Welches Handy hat 2017 am meisten überzeugt, welches bietet den stärksten Akku?Bild: watson
Das sind die 10 besten Smartphones des Jahres (und ein grosser Verlierer)
2017 ist Apple gleich mit drei neuen iPhones gegen die übermächtige Android-Konkurrenz angetreten. Der watson-Redaktor sagt, welche Smartphones und Hersteller aus seiner Sicht oben aus schwingen.
* Wenn nicht anders erwähnt, ist es ein bei der Internet-Recherche gefundener Franken-Preis für das Modell mit 64 Gigabyte (GB) internem Speicher. Stand: 22. Dezember.
Mit dem Galaxy Note 8 hat Samsung den im Vorjahr erlittenen Image-Schaden mehr als wett gemacht. Der Digitalstift (im Kaufpreis inbegriffen) in Kombination mit dem riesigen 6,3-Zoll-Display (OLED) macht das Phablet besonders praktisch. Glück hat, wer es auf Geschäftskosten anschaffen kann ...
Das ausdauerndste Smartphone
Bild: Xiaomi
Das seit Mai erhältliche Mi Max 2 des chinesischen Herstellers Xiaomi ist mit seinem 6,44-Zoll-Display fast so gross wie ein Tablet und hat eine Akku-Kapazität von 5300 mAH (siehe Box). In Testberichten wurde das preisgünstige Xiaomi-Phablet deswegen auch schon als «Akkumonster» bezeichnet.
Wer es etwas handlicher möchte, kann das im Oktober lancierte Mate 10 Pro des chinesischen Herstellers Huawei ins Auge fassen. Es bietet eine Akkukapazität von 4000 mAH. In Tests wird allerdings die Verarbeitung kritisiert.
Interessant: Auf Platz 8 der 2017er-Smartphones mit der besten Akkulaufzeit von curved.de landet das iPhone SE. Das kleine Apple-Handy hat eine Akkukapazität von lediglich 1624 mAH. Das iPhone X (mit 2716 mAH) landet auf Platz 12.
Bleibt anzumerken, dass es nicht nur auf die Speicherkapazität des Akkus ankommt, sondern auf einen möglichst effizienten Energiehaushalt des Systems (Hardware/Software).
Akku-Vergleiche
Wenn die Kapazität von Smartphone-Akkus verglichen werden soll, dann ist oftmals von Milliamperestunden (MAh) die Rede. Mit dieser Kennzahl lässt sich aussagen, wie lange ein Akku hält, bevor er wieder ans Ladegerät muss. Je mehr Milliamperestunden, desto länger hält er durch.
2017 kennt nicht nur viele Gewinner, sondern auch einen grossen Verlierer ...
Bild: EPA/DPA FILE
Totgesagte leben bekanntlich länger. Das hätte auch auf Microsofts zutreffen können und auf dessen Bemühungen, Google und Apple Paroli zu bieten. Aber:
«Mit Windows Phone hatte Microsoft kein Glück. Weder vor noch nach der Übernahme des Handygeschäfts von Nokia. Zu mächtig war die Konkurrenz von Apples iPhone und den zahllosen Smartphones, die mit Googles Android laufen.»
Nachdem die Lumia-Smartphones quasi über Nacht vom Markt verschwunden waren, kursierten im Mai dieses Jahres Gerüchte, dass der Konzern aus Redmond ein Comeback plane.
Doch im Oktober folgte der Tiefschlag: Microsoft-Manager Joe Belfiore erklärte die Mobilversion von Windows faktisch für tot, wie Spiegel Online berichtete.
Via Twitter bestätigte der hochrangige Software-Mann, dass er selber die mobile Plattform gewechselt habe. (Angeblich war er schon länger mit einem iPhone gesehen worden.)
Auf Nachfrage verdeutlichte Belfiore, dass Microsoft weder an neuen Funktionen, noch an neuer Hardware arbeite.
Of course we'll continue to support the platform.. bug fixes, security updates, etc. But building new features/hw aren't the focus. 😟 https://t.co/0CH9TZdIFu
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Das Sony Xperia XZ, das Honor 9 und das Nokia 8 hätte man von mir aus auch einbeziehen sollen (auch wenn sie vielleicht nicht an die anderen heran kommen sind es wichtige Smartphones dieses Jahres).
Auch das Preis-Leistungs Verhältnis fehlt mir, da würden zum Beispiel Apple und Google einfach nur schlecht abschneiden.
Russische Fluggesellschaft Aeroflot gehackt, über 50 Flüge gestrichen – das wissen wir
Proukrainische Hacker haben Russlands Staatsairline Aeroflot zum Stillstand gebracht – über 50 Flüge wurden gestrichen. Der erfolgreiche Angriff wirft ein schlechtes Licht auf die russische Cybersicherheit.
In Moskau sind am Montag nach einem Hackerangriff Dutzende Flüge ausgefallen. Die staatliche russische Fluggesellschaft Aeroflot sprach von über 50 gestrichenen Flügen am Flughafen Moskau-Scheremetjewo. Als Grund dafür gab sie zunächst lediglich eine Störung in ihren IT-Systemen an. Experten arbeiteten daran, die Arbeit der Server wiederherzustellen, um den planmässigen Flugverkehr wieder aufzunehmen.
Proukrainische Hacker teilten am Montag mit, sie hätten eine seit einem Jahr vorbereitete Operation gegen Aeroflot ausgeführt: «Wir verkünden den erfolgreichen Abschluss einer langfristigen und grossangelegten Operation, die zur vollständigen Zerstörung der internen IT-Infrastruktur von Aeroflot führte», erklärten die ukrainische Hackergruppe Silent Crow und die belarussische Gruppe Cyber Partisans in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Die gesamte IT-Infrastruktur sei unter ihre Kontrolle gebracht, 7000 Server seien zerstört worden, behaupten die Hackergruppen auf Telegram.