Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Für die Startaufstellung griff Alex Frei zu diversen Änderungen im Vergleich zu den Formationen seines Vorgängers Wicky. So brachte er beispielsweise den seit letztem Herbst die längste Zeit verschmähten niederländischen Goalgetter Ricky van Wolfswinkel von Beginn an.
Matchentscheidend hätte Freis Berücksichtigung von Noah Okafor, dem erst 18-jährigen Schweizer Mittelfeldspieler mit nigerianischen Wurzeln, werden können. Nach hervorragender Vorarbeit von Luca Zuffi erzielte der Youngster nach 64 Minuten mit einem platzierten, trockenen Flachschuss das Basler Führungstor.
Das sagt @FCBasel1893-Sportchef Marco Streller zur Entlassung von Trainer Raphael Wicky. #SuperLeague #srffussball pic.twitter.com/vH3btgY7O1
— SRF Sport (@srfsport) July 28, 2018
Nach 85 Minuten zeigte Raphael Nuzzolo, dass sich die ältere Generation noch zeigen kann. Der Neuenburger Publikumsliebling, 17 Jahre älter als Okafor, erzielte nach einem Stellungsfehler in der Basler Abwehr den verdienten Ausgleich. Mit dem 2:0-Sieg in Luzern und dem Punktgewinn gegen Basel haben die Xamaxiens eine ausgezeichneten Wiedereinstand in der Super League gezeigt.
Es benötigte einen Geniestreich, um das 271. Zürcher Derby nach ereignisarmen, von der Taktik beider Trainer geprägten ersten 45 Minuten richtig zu lancieren. Adrian Winter war der Protagonist, der den Bann brach. Der 32-Jährige, der schon beim Auftaktsieg gegen Thun (2:1) getroffen hatte, traf in der 47. Minute von der Strafraumgrenze aus der Drehung ins hohe Eck. Von da an war richtig Pfeffer drin in der Partie.
Zuerst zettelte Kevin Rüegg nach einem harten Einsteigen von Runar Sigurjonsson eine Massenkeilerei an, dann erzielte Stephen Odey das 2:0 (62.). Nur weil FCZ-Keeper Yanick Brecher beim kecken 40-Meter-Schuss des von der Bank gekommenen Shani Tarashaj und bei Sigurjonssons 20-Meter-Volley zur Stelle war, bedeutete Odeys dritter Super-League-Treffer die Vorentscheidung.
Weil der FC Zürich mit viel mehr Elan aus der Kabine kam, steht er damit nach zwei Spielen mit einer makellosen Bilanz da. «Kompliment an den Trainer», lobte FCZ-Präsident Ancillo Canepa. GC, das forsch ebenfalls den 3. Schlussrang anpeilt, wartet dagegen noch auf den ersten Punkt. Nächster Gegner im happigen Startprogramm ist der FC Basel. Der hat nun zumindest einen Punkt vorzuweisen.
Neuchâtel Xamax - Basel 1:1 (0:0)
12'000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Hänni.
Tore: 64. Okafor (Zuffi) 0:1. 86. Nuzzolo (Doudin) 1:1.
Neuchâtel Xamax: Walthert; Gomes, Sejmenovic, Xhemajli, Kamber; Veloso (74. Corbaz), Di Nardo, Doudin, Tréand (70. Ramizi); Karlen (84. Cicek), Nuzzolo.
Basel: Omlin; Widmer, Cümart, Suchy, Riveros; Kalulu (63. Bua), Frei, Zuffi, Okafor (77. Stocker); Ajeti, Van Wolfswinkel (70. Campo).
Bemerkungen: Xamax ohne Djuric, Ademi, Santana und Nimani (verletzt), Basel ohne Petretta, Xhaka, Kuzmanovic und Antonio (alle verletzt). 92. Gelb-Rote Karte gegen Campo (Reklamieren).
Verwarnungen: 34. Xhemajli (Foul). 78. Campo (Foul).
Grasshoppers - Zürich 0:2 (0:0)
16'400 Zuschauer. - SR Klossner.
Tore: 47. Winter 0:1. 62. Odey (Domgjoni) 0:2.
Grasshoppers: Lindner: Lika (67. Andersen), Cvetkovic, Zesiger, Rhyner; Bajrami; Jeffren (79. Pusic), Holzhauser (65. Tarashaj), Sigurjonsson, Bahoui; Djuricin.
Zürich: Brecher; Rüegg, Palsson, Mirlind Kryeziu, Pa Modou; Domgjoni, Hekuran Kryeziu; Winter (89. Haile-Selassie), Marchesano (79. Nef), Schönbächler (70. Kololli); Odey.
Bemerkungen: Grasshoppers ohne Basic, Arigoni, Lavanchy (alle verletzt), Doumbia (gesperrt) und Nathan (fehlende Spielberechtigung), Zürich ohne Frey, Khelifi, Aliu, Bangura, Kempter, Maouche, Omeragic, Sarr (alle verletzt), Dwamena und Rodriguez (beide nicht im Aufgebot). 51. Pfostenschuss Schönbächler. 86. Lattenschuss Kololli.
Verwarnungen: 16. Bajrami (Foul). 31. Zesiger (Foul). 49. Hekuran Kryeziu (Foul). 61. Sigurjonsson (Foul). 61. Rüegg (Unsportlichkeit). (abu/sda)
Das sagt @FCBasel1893-Sportchef Marco Streller zur Entlassung von Trainer Raphael Wicky. #SuperLeague #srffussball pic.twitter.com/vH3btgY7O1
— SRF Sport (@srfsport) July 28, 2018
Vielfalt macht den Zürcher Fussball stark! #gc #zürich #traditionsclub pic.twitter.com/IrCzOfh6iO
— GC Zürich (@1886_gc_zuerich) July 28, 2018
Un hommage poignant a été rendu à Gilbert Facchinetti, avant le match Xamax-Bâle, et fait rare les supporters des deux camps étaient à l’unisson, encore un tour de force de Gilbert @RTSsport pic.twitter.com/lJhPVZMCs3
— Borsier Herve (@BorsierH) July 28, 2018
-10' Nicolaj Hänni est l'arbitre de cette rencontre, assisté de Bekim Zogaj, Markus Räber et Alain Bieri. #XAMBAS
— Neuchâtel Xamax FCS (@XamaxFCS) July 28, 2018
So spielen wir heute gegen @XamaxFCS. Bei uns auf der Bank: Hansen, Balanta, Kaiser, Bua, Campo, Serey Die, Stocker.#FCBasel1893 #zämmestark #rotblaulive pic.twitter.com/qR5HfHtIhX
— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) July 28, 2018
Et voici la composition des 🔴&⚫️ pour ce premier match à domicile, face au FC Bâle. Le coup d'envoi est à 19h00. #XAMBAS #AllezXamax pic.twitter.com/eOAT2fZI6c
— Neuchâtel Xamax FCS (@XamaxFCS) July 28, 2018
8/ Teams with an artificial turf still performed a tiny bit better at in the season 17/18 than teams on natural grass. They scored an average of 0.3112 points more at home, while the teams with natural turf scored 0.3037 more (diff: 0.0075). Its not even close to an actual trend
— Swiss Football Data (@swissfootdata) 29. Mai 2018