Dank einem Cuadrado-Hammer hat Juventus Turin gestern im «Derby d'Italia» gegen Inter Mailand drei wichtige Punkte im Titelkampf geholt. Sechs Zähler liegt Juve mit einem Spiel weniger auf dem Konto noch immer vor dem ersten Verfolger Napoli. Alles paletti also bei der «Alten Dame»?
Denkste! Vor allem einer war trotz des 1:0-Siegs stinksauer: Stephan Lichtsteiner. Der Verteidiger wurde in der 80. Minute ausgewechselt und durch Dani Alves ersetzt, war damit aber ganz und gar nicht einverstanden, was er Trainer Massimiliano Allegri auch deutlich zu verstehen gab. Mit der Hand vor dem Mund (keine Lippenleser!) redete er kurz auf seinen Boss ein und trottete dann mit saurer Miene davon.
Warum Allegri Lichtsteiner zehn Minuten vor Schluss vom Feld nahm, wollte der Allenatore nach der Partie nicht erläutern. Der Schweizer Nati-Verteidiger, der in Vorrunde lange unten durch musste und erst durch eine Verletzung von Dani Alves wieder ins Team rückte, zeigte eine starke Partie. Allerdings erzielte er in der 37. Minute beinahe ein Eigentor und verschuldete mit risikoreichem Einsteigen mehr als einmal fast einen Elfmeter. Kurz vor Schluss soll er gemäss italienischen Medienberichten ausserdem angezeigt haben, dass er unter Krämpfen litt.
Alles nur ein Missverständnis also? Fakt ist, dass mit Paulo Dybala noch ein Juve-Spieler Mühe hatte, seine Auswechslung zu akzeptieren. Mit gesenktem Kopf und ohne abzuklatschen versuchte er, an Allegri vorbeizukommen ... (pre)
Ein YouTuber sorgte kürzlich für Schlagzeilen, als er in einer ersteigerten Lagerbox einen Grammy Award fand – und diesen offenbar als Verhandlungsmasse nutzte, um von Rapper Roddy Ricch eine saftige Summe zu verlangen. Der Vorfall entwickelte sich schnell zu einer Mischung aus Drama und Absurdität, die sowohl Fans als auch Social-Media-Nutzer fesselte.