Wie lauten die letzten Worte dieser Berühmtheiten?
Die (enttäuschenden) letzten Worte grosser Persönlichkeiten: Wer hat's gestammelt?
Bild: watson / unsplash
Ein grossartiges Leben verlangt nach einem grossartigen Schluss. Dass der nicht immer gegeben ist, ist leider Tatsache. Findest du heraus, welche Persönlichkeiten mit welchen Worten abgetreten sind?
Anmerkung: Die Quellenlage bezüglich letzter Worte ist bestenfalls als kontrovers zu beschreiben. Oftmals existieren zwei, drei oder noch mehr Versionen der letzten Worte. Die hier verwendeten Zitate wurden nach bestem Wissen und Gewissen überprüft, jedoch ohne Gewähr.
Quiz
1.Wir beginnen mit guten Erfolgschancen. Nämlich 50%. Pipifax also. Wessen letzte Worte waren «I'm shot, I'm shot!»
Tupac Shakur
John Lennon
2.Weiter geht's mit einer 25%-igen Chance! Wer schied mit den Worten «I’ll finally get to see Marilyn» aus dieser Welt?
John F. Kennedy
Joe DiMaggio
Audrey Hepburn
Hugh Hefner
3.Drehen wir den Spiess mal um. James Dean verunfallte 1955 nach einer Kollision tödlich in seinem Porsche 550 Spyder, unmittelbar nachdem er was gesagt hat?
«That guy's got to stop. He'll see us.» («Der muss anhalten. Er wird uns sehen.»)
«We're not gonna chicken out of this.» («Wir werden den Schwanz nicht einziehen.»)
«Damn, what an ugly car.» («Verdammt, was für ein hässliches Auto.»)
«How much life gives you is not what it is all about. It's about what you make out of it. I always lived by the day and shall anybody take it away from me, I'll respond: 'Well done, old sport, we're even'. I have had more, than anyone coukd ask for. We all have. Make people notice that.» (Viele schöne Worte)
4.Wer sagte «I'm going to the bathroom to read», bevor er/sie nie mehr zurückkam?
Whitney Houston
Elvis Presley
Marilyn Monroe
Ray Charles
5.Auch ein Genre unter letzten Worten: Hinrichtungen. Wessen Abschiedsworte an die Welt waren «Mein Herr, ich bitte Sie um Verzeihung, ich tat es nicht mit Absicht.»
Jeanne d'Arc (gen Himmel, nachdem sie kurzfristig ihren Glauben leugnete, um dem Scheiterhaufen zu entgehen)
Ernesto «Che» Guevara (ironisch zum Soldaten, der ihn erschiessen sollte und ihn fragte, ob er sich bewusst sei, was er da los getreten habe)
Mata Hari (als sie auf dem Weg zum Erschiessungskommando kurz zusammenbrach)
Marie-Antoinette (nachdem sie ihrem Henker aus Versehen auf den Fuss gestanden ist)
6.Mit welchen Worten verabschiedete sich der deutsche Schriftsteller, Journalist und Ironiker Heinrich Heine aus der Welt? (Zitat vom Französischen ins Deutsche übersetzt)
www.bridgemanart.com
«Aber, aber. Jetzt ist nicht die Zeit, sich neue Feinde zu machen.» (auf die Forderung des Priesters hin, den Teufel zu denunzieren)
«Zweifle nicht daran, meine Liebe, er wird mir verzeihen. Das ist sein Geschäft!» (als Reaktion auf seine Frau Mathilda, die an seinem Bett zu Gott um die Vergebung seiner Sünden betete)
«In der Hölle erwarten mich die interessanteren Menschen.»
«Nehmt's nicht persönlich, aber ein zweites Mal will ich nicht leben.»
7.Vermutlich nicht die einzige Person, die mit diesen Worten ins Jenseits geleitete, aber dafür ein bestätigtes letztes Zitat einer berühmten Person: «Oh, wow, oh, wow, oh, wow».
Steve Jobs
Amy Winehouse
Carrie Fisher
Owen Wilson
8.Schriftsteller Roald Dahl war insbesondere für seinen Sinn für schwarzen Humor bekannt. Auf dem Sterbebett im Spital sagte er «You know, I’m not frightened. It’s just that I will miss you all so much». Doch das waren nicht seine allerletzten Worte. Was sagte er wohl noch abschliessend?
Anefo
«Oh, Fuck!»
«Silly last words, I'm going with something else: Cauliflower.»
«Whoops. Feels like I'm having another couple of minutes left.»
«Why am I so damn constipated (zu Deutsch: verstopft), for Christ's sake!»
9.Wem sind folgende letzte Worte zuzuordnen: «Give me some milk»?
Michael Jackson
Heath Ledger
Lady Di
Janis Joplin
10.«Du musst letztlich für jedes noch so kleine Ding, das du getan hast, bezahlen» (frei übersetzt) – wer ging mit diesen Worten?
Paul Walker
National Portrait Gallery London
Anne Boleyn
Freddie Mercury
Édith Piaf
11.Die letzten Worte dieses Quiz betreffen den mexikanischen Revolutionär Pancho Villa. Welches waren gemäss Überlieferungen dessen Schlussworte zu einem Helfer, als er angeschossen am Boden lag?
«Rebellen, Revolutionäre, Kriminelle, Mörder – die Geschichte wird uns zu einem davon machen.»
«Genau darum hasse ich es, frische Luft zu schnapen.»
«Keine Angst, es ist ein Traum, ich wache gleich auf.»
«Lass es nicht so enden. Sag ihnen, dass ich etwas gesagt habe.»
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Die beliebtesten Leser-Kommentare
victoriaaaaa24.11.2018 16:52
Highlight
Zu frage 7: gehts noch...? ich hab einen riesen Schreck gekriegt als ich dachte owen wilson wäre tod
Highlight
Bei Stan Laurel soll es so gewesen sein : Nur wenige Minuten vor seinem Tod erzählte Laurel der Krankenschwester, dass er gerade gerne Skifahren würde. Die Krankenschwester entgegnete, sie habe nicht gewusst, dass er ein Skifahrer sei. Laurel antwortete daraufhin: „Bin ich nicht – aber ich würde es lieber tun als das hier.“ Wenige Minuten später kam die Schwester zu ihm zurück und entdeckte, dass er friedlich im Sessel eingeschlafen war.
Hab das mal in ner Biohraphie über Ihn gelesen. Zu finden auch auf https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stan_Laurel?wprov=sfla1
In Deutschland waren die Flüchtlinge nicht mal willkommen, als es Deutsche waren
Wer glaubt, für Fremdenfeindlichkeit brauche es Menschen aus fremden Ländern, irrt. Nach dem verlorenen Krieg drängten sich Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten in Rest-Deutschland. Heute gilt ihre Aufnahme als vorbildlich – doch in Wahrheit schlugen ihnen damals Hass und Verachtung entgegen und der offen ausgesprochene Gedanke, nicht nach Westdeutschland, sondern nach Auschwitz zu gehören.
Der Volkszorn kocht, und der Redner weiss genau, was die Leute hören wollen: «Die Flüchtlinge müssen hinausgeworfen werden, und die Bauern müssen dabei tatkräftig mithelfen», ruft Josef Fischbacher. Der Kreisdirektor des bayerischen Bauernverbandes giesst kräftig Öl ins Feuer und nimmt sogar das Nazi-Wort «Blutschande» in den Mund.
Was hier nach Sachsen im Jahr 2016 klingt, ist Bayern im Jahr 1947. Und die Flüchtlinge, die Fischbacher hinauswerfen will, kommen nicht aus …