Heute vor genau 60 Jahren wurde die wohl bekannteste Puppe der Welt zum ersten Mal vorgestellt.
So sah diese damals aus:
Die erste Barbie gab es nur in diesem gestreiften Badeanzug.bild: amazon
Zum 60. Geburtstag erinnern wir uns zurĂŒck an die Zeit, als Barbie (und Ken) noch ein Teil unseres Alltags war und verraten dir, mit welchen Puppen wir damals gespielt haben.
«Hach, ich war damals regelrecht sĂŒchtig nach Barbies. Ich hatte einen ganzen Keller voll, inklusive des Barbie-Cabriolet, Barbie-Haus, Barbie-Wohnwagen und Barbie-Pony.
Ausserdem besass ich noch einen Ken. Ich mochte ihn aber nicht besonders. Darum riss ich ihm den Kopf ab. Er hatte dann eine Zeit lang kopflos irgendwo im Keller herumgelegen, bis ihn meine Mutter irgendwann entdeckte und reparierte.
Ich wunderte mich natĂŒrlich, weshalb er plötzlich wieder am Leben war â und musste ihn also erneut töten. Meine Mission war dann beim zweiten Mal erfolgreich: Er wurde nie mehr lebendig.»
«Ich hatte viele Barbies, aber âčRasier-mich-Kenâș war mein Liebling. Man konnte seinen Bart abrasieren und einen Tag spĂ€ter war er wieder da. Es war wie Magie!
Also eigentlich war es nur eine Art Schatten auf seinen Wangen, der mit dem Spezial-Rasiergel verschwand und dann wieder auftauchte. Aber wie geil ist das bitte?!»
«Ich wollte zu Weihnachten unbedingt eine Barbie mit einem traumhaften Blumenkleid. Bei dieser Puppe konnte man mithilfe einer kleinen Fee das Kleid mit Glitzer bestÀuben.
Am Weihnachtsabend lag jedoch keine Barbie fĂŒr mich unter dem Baum. Die BegrĂŒndung meiner Eltern: âčDer Weihnachtsmann wollte vermutlich nicht, dass unsere Wohnung von oben bis unten voller Glitzer ist.âș
Zwei Tage spĂ€ter kam dann mein Götti mit einem Geschenk vorbei. TatsĂ€chlich erhielt ich von ihm gleich zwei Blumenkleid-Barbies in pink und blau â ganz zur Freude meiner Eltern.
Noch heute kann ich Glitzer von den Barbies in der Wohnung meiner Mutter finden. Haha.»
Die Barbiesammlung
bild: shutterstock
«Ich hatte ĂŒber ein Dutzend Barbies. Ich spielte jeden Tag mit ihnen â sogar noch bis zur vierten Klasse. Ich schĂ€mte mich aber immer ein bisschen dafĂŒr und verriet es keinem. Aber ich konnte einfach nicht damit aufhören.
Manchmal nahm ich sie sogar mit in die Badewanne, weil ich auf keinen Fall einen Spielunterbruch machen wollte.»
«Ich wĂŒnschte mir immer eine Barbie. Eines Tages habe ich dann eine einzige bekommen. Das war die Pocahontas-Barbie. Wenn ich mich richtig daran erinnern kann, hat sich ihr Kleid verĂ€ndert, wenn man sie unter Wasser hielt.»
«Ich spielte gerne mit diesem Ken, welcher irgendwelche Melodien abspielte, wenn man ihm auf den RĂŒcken klopfte.
In meinem Zimmer hatte ich einen grossen Korb voller Spielsachen. Irgendwo lag da auch dieser Ken drin.
Eines Nachts fing er dann an, ununterbrochen GerĂ€usche zu machen. Ich dachte, dass im Korb vielleicht ein anderes Spielzeug auf seinen RĂŒcken drĂŒckt. Weit gefehlt! Ken hörte einfach nicht mehr auf, Melodien abzuspielen. Er war irgendwie kaputt.
Kurzerhand entschied ich mich, ihn aus dem Fenster zu schmeissen. Endlich konnte ich ihn Ruhe weiterschlafen.»
«Ich besass diese afroamerikanische Barbie aus der âčBeyond Pink Serieâș.
Die Schönheit hatte lange, dunkle Haare mit silbernen StrĂ€hnen. Zudem war sie stets rockig gekleidet und spielte Gitarre â also zumindest hielt sie immer eine in der Hand. Haha.
Sie war wirklich sehr cool. Stundenlang hatte ich fĂŒr sie HĂ€user gebaut und eingerichtet.»
«Ich kann mich vor allem an meinen Ken namens âčHollywood Hair Kenâș erinnern. Ich wollte nĂ€mlich einen anderen, einen mit braunem Haar. Stattdessen bekam ich einen blonden Kerl, auf dessen grausigem Plastikhaar violette Sternchen zum Vorschein kamen, wenn man ihn unter kaltes Wasser hielt.
Diese Sterne waren so unsĂ€glich doof â was hab ich mich darĂŒber aufgeregt. Aber ich glaube, das war «de Shit» im Jahr 1992, denn dieses Haarwunder kam direkt aus Hollywood!
Und wenn ich ihn mir heute so anschaue, muss ich unumwunden zugeben: âčWow! Geile Siechâș.»
Und, mit welcher Barbie oder welchem Ken hast du damals gespielt?
Dinge, die sich MĂ€dchen vor 20 Jahren zu Weihnachten gewĂŒnscht haben
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Ein neues «Polly Pocket». Man hatte ja erst fĂŒnf. (bild: imgur)
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