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Du willst nur das Beste? Voilà:
Gesundheit fängt bei allen jenen Dingen an, mit denen du im Alltag in Berührung kommst. Hast du dir dabei schon einmal Gedanken gemacht, mit was für Gegenständen du dich umgibst? Glaubt es oder nicht – da warten täglich die grössten Gesundheitsrisiken auf uns, und wir wissen es oft gar nicht. Das eine oder andere mag dir vielleicht logisch vorkommen – aber nicht Jeder kennt die Gefahren, die in diesen 6 Dingen lauern können:
Altes Plastikzeug, egal ob die Brotdose für die Schule oder euer Lunchpaket, das Essbesteck und Co. gehören auf den Prüfstand. Wusstet ihr, dass in den meisten alten Kunststoffbehältern noch das als gesundheitsschädlich eingestufte BPA enthalten ist? BPA ist in die Schlagzeilen geraten, weil es das Sexualhormon Östrogen nachbildet (Männerbrüste durch Plastikflaschen). Schmeisst am besten alle Kunststoffutensilien weg, die nicht das Zeichen «BPA-frei» tragen.
Schlechte Luft adé. Das versprechen viele Produkte in der Werbung, die es zum Versprühen oder Verdampfen im Handel gibt. Die meisten Lufterfrischer strotzen jedoch nur so von Chemikalien. Wenn man da drüber nachdenkt – will man das die ganze Zeit einatmen? Bei vielen Inhaltsstoffen ist die Frage noch nicht abschliessend geklärt, ob es sich dabei um gesundheitsgefährdende Stoffe handelt. Also besser Nase weg und ab damit in den Müll.
Noch so etwas, was uns die Werbung weiss machen will: mit antibakterieller Seife sollen wir uns sicherer fühlen, gesünder leben und den bösen bösen Krankheitserregern den Gar aus machen. Doch die Kehrseite der Medaille ist, dass die Inhaltsstoffe im Verdacht stehen, hormonell zu wirken, ähnlich wie das oben schon genannte BPA.
Zudem haben Studien gezeigt, dass eine antibakterielle Seife auch nicht besser reinigt oder spezielle Wirkeigenschaften hat verglichen mit der normalen Seife. Bei den Putzmitteln ist es sogar so, dass ein zuviel eher schadet, da ein gesundes Milieu mit weggeputzt wird. Bleibt besser bei Haushaltsseife – am besten noch mit wenigen Wirkstoffen.
Läufer kennen das: Man hat so seine Lieblingsschuhe. Sie mussten schliesslich auch erst eingelaufen werden. Vielleicht sind sie auch noch Glücksbringer, die euch ins Ziel des ersten Halbmarathons gebracht haben. Aber Sportschuhe haben eine begrenzte Lebensdauer.
Ihre Dämpfung ist nur für eine gewisse Kilometerleistung gegeben. Wer dennoch mit ihnen weiterläuft, merkt vielleicht im ersten Moment keine Probleme, kann sich aber schwere Sportverletzungen und Haltungsschäden einhandeln.
Interessante Slideshow für zwischendurch. Unten geht's gleich weiter.
Achtung, Bakterienparadies! Mit dem kleinen Bürstchen der Wimperntusche geht ihr euch tagein, tagaus ans Auge. Und das Zeug kann heikel sein. Nicht umsonst gibt es eine Kennzeichnung am Produkt, wie lang es nach dem Öffnen noch haltbar ist. Das Haltbarkeitsdatum hat dabei nichts mit der Verwendbarkeit zu tun.
In manchen Fällen bleibt Mascara über Jahre einsatzbereit geschmeidig. Ihr solltet dennoch die Finger davon lassen. Leider sind viele Mascara generell nicht frei von Problemstoffen, hier lohnt es, sich einmal beraten zu lassen.
Kalorienreduzierte Getränke sind gesundheitlich gesehen ein echter Graus. Diät-Cola und Co. strotzen nur so von Zucker-Austauschstoffen. Sorbit (E 420), Mannit (E 421), Isomalt (E 953), Maltit (E 965), Maltitol-Sirup (E 965), Lactit (E 966), Xylit (E 967) oder Erythrit (E 968) sind hierzulande zugelassen. Sie alle haben eines gemein – sie haben einen negativen Einfluss auf de Darmflora. Gebt die Brause lieber gleich weg, als in euch rein.