6 Ideen, was nach dem Instagram-Sitter sonst noch so gesittet werden könnte
Eine Hotelkette bietet neu einen Instagram-Sitter-Dienst an. Kein Witz. Da nun die Welt anscheinend ohnehin aus den Angeln ist, hier 6 Ideen, was man sonst noch alles aus unserem sozialen Leben outsourcen könnte.
Die Hotelkette ibis bietet testweise einen Dienst an, bei dem Urlaubende ihren Instagram-Account beim Einchecken abgeben können. So kümmern sich dafür angestellte Insta-Sitter um dein Profil und deine Follower, während du gelassen fläzen kannst.
DIGITAL DETOX. Ein Wort, an Perversion kaum zu übertreffen. Aber es gibt's, wird gar verständnisvoll verstanden und jetzt auch zum Business-Modell gemacht.
Die gute Nachricht: Wenn selbst das Soziale der sozialen Medien zum Toxischen wird, haben wir nichts mehr zu verlieren. Ausser Follower und Vitamin B.
Wieso also nicht all den lästigen menschlichen Kontakt komplett outsourcen, welcher unsere enorm wichtige Zeit zu verschwenden droht und so die Effizienz steigern? Wir präsentieren euch 6 Business-Modelle einer wunderschönen, neuen Welt. ❤️.
Der WhatsApp-Sitter
So anstrengend es auch ist, sich auf Instagram konstant erfüllt, glücklich, fleissig und lustig zu zeigen, so ist es dennoch bei weitem nicht die zehrendste aller sozialen Pflichten.
Wenn du zum Beispiel am Digital-Detoxen bist und das passiert, ...
Bild: watson
... kümmert sich ein Karl-Kevin aus einer Sitter-Agentur für dich darum ...
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... ohne dein Ge-Detoxe auffliegen zu lassen.
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Der Beziehungs-Hüter
Ein weiterer unglaublich mühsamer Teil der sozialen Existenz ist, wir kennen es alle, die Intimität. Allerhöchste Eisenbahn, diese Last (verdientermassen, angesichts dieser wilden Welt) abzugeben.
Der Ursprung, wieso wir einen Digital Detox unter anderem dringend brauchen, ist FOMO (fear of missingout; dt.: Die Angst, etwas zu verpassen). Die virtuelle Ko-Präsenz federt diese Angst zwar minim ab, kann sie aber nicht gänzlich ausradieren. Eine weitere Nische für ein Business-Modell.
Gewisse Rituale, die sich ärgerlicherweise etabliert haben, sind in unserer schnellen, unverbindlichen Welt vom Segen zur Last verkommen. Wenn wir sie schon nicht von heute auf morgen in Luft auflösen können, so können wir sie wenigstens für uns erledigen lassen, während wir sozial detoxen.
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Der Geburtstagsfest-Stellvertreter
Das Schlimmste sind bekanntlich ungeschriebene Pflichten. Eine Frage der Zeit, bis uns Social-Life-Sitter hier Abhilfe verschaffen. Insbesondere in Bezug auf aufwändige und den eigentlichen Sinn verblendende Anlässe wie Geburtstagsfeste.
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Mutters drittes Auge
Die Business-Modelle sollen aber nicht strikt auf ein junges Zielpublikum definiert werden. Deshalb gilt es gerade in dieser Hinsicht auf Diversifizierung zu setzen.