Digital
Schweiz

iPhones und Android-Handys warnen neu ohne Corona-App vor Ansteckungen

epa08486346 Customers in the Apple the store in Covent garden opens after opening its doors in London, Britain, 15 June 2020. Retail stores have begun to re-open their doors across the UK after three  ...
Apple und Google haben die nächste Stufe im digitalen Kampf gegen Covid-19 gestartet.Bild: keystone
Analyse

iPhones und Android-Handys können neu ohne Corona-App vor Ansteckungen warnen, aber...

Apple und Google integrieren per Update eine «Express-Funktion» für die Corona-Warntechnik in ihre mobilen Betriebssysteme iOS und Android. Hier sind die wichtigsten Fragen und (vorläufigen) Antworten.
01.09.2020, 22:0502.09.2020, 14:01
Mehr «Digital»

Was ist neu?

Apple und Google integrieren die Corona-Warntechnik tiefer in ihre mobilen Betriebssysteme iOS und Android und lancieren eine «Express-Funktion», die es ermöglichen soll, Warnungen auch ohne installierte App anzuzeigen.

Für Besitzer von Android-Smartphones kommen die Neuerungen mit einer Aktualisierung der Google-Play-Dienste. Für iPhone-User ist am Dienstagabend das Betriebssystem-Update iOS 13.7 veröffentlicht worden.

Hinweis in eigener Sache: Die Software-Neuerungen sind dermassen neu, dass noch keine Einschätzungen der SwissCovid-Entwickler vorliegen (siehe Box weiter unten). Der Artikel beinhaltet Einschätzungen des Digital-Redaktors, die unter anderem auf der Beta-Version von iOS 13.7 (für Entwickler) basieren.

Apple und Google bezeichnen die Corona-Warnfunktion als «Exposure Notifications Express». Die neue Funktion ermögliche es Smartphone-Nutzern, Warnhinweise zu erhalten, wenn sie in der Nähe von Corona-Infizierten waren. Allerdings ist dies nur nach Zustimmung der User möglich. Und die nationale Gesundheitsbehörde muss grünes Licht geben, dass Warnungen ohne App angezeigt werden dürfen.

Die iOS- und Android-Lösungen seien untereinander und mit bestehenden Corona-Warn-Apps vollständig interoperabel. Die nationalen Gesundheitsbehörden können sich auch dafür entscheiden, ihre eigenen benutzerdefinierten Apps zu lancieren und zu betreiben – ohne die Express-Funktion.

Google und Apple wollen die Warn-Apps auch weiterhin vollständig unterstützen. Die neue Express-Funktion werde in Koordination mit den Gesundheitsbehörden lanciert.

Was ändert sich für SwissCovid-User?

Vorläufig nichts.

Der Bund ist gefragt
Seitens des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), als Herausgeberin der SwissCovid-App, und seitens der Entwickler liegt noch keine Stellungnahme zu den Neuerungen vor. Apple hat iOS 13.7 am Dienstagabend veröffentlicht.

SwissCovid-Entwicklerchef Mathias Wellig sagte kürzlich in einem Netzwoche-Interview: «Die nächsten grösseren Updates kommen, sobald Apple und Google die Version 2.0 ihrer API veröffentlicht haben. Das bringt zwar nicht unbedingt zusätzliche, sichtbare Features mit sich. Aber es wird uns helfen, das Ganze komfortabler zu gestalten und Details zu optimieren. Weitere Neuerungen gibt es mit den Updates der mobilen Betriebssysteme.»

Apple habe mit iOS 14 einige systematische Usability-Probleme gelöst, die die SwissCovid-Entwickler laut Wellig vorher nicht richtig angehen konnten. «Das heisst, wir werden die App besser ins System integrieren können. Auch in Sachen User Experience haben wir noch einiges vor, da geht es allerdings um Feintuning. Und dann ist da noch die Frage nach dem nächsten grossen Schritt. Was können wir tun, damit mehr Nutzer die App installieren?»

Braucht es jetzt keine Warn-Apps mehr?

Doch, die braucht es weiterhin. Zumindest vorläufig. Dazu gleich mehr.

Sicher unverzichtbar ist weiterhin die staatliche Infrastruktur, die es infizierten Smartphone-Nutzern ermöglicht, andere anonym und sicher zu warnen, indem sie einen Schlüssel (Covidcode) in der App eingeben. In der Schweiz ist es das Bundesamt für Gesundheit (BAG) als Herausgeberin der SwissCovid-App, die ein entsprechendes System betreiben lässt. Für das Verteilen der Covidcodes sind die Kantone zuständig.

Ich habe SwissCovid nicht installiert, was nun?

Niemand ist gezwungen, die Corona-Warntechnik zu nutzen. Auch die zukünftige Nutzung der Express-Funktion ist freiwillig und erfordert die explizite Zustimmung der User. Dies geschieht über die Geräte-Einstellungen.

iPhone-Besitzer, die auf die neue iOS-Version 13.7 aktualisieren, finden in den «Einstellungen» den neuen Menüpunkt «Begegnungsmitteilungen». Dies gilt auch für Geräte, auf denen keine Corona-Warn-App wie SwissCovid installiert ist.

Bild
bild: watson

Man kann «Bewegungsmitteilungen aktivieren» und wird dann aufgefordert, mindestens eine (oder mehrere) der kompatiblen nationalen Corona-Warn-Apps zu installieren.

Bild
screenshot: watson

Wenn SwissCovid installiert ist, wird die Schweiz als «Aktive Region» angezeigt. Und Infizierte können auf Knopfdruck die App öffnen, um ihre «Diagnose» (den Covidcode) einzugeben. Und so die Alarmierung von «Kontakten» auslösen, die während 15 Minuten oder länger in der Nähe waren.

Bild

Neu ist auch die Funktion «Monatliches Update», die es laut Beschrieb ermöglicht, eine Mitteilung zu erhalten, die über «mögliche Begegnungen» informiert. Diese Funktion hatte in der jüngeren Vergangenheit für Verwirrung gesorgt.

Kann man mehrere nationale Apps nutzen?

Ja, das ist möglich. Obwohl jeweils nur eine App als «aktive Region» festgelegt werden kann, wird mit den neuen System-Einstellungen die parallele Nutzung mehrerer Apps vereinfacht. Es lassen sich «Autorisierte Regionen» hinzufügen.

Bild

Wenn man mehrere nationale Apps installiert und als Autorisierte Regionen hinzufügt, kann man ganz einfach zwischen den verschiedenen Ländern hin- und herwechseln, was insbesondere für Grenzgänger eine Erleichterung ist.

Funktionieren Warn-Apps nun grenzübergreifend?

Nein, noch nicht.

Doch es zeichnet sich eine Möglichkeit ab.

Apple schreibt:

«Wenn du ‹Ortungsdienste› aktiviert hast, kann dein Gerät Schlüssel von Regionen herunterladen, in die du in den vergangenen 14 Tagen gereist bist, sofern die anderen Regionen auch die Begegnungsmitteilungen aktiviert haben, ohne eine App zu verlangen.»

Die nationalen Gesundheitsbehörden müssten also Apple und Google grünes Licht geben für das Aktivieren der Express-Funktion, damit das Ganze ohne Apps funktioniert.

Schliesslich gibt es die neue Funktion «Reisestatus teilen».

Im Beschrieb heisst es:

«Dein Reisestatus hilft dabei, dich und andere über mögliche Begegnungen zu benachrichtigen. Er gibt nur an, ob du dich in den letzten 14 Tagen ausserhalb deiner aktiven Region aufgehalten hast, und enthält keine Informationen über deine Reiseziele oder deinen Standort.»
Bild

Nach Angaben von The Verge soll es neu möglich werden, Tracing-Systeme verschiedener US-Bundesstaaten über die Betriebssysteme miteinander zu verknüpfen.

«Das Framework ermöglicht die Interoperabilität zwischen den Bundesstaaten und bietet beispielsweise die Möglichkeit, Benutzer der App aus Virginia über Expositionen von Benutzern der App aus Maryland zu benachrichtigen.»
quelle: theverge.com

Update: Mathias Wellig, SwissCovid-Entwicklerchef teilt auf Anfrage von watson mit, dass die Express-Funktion nicht den grenzübergreifenden Datenaustausch ermöglicht:

«Bei der Interoperabilität harzt es nicht auf technischer Ebene – hier hätte man verschiedene Lösungsansätze bereit. Die offenen Fragen sind politische (will Land X mit Land Y offiziell zusammenarbeiten) und fachliche (akzeptiert Land X den Prozess mit dem Land Y eine Person als positiv kennzeichnet). Das stringente neue Konzept mit Regionen auf Betriebssystemebene kann uns jedoch helfen, die User-Experience zu optimieren.»

Kann man das deaktivieren?

Ja. Die in iOS und in Android integrierte Corona-Warntechnik wird in den Einstellungen ein- und ausgeschaltet.

Apple schreibt:

«Du kannst die Begegnungsmitteilungen deaktivieren, indem du ‹Einstellungen› > ‹Begegnungsmitteilungen› wählst und auf ‹Begegnungsmitteilungen deaktivieren› tippst. Hierdurch werden auch die von anderen Geräten aufgezeichneten Bluetooth-IDs, zugehörige Metadaten, deine zufälligen Geräteschlüssel und deine Begegnungsmitteilungsregionen gelöscht (Begegnungsmitteilungs-Apps, die du installiert hast, werden dagegen nicht gelöscht).»

Wichtig: Die Express-Funktion ist standardmässig deaktiviert, sie müsste also vom User aktiviert worden sein.

Für wen ist die Express-Funktion wichtig?

In erster Linie für die vielen Länder, respektive Regierungen, die noch kein Tracing-System lanciert haben.

Apple versucht insbesondere im eigenen Land möglichst viele US-Bundesstaaten an Bord zu holen. Denn noch immer gibt es in den meisten Regionen keine Tracing-App, die auf dem «Exposure Notification System» (ENS) basiert. Apple und Google hatten ENS am 20. Mai angekündigt.

Die Entwickler der SwissCovid-App haben mit den Apple- und Google-Ingenieuren zusammengearbeitet, um die Bluetooth-basierten Handy-Distanzschätzungen zu lancieren. SwissCovid war die weltweit erste App, die ENS «live» testete.

Wie wird das umgesetzt?

Ziel ist es laut Bericht von 9to5Mac, schnell und einfach ein System zu schaffen, indem die Gesundheitsbehörden den beiden Unternehmen «eine Konfigurationsdatei mit grundlegenden Informationen darüber vorlegen, wie/wann Benachrichtigungen ausgelöst werden sollen und die nächsten Schritte nach Erhalt einer Warnung». Zu den weiteren angeforderten Informationen gehörten ein Behördenlogo und ein Text, der für die Benutzer angezeigt werde.

Die technische Umsetzung der Express-Funktion unterscheidet sich grundlegend zwischen iOS und Android.

Google werde die von der Gesundheitsbehörde zur Verfügung gestellten Informationen nehmen und im Auftrag der Gesundheitsbehörde eine Android-App erstellen. Dann beginne es damit, dass der Google Play Store die Nutzer darauf hinweise, dass eine App verfügbar sei. Danach installiere man die App in einem Workflow, der dem heutigen ähnlich sei, aber man müsse zusätzlichen Berechtigungen zustimmen.

Welche Länder Europas haben bereits eine solche App?

  • Dänemark
  • Deutschland
  • Estland
  • Irland
  • Italien
  • Kroatien
  • Lettland
  • Österreich
  • Polen
  • Portugal
  • Schweiz
  • Spanien

Zu Liechtenstein heisst es, die Funktion sei nicht verfügbar. Dies, obwohl die SwissCovid-App gemäss einer früheren Ankündigung der Regierung zum Einsatz kommt.

Diese Mitteilung wird für alle Länder angezeigt, die noch kein nationales Tracing-System lanciert haben, das auf den Schnittstellen von Apple und Google aufbaut.
Diese Mitteilung wird für alle Länder angezeigt, die noch kein nationales Tracing-System lanciert haben, das auf den Schnittstellen von Apple und Google aufbaut.screenshot: watson

Was ist mit den USA?

Erst wenige US-Bundesstaaten haben eine entsprechende App veröffentlicht, die auf den von Apple und Google zur Verfügung gestellten Schnittstellen basieren.

  • Alabama
  • Arizona
  • Nevada
  • North Dakota
  • Virginia
  • Wyoming

Gemäss Angaben der beiden US-Unternehmen prüfen weitere 25 US-Bundesstaaten und Territorien die Möglichkeiten der digitalen Kontaktverfolgung. Es seien auch bereits dank der Technik Infektionsketten unterbrochen worden.

Washington DC, Maryland, Nevada und Virginia seien die ersten, die das neue System laut 9to5Mac übernehmen.

In welchen anderen Ländern weltweit gibts bereits eine kompatible App?

  • Brasilien
  • Ecuador
  • Japan
  • Kanada
  • Philippinen
  • Saudi-Arabien
  • Südafrika
  • Uruguay

Auf welchen Smartphones funktioniert das?

iPhones mit iOS 13. Android ab Version 6.

Das heisst, die Corona-Warntechnik läuft nicht auf dem iPhone 6 und anderen alten Mobilgeräten.

Quellen

Alles über die Schweizer Corona-Warn-App
Koronavilkku statt SwissCovid: Was die Finnen richtig machen in der Corona-Krise
144
Koronavilkku statt SwissCovid: Was die Finnen richtig machen in der Corona-Krise
von Daniel Schurter
Diese neue Schweizer App hilft gegen Superspreader – nun ist der Bund gefordert
53
Diese neue Schweizer App hilft gegen Superspreader – nun ist der Bund gefordert
von Daniel Schurter
App-Entwicklerchef: «In den meisten Fällen ist es unnötig, SwissCovid zu deaktivieren»
67
App-Entwicklerchef: «In den meisten Fällen ist es unnötig, SwissCovid zu deaktivieren»
von Daniel Schurter
SwissCovid wird schneller: Labors, Infoline und Apotheken stellen neu Covid-Codes aus
7
SwissCovid wird schneller: Labors, Infoline und Apotheken stellen neu Covid-Codes aus
Warum versagen die Kantone bei der SwissCovid-App? Es gibt einen bösen Verdacht
132
Warum versagen die Kantone bei der SwissCovid-App? Es gibt einen bösen Verdacht
von Daniel Schurter
Kanton Zürich lässt erkrankten Mann tagelang auf Covidcode warten – Nachfragen hilft nicht
106
Kanton Zürich lässt erkrankten Mann tagelang auf Covidcode warten – Nachfragen hilft nicht
von Daniel Schurter, Adrian Müller
Dieses «Live-Protokoll» einer Lehrerin zeigt, wo beim Contact-Tracing der Wurm drin steckt
85
Dieses «Live-Protokoll» einer Lehrerin zeigt, wo beim Contact-Tracing der Wurm drin steckt
von Adrian Müller
Kanton Aargau macht sonntags Corona-Pause – und stellt keine Covidcodes aus
85
Kanton Aargau macht sonntags Corona-Pause – und stellt keine Covidcodes aus
von adrian müller, daniel schurter
SwissCovid warnt vor «möglichen Begegnungen» – das steckt dahinter
36
SwissCovid warnt vor «möglichen Begegnungen» – das steckt dahinter
von Daniel Schurter
Covid-App-Frust und ein wenig Hoffnung: So lief die Corona-Konferenz in Bern
44
Covid-App-Frust und ein wenig Hoffnung: So lief die Corona-Konferenz in Bern
von Adrian Müller
SwissCovid-User warnen zu spät oder überhaupt nicht – das sind die Gründe
131
SwissCovid-User warnen zu spät oder überhaupt nicht – das sind die Gründe
von Daniel Schurter
Dilettantisch von A bis Z: Wie sich die Gegner der SwissCovid-App lächerlich machten
240
Dilettantisch von A bis Z: Wie sich die Gegner der SwissCovid-App lächerlich machten
von Petar Marjanović
Diese praktischen Tipps zur SwissCovid-App sollten iPhone- und Android-User kennen
20
Diese praktischen Tipps zur SwissCovid-App sollten iPhone- und Android-User kennen
von Daniel Schurter
4 Infografiken zur SwissCovid-App, die die harte Realität zeigen
307
4 Infografiken zur SwissCovid-App, die die harte Realität zeigen
Spitäler empfehlen Angestellten, SwissCovid zu deaktivieren – das steckt dahinter
25
Spitäler empfehlen Angestellten, SwissCovid zu deaktivieren – das steckt dahinter
von Daniel Schurter
Das sind die grössten «Baustellen» bei der SwissCovid-App
63
Das sind die grössten «Baustellen» bei der SwissCovid-App
von Daniel Schurter
Was Schweizer und Ausländer unbedingt über die SwissCovid-App wissen sollten
65
Was Schweizer und Ausländer unbedingt über die SwissCovid-App wissen sollten
von Daniel Schurter
SwissCovid ist da – das sind die wichtigsten Fragen zum offiziellen Start der Tracing-App
284
SwissCovid ist da – das sind die wichtigsten Fragen zum offiziellen Start der Tracing-App
von Daniel Schurter
Die verrückte Geschichte, wie die Schweiz zur (vielleicht) weltbesten Corona-Warn-App kam
36
Die verrückte Geschichte, wie die Schweiz zur (vielleicht) weltbesten Corona-Warn-App kam
von Daniel Schurter
Die SwissCovid-App kommt – und wir müssen dringend ein paar Unklarheiten beseitigen
45
Die SwissCovid-App kommt – und wir müssen dringend ein paar Unklarheiten beseitigen
von Daniel Schurter
Die Schweiz und ihre Nachbarn im schonungslosen Tracing-App-Vergleich
8
Die Schweiz und ihre Nachbarn im schonungslosen Tracing-App-Vergleich
von Daniel Schurter
Nutzt du die SwissCovid-App? Dann musst du diese offizielle Warnung kennen
88
Nutzt du die SwissCovid-App? Dann musst du diese offizielle Warnung kennen
von Daniel Schurter
Die grösste Bewährungsprobe für die Corona-Warn-Apps kommt erst noch
37
Die grösste Bewährungsprobe für die Corona-Warn-Apps kommt erst noch
von Daniel Schurter
Die verrückte Geschichte hinter der «SwissCovid»-App, die nun weltweit für Furore sorgt
114
Die verrückte Geschichte hinter der «SwissCovid»-App, die nun weltweit für Furore sorgt
von Daniel Schurter
Die Schweizer Corona-Warn-App im (schonungslosen) Vergleich mit den Nachbarn
54
Die Schweizer Corona-Warn-App im (schonungslosen) Vergleich mit den Nachbarn
von Daniel Schurter
Apple und Google veröffentlichen Software für Corona-Warn-Apps – das musst du wissen
14
Apple und Google veröffentlichen Software für Corona-Warn-Apps – das musst du wissen
von Daniel Schurter
Das müssen iPhone- und Android-User über die Corona-Technik (in ihrem Handy) wissen
23
Das müssen iPhone- und Android-User über die Corona-Technik (in ihrem Handy) wissen
von Daniel Schurter
Offener Brief an den Bundesrat – die Corona-Warn-App soll möglichst breit getestet werden
12
Offener Brief an den Bundesrat – die Corona-Warn-App soll möglichst breit getestet werden
von Daniel Schurter
Ärger um «verzögerte» Schweizer Corona-Warn-App – das steckt wirklich dahinter
68
Ärger um «verzögerte» Schweizer Corona-Warn-App – das steckt wirklich dahinter
von Daniel Schurter
Corona-Warn-App ist «demnächst» bereit, aber der Start könnte sich massiv verzögern
91
Corona-Warn-App ist «demnächst» bereit, aber der Start könnte sich massiv verzögern
von Daniel Schurter
Diese Fehler darf die Schweiz mit ihrer Corona-Warn-App keinesfalls machen
131
Diese Fehler darf die Schweiz mit ihrer Corona-Warn-App keinesfalls machen
von Daniel Schurter
Die Schweizer Corona-Warn-App kommt – das sind die wichtigsten Fakten
140
Die Schweizer Corona-Warn-App kommt – das sind die wichtigsten Fakten
von Daniel Schurter
Schweizer fürchten Überwachung durch Contact-Tracing-App – und wollen sie trotzdem nutzen
79
Schweizer fürchten Überwachung durch Contact-Tracing-App – und wollen sie trotzdem nutzen
von Daniel Schurter
Die Schweizer Corona-Warn-App kommt – das erwarten die Macher von Apple und Google
74
Die Schweizer Corona-Warn-App kommt – das erwarten die Macher von Apple und Google
von Daniel Schurter
Frankreich will, dass Apple zentralen iPhone-Schutz aufhebt – die Schweiz ist besser dran
61
Frankreich will, dass Apple zentralen iPhone-Schutz aufhebt – die Schweiz ist besser dran
von Daniel Schurter
300 Wissenschaftler warnen vor «beispielloser Überwachung der Gesellschaft»
51
300 Wissenschaftler warnen vor «beispielloser Überwachung der Gesellschaft»
von Daniel Schurter
Europa bietet sich eine einmalige Chance – wir sollten sie nicht verpassen!
106
Europa bietet sich eine einmalige Chance – wir sollten sie nicht verpassen!
von Daniel Schurter
Eine Schweizer App gegen das Virus? «Wir müssen alle am selben Strick ziehen»
46
Eine Schweizer App gegen das Virus? «Wir müssen alle am selben Strick ziehen»
von Daniel Schurter
Die Schweiz rüstet sich für den digitalen Kampf gegen das Coronavirus
78
Die Schweiz rüstet sich für den digitalen Kampf gegen das Coronavirus
von Daniel Schurter
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Sicheres Contact-Tracing, Made in Switzerland
1 / 23
Sicheres Contact-Tracing, Made in Switzerland
Auf Facebook teilenAuf X teilen
SwissCovid-App noch nicht installiert? Wir helfen dir
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
45 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Wurstgesicht
01.09.2020 22:23registriert Dezember 2018
Uuuuuuah... da wird wohl einigen Mitmenschen die Aluminiumfolie knapp werden...
35490
Melden
Zum Kommentar
avatar
Jonas der doofe
02.09.2020 07:39registriert Juni 2020
Sorry, aber ich verstehe das nicht ganz:
Diese Funktion ist doch für Leute, die aus welchen Gründen auch immer die Covid-App des Bundes nicht heruntergeladen haben. Die meisten davon haben das gemacht, weil sie Bedenken wegen dem Datenschutz haben. Aber genau diese Leute sollen jetzt Apple oder Google sagen, dass sie an Corona erkrankt sind?! Durch Mitteilung an andere wissen es die Betreiber ja ebenfalls. Ich glaube nicht, dass das wirklich ein Durchbruch sein soll.
4913
Melden
Zum Kommentar
avatar
dmark
01.09.2020 23:40registriert Juli 2016
Schon als ich las - "Aktualisierung der Google-Play-Dienste" - lief es mir erst mal eiskalt den Rücken hinunter...

Das geht gerne mal in die Hose ;-)
2215
Melden
Zum Kommentar
45
Ich bin zwei Wochen auf Samsungs 2000-Franken-Handy umgestiegen und das kam raus
Samsung gelingt ein Durchbruch. Das faltbare Z Fold 7 ist so dünn und leicht wie ein normales Smartphone und es überzeugt im Alltag fast auf ganzer Linie. Wäre da nur nicht der Preis.
Mit dem Galaxy Z Fold 7 meldet sich Samsung zurück. Das neue Falt-Smartphone wird in vielen Testberichten fast schon überschwänglich gelobt. Endlich müsse man bei Form, Gewicht und Kamera keine Kompromisse mehr eingehen.

Ich war vor meinem Test skeptisch, da sich Samsung bei seinen Foldables in den letzten Jahren wenig innovativ zeigte. Doch so täuscht man sich. Das neue Fold 7 bringt tatsächlich die grösste Weiterentwicklung der Fold-Serie seit Jahren – und das beginnt bereits beim Design.
Zur Story