Leben
Gefühle

International Coming-Out-Day: James spricht über seine Labels und ihre Bedeutung

«Ein Coming-Out ist wie duschen: Man muss es (fast) jeden Tag tun»

Bild: watson
Bei der Geburt wurde James als Mädchen deklariert. Doch richtig fühlte sich das nicht an. Auf einen Tee mit einem Transmann, der die Anzahl seiner Coming-Outs gar nicht mehr zählen kann.
11.10.2017, 16:5025.05.2018, 09:53

Mittwochnachmittag, im Billigkleiderladen einer Kleinstadt. Teenie-Girls wollen sich erwachsen fühlen, probieren Kleider und kaufen ein paar davon. Eines der Teens ist James. Umgarnt von seinen besten Freundinnen lässt er sich einkleiden. Passiv. Röckchen, Cardigan, Spaghettiträger – was ein Mädchen mit 14 eben so zu tragen hat – wurden stapelweise über die Wandkante der Umkleide gelegt. James steht in der Kabine. Allein.

Lethargisch wickelt er seinen pubertierenden Körper, der ihm und seiner Umwelt deutlich macht, dass aus James einmal eine Frau werden soll, darin ein. 

«Du bist doch ein Mädchen, logisch sieht das toll an dir aus!»
«Echt süss!»
«Das solltest du öfters tragen.»

Für James sah alles scheisse aus. Dass er ein Mädchen ist, davon war James, der damals noch auf einen anderen Vornamen hörte, völlig überzeugt. Schliesslich wurde er bei seiner Geburt dem weiblichen Geschlecht zugeordnet, es war das Label, das ihm die ganze Welt 14 Jahre lang unaufhörlich einredete. Und er glaubte es. Natürlich. Doch zwischen «ein Mädchen sein» und «wie ein Mädchen sein» liegen Welten. James erkennt sich nicht im Spiegel mit dem Cardigan und den Spaghettiträgern, er kommt sich selber fremd vor und fragt sich: «Was ist falsch mit mir?» – Eine Frage, die viele LGBTs ihr ganzes Leben lang auf subtile Weise begleitet.

Trans-Thematik und Sprache 
Für viele Transmenschen ist es wichtig, dass über sie nicht als ehemalige Frauen oder Männer gesprochen wird, sondern, dass sie auch in der Retrospektive immer als das Geschlecht gesehen werden, mit dem sie sich indetifizieren.

James identifiziert sich als Transmann, weswegen in diesem Artikel auch konsequent nur die männlichen Pronomina verwendet werden. 

«Ich bin anders, ich bin bisexuell.»

Bisexualität war die erste Antwort, die James auf diese Existenz-Frage gefunden hat. «Ich bin nicht falsch, sondern bi», habe er seinem 16-jährigen Spiegelbild gedanklich vorartikuliert. Und schon nur durch diesen Satz, meint James, habe er sich bereits ein klein bisschen weniger fremd in seiner eigenen Haut gefühlt. Bi sei anders als normal, aber nicht falsch, erklärt uns James bei einem Tee. Heute ist James 21 und was er damit sagen will, ist, dass er damals durch seine Bisexualität eine Rechtfertigung dafür gefunden hat, anders zu sein: Frauen zu lieben, Jungskleider anzuziehen, aus der Norm zu fallen. 

«Das erste Coming-Out hat man immer vor sich selber. Und das war bei mir in jedem Fall eine Befreiung. Aber Coming-Outs passieren auch auf ganz anderen Ebenen. Auf öffentlichen, familiären, institutionellen und politischen Ebenen. Sie können mühsam, einengend, gezwungen und total niederschmetternd sein.»
James
James mit einer Tasse Tee. Überhaupt nicht niedergeschmettert.
James mit einer Tasse Tee. Überhaupt nicht niedergeschmettert.bild: watson

Es liege ein grosser Unterschied darin, wie man sich selber sieht und wie einem die Welt sieht, erläutert James. Als er sich als bi geoutet hatte, sah die Mehrheit der Typen in ihm das Bild eines bisexuellen Mädchens: Das Bild einer jungen, abenteuerlichen Frau, die mit ihren weiblichen Zügen reihenweise Männer und Frauen verführt. Wenn er sich in seinen jungen Jahren hingegen bei Lesben als bi outete, dann war das Bild ein ganz anderes, viel weniger sexualisiertes. In der Lesbenszene wurde er jeweils sehr schnell als die kleine, noch ganz verwirrte und sehr burschikose Teenagerin abgestempelt, die dann schon noch begreifen wird, dass sie eigentlich homosexuell ist. Als drittes Fremdbild kam dann noch das seiner Eltern ins Spiel, die schwer davon ausgingen, dass das eine Adoleszenz bedingte Phase sei.

«Du kannst dich selber noch so ernst nehmen, wenn die Welt dich nicht verstehen will, beginnst du ihr irgendwann zu glauben.» 
James

James' «Phase» hält aber an. Bisexuell ist er immer noch. Aber inzwischen stellt er sich nicht mehr als bisexuelle Frau, sondern als bisexueller Transmann vor. Und je nach Situation verwendet er zudem die Labels demisexuell, pansexuell, polyamour, non-binary, transmaskulin und vor allem queer, um seine Identität zu beschreiben.

Queer bedeute, so James, dass einem sexuelle und geschlechtliche Kategorien nicht interessieren. Wieso braucht er dann noch all die anderen Begriffe dazu?

«Dass mich sexuelle und geschlechtliche Kategorien bei anderen nicht interessieren, heisst nicht, dass sie mich nicht beschäftigen. Wir alle wurden so grossgezogen, dass wir zwischen Männern und Frauen, zwischen Homos und Heteros unterscheiden, dass Monogamie selbstverständlich ist und dass es alles dazwischen und daneben gar nicht gibt. Um aufzuzeigen, was und dass es noch Anderes gibt, muss man Labels verwenden. Begriffe, die von der Norm abweichen und in ihrer Fülle diese vielleicht einmal zum Aufweichen bringen.»
James
James' Labels nehmen handschriftlich ganz schön viel Platz ein.zeichnung: james

Das Label, das James bisher am meisten Denkarbeit abverlangte, heisst «trans». Trans bedeutet für James heute, dass das Geschlecht, das einer Person bei der Geburt zugeordnet wurde, nicht mit der eigenen Geschlechtsidentität übereinstimmt.

Doch hinter dieser Erkenntnis steckt eine grosse Coming-Out-Phase. Lange galten Transmenschen für ihn als Menschen, die tagtäglich leiden, hyperfeminin oder hypermaskulin sein wollten, schon als Kind ihren Körper hassten und sowieso psychisch krank und labil seien. Das war das Bild, das Mitleidsbild, das James aus den Medien kannte. Und mit dem er sich überhaupt nicht identifizieren konnte. Sein offenes Umfeld, das er vor allem bei der Jugendorganisation «Milchjugend» kennenlernte, half ihm aber dabei, diesen Trugschluss zu überwinden.

Die Möglichkeit, selber trans zu sein, schien James immer plausibler. Sein Unbehagen mit seinem eigenen Spiegelbild nahm er zunehmend ernster, reflektierte es, verwarf es wieder, verzweifelte an ihm und führte darüber Tagebuch. Darin schrieb er an Silvester 2016:

Coming Out Day
grafik: lea senn/ watson

Am 1. März 2017 schreibt James auf Facebook:

«Ich bin transmaskulin. Das heisst, ich identifiziere mich nicht als Frau. Um ehrlich zu sein trug ich dieses Label auch nie gerne. Die Frage, ob ich vielleicht trans* bin verfolgt mich schon seit Jahren, doch ich musste erst merken, dass sie sich nicht einfach wegerklären lässt. Als sie das letzte Mal wieder aufkam, wurde daraus eine «Was wäre wenn?»-Frage und ich gab mir den Raum, sie zu erforschen. Jetzt bin ich hier. Ich ändere meinen Namen auf James und bitte euch, mich von jetzt an so zu nennen. Meine Pronomen sind ‹er, ihm, sein›.»

James hat sich entschieden, sein Unbehagen nicht mehr in sich hineinzufressen, sondern offen mit ihnen in Kontakt zu treten. Dazu brauchte er ein weiteres Coming-Out. Einen weiteren Blick in den Spiegel begleitet von seiner inneren Stimme, die ihm sagt, was er ist: Trans, non-binär, gay, whatever. Hauptsache nicht allein und nicht nichts.

Doch gerade wenn es ums Geschlecht geht, dann reicht das Diskutieren mit dem Spiegelbild allein nicht aus. Denn wie James sagt:

«Während Sexualität meistens privat stattfindet, ist das Geschlecht ständig und überall präsent.»
James

Überall heisst in diesem Kontext an der Universität, in der Arztpraxis, im Schwimmbad, in der Garderobe, am Familienfest, beim Bewerbungsgespräch, auf dem Flugticket, im Friseur-Salon, auf der öffentlichen Toilette, im Ganzkörperspiegel der Umkleidekabine eines Billigkleiderladens.

«Ein Coming-Out ist wie duschen – man muss es (fast) jeden Tag tun.»
James

Sich ständig und überall zu outen, braucht sehr viel Energie. Manchmal habe man einfach keinen Bock darauf, meint James und lässt es sein. Schweigt für sich und lässt sich als Frau oder sonst was ansprechen, das man nicht ist. Aber solange er sein Spiegelbild betrachten kann und mehr von sich selbst, als einer fremden Person sieht, hat er Mut. Mut daran weiterzuarbeiten, dass sich auch das gesellschaftliche Spiegelbild irgendeinmal weiter entwickeln wird. Zum Beispiel zu einem, in dem nichts mehr aktiv rauskommen muss, weil sich ohnehin schon alles draussen abspielen darf.

In dem Sinne einen schönen internationalen Coming-Out-Day allerseits!

«OMG – so schwul!» – Renato Kaiser dankt allen Heteros, dass sie queere Menschen produzieren:  

Video: watson

Recht so: Eltern begleiten ihre Kinder mit bedingungslosem Stolz an die LGBT-Pride!

1 / 19
Recht so: Eltern begleiten ihre Kinder mit bedingungslosem Stolz an die Gay Pride!
«So ein spezielles Wochenende, an dem ich die Pride mit meiner Mutter feiere.»Quelle: twitter / @AaronRhodes ... Mehr lesen
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Mehr zum Thema Leben gibt's hier:
15 Styles, die Ende 90er und Anfang 2000er der Shit waren
79
15 Styles, die Ende 90er und Anfang 2000er der Shit waren
von Madeleine Sigrist
Nach «Avengers: Endgame» – diese 7 kommenden Filme könnten auch die Milliarde knacken
34
Nach «Avengers: Endgame» – diese 7 kommenden Filme könnten auch die Milliarde knacken
Ich + Ich + Tattoo-Dirk à Paris
126
Ich + Ich + Tattoo-Dirk à Paris
von Emma Amour
«Game of Thrones»: Das war sie also, die grösste Schlacht der TV-Geschichte?!?!
345
«Game of Thrones»: Das war sie also, die grösste Schlacht der TV-Geschichte?!?!
von Pascal Scherrer
Dieses Model trägt als Erste einen Burkini auf der Titelseite der «Sports Illustrated»
19
Dieses Model trägt als Erste einen Burkini auf der Titelseite der «Sports Illustrated»
von Anna-Lena Janzen
«Avengers: Endgame» pulverisiert Kinorekord – und sorgt für Schlägerei
47
«Avengers: Endgame» pulverisiert Kinorekord – und sorgt für Schlägerei
«Meine Ehefrau hat mich jahrelang mit ihrer Jugendliebe betrogen»
154
«Meine Ehefrau hat mich jahrelang mit ihrer Jugendliebe betrogen»
von Emma Amour
Die vegane Armee
223
Die vegane Armee
von Camille Kündig
14 Comics, die das Leben als Mann perfekt auf den Punkt bringen
32
14 Comics, die das Leben als Mann perfekt auf den Punkt bringen
Die Jackson-Doku «Leaving Neverland» erhitzt die Gemüter – 6 Gründe, warum das so ist
111
Die Jackson-Doku «Leaving Neverland» erhitzt die Gemüter – 6 Gründe, warum das so ist
von Jodok Meier
Auf den Spuren meiner Urgrossmutter
8
Auf den Spuren meiner Urgrossmutter
von Benedikt Meyer
Regie-Legende Francis Ford Coppola: Neues Alter, neuer Film, neues «Apocalypse Now»
7
Regie-Legende Francis Ford Coppola: Neues Alter, neuer Film, neues «Apocalypse Now»
von Pascal Scherrer
«Mimimi» – Wie schnell bist du empört?
98
«Mimimi» – Wie schnell bist du empört?
von Anna Rothenfluh
Sterben am Schluss alle? Das verraten uns die 3 neuen Teaser zu «Game of Thrones»
7
Sterben am Schluss alle? Das verraten uns die 3 neuen Teaser zu «Game of Thrones»
So heiss, stolz und glücklich feierten die «Game of Thrones»-Stars Premiere
9
So heiss, stolz und glücklich feierten die «Game of Thrones»-Stars Premiere
10 lustige Antworten auf die dumme Frage: «Wann hast du entschieden, homosexuell zu sein?»
35
10 lustige Antworten auf die dumme Frage: «Wann hast du entschieden, homosexuell zu sein?»
Böööses Büsi! Stephen Kings «Pet Sematary» ist wieder da
30
Böööses Büsi! Stephen Kings «Pet Sematary» ist wieder da
von Simone Meier
RTS zeigt GoT zeitgleich am TV. Und wir fragen: Wann wollt ihr dazu was von uns lesen?
34
RTS zeigt GoT zeitgleich am TV. Und wir fragen: Wann wollt ihr dazu was von uns lesen?
Ja, in der Schweiz gibt es Obdachlose – und so leben sie
90
Ja, in der Schweiz gibt es Obdachlose – und so leben sie
von Camille Kündig
«Krebs macht einsam» – wie Ronja mit 27 Brustkrebs überlebte
22
«Krebs macht einsam» – wie Ronja mit 27 Brustkrebs überlebte
von Helene Obrist
Coca Cola Life und 17 weitere Getränke, die (beinahe) aus der Schweiz verschwunden sind
262
Coca Cola Life und 17 weitere Getränke, die (beinahe) aus der Schweiz verschwunden sind
von Pascal Scherrer
US-Komiker Noah spricht über seine (Schweizer-)Deutsch-Erfahrungen – und es ist grossartig
32
US-Komiker Noah spricht über seine (Schweizer-)Deutsch-Erfahrungen – und es ist grossartig
Die Boeing 737 ist derzeit nicht sehr beliebt – wie dieser Litauer jetzt auch weiss
26
Die Boeing 737 ist derzeit nicht sehr beliebt – wie dieser Litauer jetzt auch weiss
«Leaving Neverland»: Brisante Jackson-Doku kommt am Samstag im SRF
2
«Leaving Neverland»: Brisante Jackson-Doku kommt am Samstag im SRF
Sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt: 7 Dokus zum 🐝-Sterben
21
Sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt: 7 Dokus zum 🐝-Sterben
von Pascal Scherrer
Der neue Schweizer Streaming-Dienst «Filmingo» will das Anti-Netflix sein
13
Der neue Schweizer Streaming-Dienst «Filmingo» will das Anti-Netflix sein
Tantra-Tina, ihre Latexhandschuhe und mein Orgasmus
76
Tantra-Tina, ihre Latexhandschuhe und mein Orgasmus
von Emma Amour
Ich machte bei GNTM mit – und so war's (empörend!)
16
Ich machte bei GNTM mit – und so war's (empörend!)
von Simone Meier
Mick Jagger braucht eine neue Herzklappe – und will bald wieder auf der Bühne stehen
Mick Jagger braucht eine neue Herzklappe – und will bald wieder auf der Bühne stehen
Nacktbild von Sohn löst Shitstorm aus – Sängerin Pink rastet aus
63
Nacktbild von Sohn löst Shitstorm aus – Sängerin Pink rastet aus
«Ich liebe meine Freundin, aber ich liebe auch schöne Frauen…»
169
«Ich liebe meine Freundin, aber ich liebe auch schöne Frauen…»
von Emma Amour
Ihre Produkte haben die Welt erobert – trotzdem wurden diese 5 Erfinder nicht reich
9
Ihre Produkte haben die Welt erobert – trotzdem wurden diese 5 Erfinder nicht reich
von Pascal Scherrer
Disney wird immer mächtiger – warum darunter vor allem Kinos und Zuschauer leiden
33
Disney wird immer mächtiger – warum darunter vor allem Kinos und Zuschauer leiden
von Pascal Scherrer
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
28 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Pi ist genau Drei!
12.10.2017 15:35registriert Februar 2017
Es ist für mich schwer nachvollziehbar, da ich mich selbst nie solchen Fragen stellen musste. Ich nehme an, dass alle Kommentatoren welche sich hier negativ über James äussern, ebenso nie selbst mit solchen Fragen konfrontiert wurden (oder sie nicht zulassen). Wie man sich selbst und Umwelt wahrnimmt ist etwas stark individuelles. Das Einzige was ich mit Sicherheit weiss ist, dass ich mir eine Gesellschaft wünsche die Menschen in solchen Situationen unterstützt und akzeptiert anstelle davon sie zu diskreditieren und zu bevormunden
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Ratchet
12.10.2017 01:19registriert Mai 2015
"Schliesslich wurde er bei seiner Geburt dem weiblichen Geschlecht zugeordnet, es war das Label, das ihm die ganze Welt 14 Jahre lang unaufhörlich einredete. Und er glaubte es"
Nein, Geschlechte sind keine Labels sondern eine biologische Einteilung, wissenschaftlich definiert und nachweisbar.
"dass er damals durch seine Bisexualität eine Rechtfertigung dafür gefunden hat, anders zu sein"
Auch die Sexuelle Orientierung ist kein Label sondern beschreibt sind nur Begriffe um seine Geschlechts-Vorliebe zu beschreiben.
"demisexuell, pansexuell, polyamour, ..."
DAS sind Labels.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Gulash Ka None
12.10.2017 07:53registriert März 2017
An alle, die hier Krise schieben, wenn mann ach so falsche Begriffe oder Pronomen braucht.
Ich finde James toll, mutig und die gesellschaftliche Öffnung gegenüber Queer Menschen positiv.
Unverständniss # Ablehnung
00
Melden
Zum Kommentar
28
Wenn wir den Laubbläser verbieten, dann aber auch ... ☝🏻
Dem Laubbläser geht es demnächst an den Kragen: Gewisse Stadtzürcher sind ob des Lärms des Pustegeräts derart erbost, dass sie ihn bei der kommenden Abstimmung am 28. September verbieten lassen wollen. Konkret wäre die Nutzung des Laubbläsers dann nur noch in den Monaten Oktober, November und Dezember erlaubt.
Zur Story