Die HBO-Serie «Sex and the City» ist vor kurzem 20 Jahre alt geworden. 1998 startete die TV-Serie um vier Freundinnen in New York, später folgten noch zwei Filme über das Leben von Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha.
In vielerlei Hinsicht war die Serie daran beteiligt, auch im Fernsehen offen über Sex und allem, was dazu gehört, zu sprechen.
Da gab es zum Beispiel so Fälle wie Samanthas Affäre, die übelschmeckendes Sperma hatte, Charlottes Vagina, die «depressiv» war oder Miranda, die mit einem Mann ausging, der nur mit ihr Sex haben konnte, wenn nebenher Pornos liefen.
Es schien, als sei nichts tabu gewesen.
In einem Interview mit Vanity Fair sprach Darren Starr, Produzent der TV-Show, nun über eine Szene, die – bei allen bisherigen Tabubrüchen zum Trotz – sogar dem Sender HBO zu weit ging.
In einer der frühen Episoden der ersten Staffel trifft sich Charlotte (gespielt von Kristin Davis) mit einem Mann, der sehr beleidigt war. Der Grund: Charlotte wollte mit ihm keinen Oralsex haben.
Es gibt wirklich einige Dinge, die niemals in einer TV-Serie gezeigt werden sollen und bei Sodomie hörte tatsächlich auch bei «Sex and the City» der Spass auf. Und das ist vielleicht ganz gut so.
(yp)