Und damit du auch heute was RICHTIGES gelernt hast, der random Wiki-Eintrag des Tages:
Thema: Fettammer Eingereicht von: Guido Kluge Kommentar: «Wie krank ist das denn?!?»
Als Fettammer wird ein gemästeter Ortolan bezeichnet.
Der Ortolan, ein etwa sperlinggrosser Singvogel, wird gefangen und im Dunkeln oder nach Entfernen seiner Augen etwa 14 Tage lang gemästet. Die Dunkelheit verwirrt den Tag- und Nachtrhythmus des Vogels, sodass er ständig frisst. Er erreicht dann etwa das Dreifache seines ursprünglichen Gewichts. Er wird in Armagnac ertränkt und in einem speziellen kleinen Topf in Fett gegart.
Zum Essen wird der Vogel komplett in den Mund genommen und zerkaut. Dabei stülpt sich der Esser eine Serviette über den Kopf. Zum einen soll die Serviette den Duft nah an Mund und Nase halten, zum anderen gilt es als manierlicher, Tischnachbarn nicht mit dem Anblick und den entstehenden Geräuschen zu belästigen.
Ortolane galten bereits in der Antike als Delikatesse. Da der Bestand an Ortolanen stark zurückgegangen ist und der Vogel unter Artenschutz steht, ist der Fang und Verzehr in Europa heute verboten. In Frankreich ist der Verzehr in wohlhabenden Kreisen dennoch verbreitet.
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Wir wollten wissen, wofür und wie viel Geld ihr am Güsche ausgebt – die Antworten waren (nicht) überraschend.
Auf dem Hausberg von Bern findet seit dem Mittwoch und das ganze Wochenende das grosse Gurtenfestival statt. Wir waren auch auf dem Güsche unterwegs und wollten von euch wissen, wie viel Geld ihr denn an so einem viertägigen Festival liegen lässt, ob ihr extra dafür spart und wofür ihr am liebsten euer Sackgeld ausgebt. Wer uns dieses Mal alles vor die Linse gestolpert gekommen ist, siehst du im Video: