Es gab Protest. Vom arg gestrauchelten Baroni, der zu oft widerliche TikTok-Rezepte nachkochen musste – aber auch von der Jungmannschaft, die unserer Berichterstattung Einseitigkeit vorwarf.
Für einmal beginne ich hier nicht mit einem Emily-Mail, nein, denn dieses Mal kommt das Zitat aus meiner engsten Familiensphäre: Von meiner 13-jährigen Tochter (die einige Male das zweifelhafte Vergnügen hatte, meinen TikTok-Rezeptversuchen beizuwohnen). Als TikTok-Userin und somit Vertreterin der Zielgruppe dieser App wirft sie uns vor, ein einseitiges Bild der TikTok-Kulinarik zu malen.
«There are so many REALLY yummy recipes on TikTok. You guys just chose the really dumb, disgusting ones.»
Worauf sich die junge Frau Baroni aufmacht, den Beweis zu liefern und mir gleich eine Schwette von Links schickt mit Rezepten, die sie selbst als «uuhfein» einschätzt. Und mit der Aufforderung, diese gleich nachzukochen.
screenshots: tiktok
Es sind (v.l.n.r.):
Tangy Loopy Cukes von Christy Wang (hier geht's zum TikTok-Video)
Ramen, Kimchi and Miso Soup von Honeykikistudio (hier geht's zum TikTok-Video)
Simple Salmon Poke Bowl von Cristina Yin (hier geht's zum TikTok-Video)
watson auf TikTok
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Mmh. Nichts da, also, mit Sprite Pie, Banana Peel Bacon oder ähnlichem Blödsinn. Machen wir uns also an eine TikTok-Challenge, die für einmal sogar fein sein könnte! Seht selbst: