Public Viewing – wie du es dir vorstellst und wie es wirklich ist
Sie soll endlich kommen, die Fussball-WM. Hitzige Duelle, laue Sommerabende, kollektiver Ausnahmezustand und unzählige Biere mit Freunden und Fremden. Am liebsten beim Public Viewing, wenn's nach mir geht. Auch wenn's nicht immer so ist, wie man es sich ausmalt.
Bevor wir loslegen aber noch eine sehr wichtige Information:
watson hat ein Public Viewing!
Ab dem 14. Juni findest du uns zusammen mit dem Filmbüro im Zürcher Bullingerhof, dem schönsten Ort für ein Public Viewing in Zürich. Unter lauschigen Bäumen feiern wir rauschende Feste, messen uns beim Jassen oder im Torwandschiessen (mit Preisen), legen uns in die gemütlichsten Stühle, die wir auftreiben können, trinken kaltes Bier und essen heisse Würste und vergessen die Welt. Für 90 Minuten. Mindestens.
Haben wir etwas vergessen? Ziemlich sicher schon. Deshalb: Alle Infos findest hier. Wir freuen uns sehr auf euch!
Die Bierbeschaffung
Absolutes Rückgrat des frohlockenden Public Viewings. Hohe Temperaturen bedeuten immer, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Bier ein passendes Getränk ist. Deshalb – first things first – ein Blick auf den Ablauf der Bierbeschaffung.
Wie du sie dir vorstellst:
bild: watson / shutterstock
Wie sie wirklich ist:
bild: watson / shutterstock
Die Sitz (oder Steh-)ordnung
Es ist unsäglich, Menschen zuzuhören, die sich darüber beklagen, dass sie «nicht ganz alles sehen können» oder dass das Bild« ja mega weit weg» ist. Public Viewing heisst fühlen. Nicht sehen.
Wie du sie dir vorstellst:
Und ja: Das sind tatsächlich Italien-Flaggen im Hintergrund ...bild: watson / shutterstock
Wie sie wirklich ist:
bild: watson / shutterstock
Oder:
Und weisst du was? Es ist okay so.bild: watson / shutterstock
Der Jubel-Spielraum
Klar. Manchmal ist es eng. Und manchmal gibt es nichts zu bejubeln. Falls aber doch, so gelten keine Ausreden, das Jubeln zu unterlassen. Fast keine.
Wie du ihn dir vorstellst:
bild: watson / shutterstock
Wie er wirklich ist:
bild: watson / shutterstock
Und eben auch ein bisschen:
bild: watson / shutterstock
Die Randpartien
Sie sind oftmals massloss unterschätzt. Wenn sich die Davids mit den Davids messen, während die Goliaths in ihren Wellnesstempeln regenerieren, dann wird's ganz heiss. Denn diese Matches zählen für die Beteiligten umso mehr. Am besten lassen sich auch diese Spiele gemeinsam geniessen.
Wie du sie dir vorstellst:
Bild: watson / shutterstock / keystone
Wie sie wirklich sind:
bild: watson / shutterstock / keystone
EM, WM, egal. Diese Zuschauer-Typen triffst du auch an der WM. Garantiert.
Was gibt es denn Schöneres, als den ganzen Tag dem frohen Gekicke zu frönen? Unter der Sonne, mit einem Bier in der Hand? Umgeben von freundlichen und plötzlich ganz offenen Fremden?
Wie du sie dir vorstellst:
bild: watson / shutterstock / keystone
Wie sie wirklich sind:
bild: watson / shutterstock / keystone
Das Gefühl der Zusammengehörigkeit
Public Viewing geniesst sich unter anderem hervorragend mit guten Freunden. Denn das gemeinsame Mitverfolgen sportlicher Husarenstücke und Miterleben dramatischer Tragödien verschweisst und versiegelt das Band der Freundschaft mit undurchdringbaren, geteilten Emotionen.
Es ist durchaus normal, dass man bei Abwesenheit unserer Nati Partei für andere Nationen ergreift und emotional involviert wird. Insbesondere bei regelmässigem Public Viewing
bild: watson / shutterstock
bild: watson / shutterstock
Wieso übrigens so viele Fussballfans beim Public Viewing mit einem Ball unterwegs sind, ist auch hier in der Redaktion ein Rätsel ...
Bei Schweiz-Spielen
Das Highlight jeder WM, gerade dann, wenn die Spiele im Kollektiv verfolgt werden.
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