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Du willst nur das Beste? Voilà:
Nach dreijähriger Abstinenz verschlug es mich letztes Wochenende wieder einmal beruflich nach Griechenland. Das Unausweichliche geschah: Nach weniger als 24 Stunden Land hatte ich bereits Houmus, Melitzanosalata, Melitzanes Imam, Schweinefleisch auf drei verschiedene Arten, Keftedes auf zwei verschiedene Arten, Spanakopita, Tiropitakia, Tzatziki, Joghurt mit Feta und Minze, Souvlaki, «sexy souvlaki covered in yoghurt» (O-Ton meines Gastgebers), grilliertes Hühnchen, Taramasalata und Gyros gegessen, sowie einige weitere Sachen deren Namen ich vergessen habe. Das war erst der Stand zur Halbzeit.
Logisch, dass dabei der eigentliche Grund meines Aufenthalts bald mal zur Nebensächlichkeit geriet. Ebenfalls logisch, dass ich abermals daran erinnert wurde, weshalb die griechische Küche eine der Besten der Welt ist. Hier 30 gute Gründe, die dafür sprechen:
An alle kalorienzählenden Mitteleuropäer und sonstigen Miesepeter, die da pauschal behaupten, die griechische Küche seit «fettig»: Schnauze! Griechenland hat das beste Olivenöl der Welt (setzt euch wieder hin, Italien und Spanien!). Und deshalb liegen selbst die öltriefendsten Melitzanes Imam der Welt immer noch weniger schwer auf dem Magen als die durchschnittliche Butterrösti. Olivenöl, Leute! Das ist flüssiges Dopamin.
Die Olivenölflasche steht also griffbereit auf dem Tisch – Zeit für eine Auswahl an Meze-Gerichten!
Fischrogen-Salat, gerne mit Pita als Dip geniessen: Rezept hier.
Kaltes Kartoffelpüree mit viel (viel!) Knoblauch: Rezept hier.
Eingelegte Weinblätter, mit einer Reismischung gefüllt. Nie falsch.
Rezept hier.
Braucht keine Erklärung, oder?
Tomaten, Käse, Kapern und und und – auf knusprigen Roggenbrot-Scheiben! Rezept hier.
hier.
Ein Joghurt-Feta-Dip, den man je nach Geschmack scharf oder mild zubereiten kann. RezeptDie Mini-Version der beliebten Keftedes-Hackfleischtätschli! Rezept hier.
Pfannenfrittierter Schafskäse mit Zitronensaft! Yeah Baby! Rezept hier.
Auch hier bedarf es wohl keiner weiteren Einführung, ausser, dass der Erfolg der Zubereitung einzig davon abhängt, ob man den deftigen griechischen oder türkischen Joghurt einsetzt oder nicht. Das dünnflüssige Schweizer Zeugs ist ein schwacher Abklatsch. Rezept hier.
Alles, was mit Aubergine (The Queen of Vegetables) zubereitet wird, ist grossartig. Rezept hier.
Gegrillter Tintenfisch mit Vinaigrette, Leute! Rezept hier.
Die klassische Eier-Zitronen-Suppe: Rezept hier.
Spinat, Feta und viel Liebe in Filoteig! Rezept hier.
Oder die Variante mit Brennesseln – τσουκνιδόπιτα – Tsouknidopita! Die ist auch super! Rezept hier.
Filoteig-Täschchen mit Feta-Füllung? Ja, gerne! Rezept hier.
Riesenbohnen aus dem Ofen in Tomatensauce – die besseren Baked Beans! Rezept hier.
Mit Lamm- oder Rinderhack oder Vegetarisch, mal mit oder ohne Kartoffeln – aber immer mit viel Auberginen: Soul-Food von Mama. Rezept hier.
Fleisch mit der reisförmigen Orzo-Pasta aus dem Schmortopf: Rezept hier.
Einfach nicht mit dem Olivenöl geizen bei diesen gefüllten Auberginen! Rezept hier.
Wenn wir schon bei gefülltem Gemüse sind ... Rezept hier.
Mit Schweinefleisch kommt es grausam gut ... oder auch mit Lamm. Rezept hier.
Besseres, zarteres Lamm als dieses hier «nach Diebesart» wirst du nie essen! Rezept hier .
Pasta-Auflauf auf Griechisch: Rezept hier.
Hackfleisch-Würstchen aus Smyrna: Rezept hier.
Mit einer Olivenöl-Zitronen-Knoblauch-Marinade bestreichen und ab auf den Grill damit!
Und danach die Desserts erst!
Ein süss triefender Walnuss-Kuchen! Rezept hier.
Die griechischen Donuts, quasi. Nur besser!
Rezept hier.
Griechischer Griesskuchen aus Filoteig: Rezept hier.
Oder sonst ist das beste Dessert der Welt ...
Man kann auch Pistazien dazu geben. Oder Baumnüsse. Oder frische Feigen. Aber, wie gesagt, nehmt den griechischen Jogurt.
Und für zwischendurch immer mal wieder:
Es wird zwar mit Nescafé zubereitet, schmeckt aber trotzdem authentischer als alles, was Starbucks einem anzudrehen versucht.