Die Verhandlungen zwischen Mats Hummels und dem FC Bayern sollen bereits weit vorangeschritten sein. Dem Weltmeister soll nach Informationen der «Bild»-Zeitung ein unterschriftsreifer Vierjahresvertrag vorliegen – inklusive eines Gehalts von zehn Millionen Euro plus Prämien. Die Ablöse für den Innenverteidiger von Borussia Dortmund wird auf rund 30 Millionen Euro taxiert. Der Vertrag von Hummels beim BVB läuft noch bis 2017.
Hummels überlegt seit Wochen, wohin ihn sein Weg ab Sommer führen wird. Neben dem FC Bayern, für den Hummels bis 2008 in der Jugend und in der zweiten Mannschaft spielte, hat sein Vater und Berater Hermann Hummels auch Manchester City oder den FC Barcelona als mögliche Kandidaten ins Gespräch gebracht.
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Sollte Hummels den BVB verlassen, ist Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke für die Zukunft trotzdem nicht bange. «Wir haben immer Lösungen gefunden, wir werden wieder Lösungen finden», sagte der 59-Jährige nach dem 3:0 des BVB beim VfB Stuttgart. Man werde auch in der kommenden Saison eine «Top-Mannschaft» aufbieten. Als mögliche Nachfolger werden Niklas Süle (TSG Hoffenheim) und der Leverkusener Ömer Toprak gehandelt.
Man sei mit Hummels «weiter im Dialog» und führe mit ihm «vertrauliche Gespräche», sagte Sportdirektor Michael Zorc beim TV-Sender Sky. Die Bayern gehen bislang defensiv mit dem Thema um. «Das ist keine Frage für mich», sagte Trainer Josep Guardiola am vergangenen Freitag, Mediendirektor Markus Hörwick betonte: «Mats Hummels ist Spieler von Borussia Dortmund. Er hat einen Vertrag bis 2017. Den gilt es zu respektieren.» (jwe/krä/sid)