchlauf ist deshalb besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Die zentralen Punkte sind folgende.
- Vorsicht ist ebenfalls beim Akt des Nachfüllens von rohem Glückselexier in der haptischen Form von Kaffeebohnen geboten. Hier wird geraten, Experten den Vortritt zu lassen. Spiel nicht den Helden und warte geduldig, bis alles ordnungsgemäss und sicher aufgefüllt wurde.
Sonst droht dir dieses Szenario:
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- Zu häufiges Entkalken erweckt Misstrauen bei deinen Mitarbeitern. Überlass das zur Sicherheit den Anderen. Vollständig.
- Besonderes Ansehen erlangt jener, der es vollbringt, die letzte Tasse Koffeinsuppe zu zapfen, ehe der Wasserbehälter leer ist. Damit diese Heldentat nicht unbesungen bleibt, ist es von eminenter Wichtigkeit, den leeren Tank zurückzulassen. Doch wie es der Helden-Kodex verlangt, bleiben die Besten stets unerkannt.
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Klassisches Dilemma von Superhelden.Bild: watson / shutterstock
Der Geschirrspüler
Die Zone um den Geschirrspüler gleicht einem ethischen Minenfeld. Aber keine Angst. Einfach die Ruhe bewahren und diese Punkte befolgen.
- Es lässt dich penibel und kleinlich wirken, wenn du benutztes Geschirr vorspülst und/oder in die Maschine einräumst. Stell es einfach in die Spüle und lass Magie walten. In spätestens zwei Tagen taucht es wieder sauber im Regal auf. Irgendwie.
- Sollte es dir unerklärlicherweise mal passieren, dass du dreckiges Geschirr in die saubere Maschine stellst, gibt es nur eine richtige Reaktion: Den Geschirrspüler erneut laufen lassen. Sicher ist sicher.
- Ist der Geschirrspüler sauber, so unterlasse es, ihn auszuräumen. Stecke deine egoistische Sucht nach Ruhm zurück und lasse andere das wohlige Glücksgefühl getaner Arbeit erfahren.
Als Vorbereitung für das nächste Jahresgespräch:
Die Toilette
Nicht sonderlich appetitliches Thema, dennoch von hoher Wichtigkeit. Es geht um einen sowohl erniedrigenden, als auch befreienden Akt, der sich empfindlich auf das Arbeitsklima auswirken kann. Das Wichtigste in Kürze.
- Steh zu dem vollbrachten Werk und unterlasse strikt jegliches Verwischen deiner Spuren. Auch wenn dir durch die Anonymität der WC-Kabinen vermutlich nicht gebührend Respekt gezollt werden kann, so gehört es zum guten Ton, andere an deiner kulinarischen Vergangenheit teilhaben zu lassen.
Wer kennt ihn schon nicht?
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- Es gilt als verpönt, Toilettenpapier-Rollen nachzufüllen, da es jegliche Selbstständigkeit der Mitarbeiterschaft negiert. Also gilt es dies tunlichst zu unterlassen!
- Glaube nicht dem Ammenmärchen vom Händewaschen. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Punkt. Alles andere ist eine Erfindung der Seifenindustrie.
Hier die schönen Seiten des Geschäfts:
Die Kommunikation
Das Herzstück zum Schluss. Man kann nicht nicht kommunizieren, wie Paul Watzlawick einst proklamierte. Diese Prämisse annehmend, kümmern wir uns abschliessend kurz und knackig darum, wie man denn kommunizieren soll.
- Die goldene Regel bei Problemen und Anliegen: Der direkteste Kommunikationsweg ist immer der hinter dem Rücken der Betroffenen
Königsweg der Büro-Kommunikation:
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