Schweiz
SRF-Arena

SRF-«Arena» zum Thema Homo-Ehe: Mit Oskar Freysinger in der Hauptrolle

Oskar Freysinger, Walliser Enfant terrible und Gegner der Homo-Ehe.
Oskar Freysinger, Walliser Enfant terrible und Gegner der Homo-Ehe.Bild: screenshot srf

Freysingeroskar und die Biolügie – die Gegner der Homo-Ehe im «Arena»-Dickicht

09.11.2019, 06:4111.11.2019, 11:08

Thema: Wann ist eine Ehe eine Ehe?

Hauptpersonen:

  • Anne-Sophie Morand, Vize-Parteipräsidentin FDP/LU, Vorstand Zurich Pride Festival
  • Oskar Freysinger, alt Nationalrat SVP/VS, Referendumskomitee «Nein zum Zensurgesetz»
  • Martin Bäumle, Nationalrat GLP/ZH
  • Therese Schläpfer, Nationalrätin SVP/ZH

Nebenfiguren:

  • Kurt Aeschbacher, Moderator
  • Hans Egli, Kantonsrat EDU/ZH, Referendumskomitee «Nein zum Zensurgesetz»
  • Florian Vock, Vorstand Pink Cross, Grossrat SP/AG

Wetter: Kälteregen

T-Shirt-Aufdruck eines Gastes: «Press exit»

Das Thema dieser «Arena» ist eines dieser Themen, mit denen man keinen Blumentopf gewinnen kann. Das Paradoxon der Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit, dass wir etwa an der Schwelle zum Zeitalter der Singularität stehen, aber keine Gleichstellung bei den Rechten von Homosexuellen haben, ist nicht leicht zu erfassen. Erst recht nicht in einem «Arena»-Setting. Aber eine solche Kritik würde das Existenzrecht der «Arena» in Frage stellen, was nicht geht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Also muss man versuchen, aus dem Geschehenen und Gesehenen eine Erkenntnis zu gewinnen. Oder gleich mehrere.

Wir haben also zum Beispiel herausgefunden, dass Oskar Freysinger – Beruf: freischaffender Schriftsteller – seit 32 Jahren glücklich verheiratet ist. Das ist sehr löblich und wir gönnen ihm sein Glück, schauen ihm auch nicht hinter die Vorhänge, weil sich das laut Freysinger nicht geziemt: «Was die Leute im Schlafzimmer machen, das geht mich nichts an.»

Wir haben auch herausgefunden, dass man beim allfälligen Produkt der Schlafzimmeraktivitäten aber sehr genau hinschauen sollte: «Es wird zum Problem, wenn Kinder ins Spiel kommen», sagt Oskar Freysinger, der eine doppelte (!) pädagogische Ausbildung hat, zum Thema Ehe für alle.

«Wie entwickelt ein Kind eine Identität ohne Vater, oder ohne Mutter?» Diese (rhetorische) Frage stellt sich für den erfolglosen Wahlkampfleiter der welschen SVP, weil mit der Ehe für alle Lesben und Schwulen auch der Zugang zur Adoption gewährt werden soll. Frau und Mann bilden aber für Freysinger eine Einheit, eine Harmonie.

Dem Walliser selber kommt die innere Harmonie schnell einmal abhanden. «Schauen Sie mal, was aus den Scheidungskindern wird!», ruft er an einem Punkt entrüstet. Dieser Ton wiederholt sich im Laufe der Sendung ein paar Mal. Freysinger, SVP-Nationalrätin Therese Schläpfer und EDUler Hans Egli: Sie alle betonen unermüdlich, das Einzige, was sie besorge, sei das Kindswohl.

Kinder, die stummen Kronzeugen der Ehe-für-alle-Gegner.

Würde man nur mal eines dieser verwahrlosten Scheidungs- und Homosexuellenkinder sehen in der freien Natur. So aber denkt man schaudernd an die fürchterlichen Geschichten, wie diese Kinder einsam und alleine alt und älter werden, in ihren traurigen Kugelaugen die Sehnsucht nach einer klaren Vaterfigur gespiegelt, der Kopf eine Wäschetrommel aus Homogenderfilz und Alleinerziehungspropaganda. «Wo ist der Vater?», will man schreien. Welcher progressive Teufel hat da seine Klauen im Spiel? Hans Egli, Waschzettel-bewehrter Evangelist und der Dritte im Bunde der Ehe-für-alle-Gegner, weiss es: «Dem Kind wird der Vater gestohlen!», warnte er eindrücklich.

Und zwar von den Befürwortern der Homo-Ehe.

Der für diese Sendung reaktivierte SRF-Kultmoderator Kurt Aeschbacher erweist sich hingegen als Glücksgriff. Aeschbacher, bekannt aus Funk und Fernsehen und homosexuell, entgegnet den Kindswohl-Zweiflern: «Ein Kind braucht nicht per se einen Vater und eine Mutter. Ein Kind braucht Liebe und Anerkennung. Wenn man behauptet, das kann es in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung nicht geben, dann hat man eine verzwobelte Weltsicht.» Vielleicht hat er auch gezwurbelt gesagt oder gezwabbelt, jedenfalls macht Aeschbacher sein Unverständnis über die Haltung von Freysinger & Co. bei der Adoptionsfrage deutlich.

Video: srf

All die Aufmerksamkeit für die Kinder soll nicht davon ablenken, dass in dieser «Arena» auch ein paar Erwachsene zugegen sind. Anne-Sophie Morand zum Beispiel, Vizepräsidentin der FDP Luzern und Vorstand der Pride, die sagt: «Es bestehen noch immer massive rechtliche Unterschiede. Wir schreiben das Jahr 2019, und die Schweiz hinkt dem Ausland bei den Rechten für Schwule, Lesben und Bisexuelle hinterher.» Und auch GLP-Nationalrat Martin Bäumle stellt nüchtern fest: «Es gibt aktuell keine Gleichberechtigung.»

«Die Biologie will das so.»
Oskar Freysinger

Bäumle und Morand sind engagierte Teilnehmer in dieser «Arena», aber sie bleiben Randfiguren, weil der freischaffende Schriftsteller Freysinger sehr laut ist, Hans Egli die Bibel wortgetreu auslegt, und Therese Schläpfer sich beim Thema Kinder, Erziehung und Sexualität an ihren Biologie-Unterricht erinnert: «Von der Natur her ist das so», sagt Therese Schläpfer. «Die Biologie will das so», sagt auch Oskar Freysinger. «Die Natur gibt uns Richtlinien», sagt Hans Egli.

Wir stellen uns vor, wie die zwei SVPler und der EDUler durch die Wälder streifen, mit hochachtungsvollem Staunen da an einer Hetero-Blume riechen und dort anerkennend den Heterosex zweier Schmetterlinge beobachten, ein goldenes Zeitalter der Verschiedengeschlechtlichkeit in ihren humboldtschen Kladden festhaltend. Die paradiesischen Zustände nur unterbrochen durch freche Spechte im liberalen Gewand, die stoisch an den Eichen der so schön geträumten alten Gesellschaftsordnung hacken, und weil Bibel-Egli einen janusgesichtigen Vogel Storch sichtet, der nicht nur das Kind bringt, sondern auch gleich den Vater holt.

Das war die Pride 2018 in Zürich

1 / 11
Pride 2018 in Zürich
Tausende haben am Samstag unter dem Motto «Same Love – Same Rights» in Zürich demonstriert. (KEYSTONE/Ennio Leanza)
quelle: keystone / ennio leanza
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Aber eben, wir schreiben das Jahr 2019, und da wird, um es mit den Worten von Freysinger zu sagen, mit der Salamitaktik vorgegangen, eine, man muss es sagen, höchst unnatürliche Taktik. «Bei der Abstimmung über Homo-Ehe sagten die Befürworter: ‹Adoption, das ist das Fernste aller Gestirne.›» Und jetzt diskutiere man plötzlich über all diese Dinge: Adoption, Fortpflanzungsmedizin, und so weiter. Freysinger, das ist bewundernswert, schafft es, innert Sekunden vom Naturforscher zum Astronomen zu mutieren, freilich auf sehr natürliche Art und Weise – mittels «Logik» nämlich. Eine weitere Kostprobe dieser Freysingerschen Logik gibt es wenig später: «Wenn es keine Männer und Frauen mehr gibt, dann haben wir hier bald einmal ausgespielt, dann gibt es auch keine Schwulen.» Das hat gesessen. Kurzes Gedankenspiel: Ein leeres Leutschenbach-Studio, die Kameras auf unberührte Wassergläser gerichtet, wortlose Stehpulte, ein Klemmbrett mit einem weissen Blatt Papier. Ein Experiment wäre es wert.

«Ich verstehe diese Diskussion nicht, die wir heute führen.»
Martin Bäumle

Auch wenn diese «Arena»-Folge mit dem Thema Homo-Ehe überschrieben war: Eigentlich geht es um etwas anderes, es geht um den Weltlauf, und die Zeit, und darum, dass diese nicht anhält und die Dinge sich heute anders präsentieren als noch vor 50 Jahren. Autos sind grösser geworden und unansehnlicher, das Wasser sauberer und Menschen mit gleichgeschlechtlichen Vorlieben selbstverständlicher. Vieles davon bereitet uns keine Mühe, die Errungenschaften der westlichen Zivilisation sind – solange man die kognitiven Fähigkeiten besitzt, das Elend um einen herum auszublenden – sehr annehmlich. Einiges aber bereitet uns dennoch Kopfzerbrechen, und dazu gehört eben auch, dass einige Menschen fürchterlich spät dran sind: Oskar Freysinger zum Beispiel. Man würde dem Walliser ja gerne ein Sondersetting verordnen, aber die Kosten, die Kosten, wer weiss, ob sich das die Gesellschaft leisten kann?

Irgendwann sagt Freysinger, «nur weil es alle machen, ist es nicht richtig». Das ist messerscharf beobachtet, bedeutet im Umkehrschluss aber auch: Nur weil es einer alleine macht, ist es noch lange nicht richtig. Wie um das zu beweisen, vergleicht Freysinger die Ehe-für-alle-Befürworter irgendwie mit einer Büffelherde, zitiert C. G. Jung, Yin und Yang und die Hormone. Später stellt er fest, dass die männliche Modellfigur verschwunden sei, womit er nicht einmal Unrecht hat, auch wenn man sich alles in allem wohl glücklich schätzen darf, dass Freysingers Vater-Modellfigur verschwunden ist.

Homosexualität

«Ich verstehe diese Diskussion nicht, die wir heute führen», sagt Bäumle, der «Erfinder» der Homo-Ehe, stellvertretend für die meisten Zuschauer irgendwann. Applaus gab es denn auch ausschliesslich bei den Voten der Befürworter der Gleichberechtigung.

Man diskutierte also in erster Linie über die Gleichberechtigung von Homosexuellen, aber auch über Kinder, Natur, Normen und Gottes Willen, und irgendwie auch über Oskar Freysingers Vater, und vielleicht war damit «das Fuder wieder einmal überladen», wie Moderator Brotz in einem gänzlich anderen Zusammenhang in dieser Sendung feststellte.

«Ich glaube langsam, ich muss mich da wehren, als normale Person.»
Therese Schläpfer

Während also viele Dinge in dieser «Arena» verschwinden und verloren gehen – die Ordnung vor allem – taucht zum Glück irgendwann Florian Vock auf. Der SP-Grossrat und Pink-Cross-Vorstand, der in der zweiten Reihe platziert wurde, sagt mit einer beeindruckenden Contenance, er fühle sich eigentlich ziemlich ausgeglichen. Es war eine Entgegnung auf Freysingers Feststellung, dass Homosexuelle einen unausgeglichenen Hormonhaushalt hätten: «Die banale Psychologie und die pseudonaturalistische Erklärung helfen uns nicht weiter.»

Video: srf

Vock gibt sich keinen Illusionen hin: «Es wird immer einen Anteil von Homophobie in der Gesellschaft geben». Das liege auch daran, dass es noch immer kaum schwule und lesbische Vorbilder gebe. «Keine heterosexuelle Person muss je ein Coming-out machen – im Gegensatz zu Homosexuellen.» Freysinger trage als ehemaliger Politiker eine Mitverantwortung für diesen Zustand.

Züge eines absurden Theaters nimmt die Sendung schliesslich an, als die Nationalrätin der grössten Partei, die ebenfalls glücklich heterosexuell verheiratete Therese Schläpfer, bekennen musste, dass sie sich «mittlerweile als Randgruppe» fühle. «Ich glaube langsam, ich muss mich da wehren, als normale Person.» Was man leider nicht herausgefunden hat, und was man vielleicht auch nicht wissen möchte, ist, was «normal» in den Augen von Schläpfer und Egli und Co. genau bedeutet, und welche Sündenpfuhl-Szenen sich vor ihrem inneren Auge abspielen, wenn sie Sätze sagen wie: «Die Schwulen sagen ja selber, es ist ein alternativer Lebensstil, die leben ja anders» (EDUler Egli).

Dafür, dass man hier in einer säkularen Gesellschaft lebt, hat es erstaunlich viele Kirchenvertreter in dieser «Arena». Nicht alle sind gegen die Ehe für alle. Für Gottfried Locher, Präsident des Evangelischen Kirchenbundes, ist die Zustimmung seiner Kirche zur Homo-Ehe längst überfällig: «Unsere Kirche ist 500 Jahre, und auch sie hat sich schuldig gemacht bei der Behandlung von Homosexuellen.»

Reformierte sagen Ja zur «Ehe für alle»

Video: srf

Dann ist Bernhard Rothen, evangelischer Pfarrer und Kritiker der Ehe für alle, an der Reihe, während Kurt Aeschbacher neben ihm demonstrativ ein paar Zentimeter zur Seite rutscht. Rothen, der sich in einer Predigt wähnt, gestikuliert und macht Kunstpausen und sagt, «Gott will den Menschen helfen», was wohl etwas verklausuliert steht für: Gott will den Menschen helfen, ihre Homosexualität abzulegen. Aeschbacher führt dagegen die schwulen Pinguine ins Feld – Beweis, dass die Natur auch Homosexualität vorgesehen hat. «Die gehen aber nicht in die Kirche», flachst irgendjemand, und zu diesem Zeitpunkt hat man vergessen, dass es auch noch Gäste in der ersten Reihe gab. «Wir sollten über Gesetzesartikel reden und nicht über Bibelstellen», sagt Vock.

Später ist die Aufmerksamkeit wieder auf die erste Reihe gerichtet, weil Freysinger Brotz seine Rolle als Mahner in der Wüste erläutert: «In jedem System gibt es einen, den man nicht hören will. Und das bin ich.»

Video: srf

Wobei das natürlich nicht stimmt, Freysinger möchte Freysinger sehr gern und so oft wie möglich hören. Schläpfer, die bis zu diesem Punkt eigentlich vor allem aufgefallen ist, weil unter ihr einmal der Name von Morand eingeblendet wurde, sagt daraufhin zu Brotz im Tonfall einer Hündelerin, die Verständnis für ihren kläffenden Hasso sucht: «Er hilft Ihnen doch, Herr Brotz, er provoziert ein bisschen, um die Einschaltquote zu heben.» Brotz erwidert zwar, dafür brauche es Freysinger nicht, aber die Teilnahme von Freysinger und seine Inszenierung als unabhängigem intellektuellem Systemkritiker hinterlassen einen schalen Nachgeschmack. Es ist ja nicht so, als ob man wusste, was auf einen zukommt.

«Wir Schwulen und Lesben haben jedes Mal Angst, wenn wir ausgehen.»
Florian Vock

Zum Schluss der Sendung diskutiert man noch über die Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm, gegen die das Referendum erhoben worden war. In Erinnerung werden zwei Szenen bleiben: Erstens Florian Vock, der einen Einblick in seine Lebensrealität gibt: «Hier sind viele junge Menschen, es ist Freitagabend. Wir Schwulen und Lesben haben jedes Mal Angst, wenn wir ausgehen, einer von fünf Männern wurde in den letzten 12 Monaten angepöbelt.»

Und zweitens – ja – noch einmal Oskar Freysinger, der sich in seiner Nullsummenlogik erneut Sorgen macht, dass wenn eine Minderheit geschützt wird, eine andere Minderheit schlechter gestellt werde (zuvor zeigte er sich scheinbar besorgt, dass Schwule bei der Kinderfrage gegenüber Lesben benachteiligt werden könnten). Wenn also Hetze gegen Schwule und Lesben als Offizialdelikt gälten, seien wiederum andere Randgruppen benachteiligt, zum Beispiel – aufgepasst – «Blondinen» – worauf er auf Flügelfrau Schläpfer zeigte. Schläpfer machte dazu eine halbe Drehung und einen Knicks, als präsentiere sie 1950 ein Cocktail-Kleid.

«Du versuchst immer alles ins Lächerliche zu ziehen», sagt Bäumle zu Freysinger.

«Ich brauche es eigentlich nicht», sagte Oskar Freysinger zu Beginn der Sendung auf die Frage von Brotz, ob ihm die Öffentlichkeit gefehlt habe.

Diese «Arena» hätte Freysinger auch nicht gebraucht, eigentlich.

Unsere «Arena»-Berichterstattung
AHV-«Arena»: Erst die letzte Frage des Moderators gibt etwas Hoffnung
221
AHV-«Arena»: Erst die letzte Frage des Moderators gibt etwas Hoffnung
von Helene Obrist
Pfister schimpft mit SVP-Chef in der «Arena»: «Das träufelt Gift in die Gesellschaft!»
83
Pfister schimpft mit SVP-Chef in der «Arena»: «Das träufelt Gift in die Gesellschaft!»
von Petar Marjanović
«Güselsack!»: In der Burka-«Arena» lockt SVP-Rüegger Moderator Brotz aus der Reserve
142
«Güselsack!»: In der Burka-«Arena» lockt SVP-Rüegger Moderator Brotz aus der Reserve
von Helene Obrist
Karin Keller-Sutter faxt in der E-ID-«Arena» Programmier-Nerd Mäder die Leviten
182
Karin Keller-Sutter faxt in der E-ID-«Arena» Programmier-Nerd Mäder die Leviten
von Dennis Frasch
Palmöl-«Arena» ist, wenn SP-Molina in die Mitte rückt und damit Juso-Jansen ärgert
174
Palmöl-«Arena» ist, wenn SP-Molina in die Mitte rückt und damit Juso-Jansen ärgert
von Sarah Serafini
Feminismus-«Arena»: Steffi Buchli wird sauer und SVP-Steinemann gibt die Anti-Feministin
209
Feminismus-«Arena»: Steffi Buchli wird sauer und SVP-Steinemann gibt die Anti-Feministin
von Petar Marjanović
Jugend-«Arena» – oder wie eine 16-Jährige gestandene Nationalräte in die Mangel nimmt
125
Jugend-«Arena» – oder wie eine 16-Jährige gestandene Nationalräte in die Mangel nimmt
von Helene Obrist
In der Iran-«Arena» tanzt Markus Somm aus der Reihe – bis dieser Rentner ihn stoppt
144
In der Iran-«Arena» tanzt Markus Somm aus der Reihe – bis dieser Rentner ihn stoppt
von Sarah Serafini
Atom-Zoff: In der Mühleberg-«Arena» vermag ein Teilnehmer alle anderen zu überstrahlen
191
Atom-Zoff: In der Mühleberg-«Arena» vermag ein Teilnehmer alle anderen zu überstrahlen
von Christoph Bernet
Der Islam und das SVP-Sünneli: So verlief die neuste Burka-«Arena»
166
Der Islam und das SVP-Sünneli: So verlief die neuste Burka-«Arena»
von Peter Blunschi
In der Bundesrats-«Arena» gibt Moderator Brotz den Schmutzli – und drischt auf alle ein
18
In der Bundesrats-«Arena» gibt Moderator Brotz den Schmutzli – und drischt auf alle ein
von Helene Obrist
12 Sätze, wie gemacht für die SRF-«Arena» – oder das Weihnachtsessen von watson
9
12 Sätze, wie gemacht für die SRF-«Arena» – oder das Weihnachtsessen von watson
von Team watson
In der SRF-«Arena» lügen sie wohl alle – nur einer bleibt dem Geschehen ganz fern
108
In der SRF-«Arena» lügen sie wohl alle – nur einer bleibt dem Geschehen ganz fern
von Helene Obrist
Drogen-«Arena»: Kokser Anton Kohler verzweifelt an SVP-Abstinenzlerin Geissbühler
156
Drogen-«Arena»: Kokser Anton Kohler verzweifelt an SVP-Abstinenzlerin Geissbühler
von Christoph Bernet
Freysingeroskar und die Biolügie – die Gegner der Homo-Ehe im «Arena»-Dickicht
189
Freysingeroskar und die Biolügie – die Gegner der Homo-Ehe im «Arena»-Dickicht
von William Stern
Die «Arena» war ein Schlachtfeld – und alle stürzen sich auf Veganerin Meret Schneider
296
Die «Arena» war ein Schlachtfeld – und alle stürzen sich auf Veganerin Meret Schneider
von Helene Obrist
Er poliert, sie politisiert: Wie Toni Brunner die Frauen-«Arena» crasht
111
Er poliert, sie politisiert: Wie Toni Brunner die Frauen-«Arena» crasht
von Adrian Müller
Jetzt weht ein anderer Wind in Bern: Rytz steckt in der Spezial-«Arena»  ihr Revier ab
59
Jetzt weht ein anderer Wind in Bern: Rytz steckt in der Spezial-«Arena» ihr Revier ab
von Sarah Serafini
«Ueli, es wird nicht wahrer, wenn du schreist» – alle gegen den SVP-Polteri in der «Arena»
80
«Ueli, es wird nicht wahrer, wenn du schreist» – alle gegen den SVP-Polteri in der «Arena»
von Helene Obrist
Sündenbock Rösti, dann die EU: So buhlten die Parteichefs in der «Arena» um letzte Stimmen
65
Sündenbock Rösti, dann die EU: So buhlten die Parteichefs in der «Arena» um letzte Stimmen
von Camille Kündig
Ronja Räubertochter und die jungen Milden – das war die Jungparteien-«Arena»
76
Ronja Räubertochter und die jungen Milden – das war die Jungparteien-«Arena»
von Christoph Bernet
Roger Köppel sprengt die Zürcher Ständerats-«Arena» – zumindest fast
141
Roger Köppel sprengt die Zürcher Ständerats-«Arena» – zumindest fast
von Peter Blunschi
Gesundheits-«Arena»: Im Lobbyismus-Streit verzichtet SP-Frau Gysi glatt auf das Kamera-Sie
49
Gesundheits-«Arena»: Im Lobbyismus-Streit verzichtet SP-Frau Gysi glatt auf das Kamera-Sie
von William Stern
Klima-«Arena»: SP-Frau verblüfft mit Flugscham-Aussage, SVP-Mann leugnet den Klimawandel
185
Klima-«Arena»: SP-Frau verblüfft mit Flugscham-Aussage, SVP-Mann leugnet den Klimawandel
von Adrian Müller
Symbolik mit dem Vorschlaghammer und ein denkwürdiger Satz – das war die EU-«Arena»
57
Symbolik mit dem Vorschlaghammer und ein denkwürdiger Satz – das war die EU-«Arena»
von William Stern
Bei der SVP ist der Wurm drin: In der Wahlkampf-«Arena» schiessen alle gegen Rösti
145
Bei der SVP ist der Wurm drin: In der Wahlkampf-«Arena» schiessen alle gegen Rösti
von Sarah Serafini
«Das ist eine Frechheit»: Juso-Jansen liest in der AHV-«Arena» den Männern die Leviten
242
«Das ist eine Frechheit»: Juso-Jansen liest in der AHV-«Arena» den Männern die Leviten
von Adrian Müller
«Das ist eine Katastrophe» – Fisch-Forscher eröffnet Pestizid-Arena mit einem Hammer
196
«Das ist eine Katastrophe» – Fisch-Forscher eröffnet Pestizid-Arena mit einem Hammer
von Corsin Manser
Vier Frauen für ein Halleluja? Das war die Frauenstreik-«Arena»
108
Vier Frauen für ein Halleluja? Das war die Frauenstreik-«Arena»
von William Stern
«Das stimmt einfach nicht» – Martullo-Blocher wird in der «Arena» vorgeführt
141
«Das stimmt einfach nicht» – Martullo-Blocher wird in der «Arena» vorgeführt
von Corsin Manser
Verkehrs-«Arena»: SVP-Imark attackiert Klimajugend und Rytz windet sich beim Benzinpreis
184
Verkehrs-«Arena»: SVP-Imark attackiert Klimajugend und Rytz windet sich beim Benzinpreis
von Christoph Bernet
SVP-Rutz schiesst in der «Arena» ein Eigentor – dann eilt diese junge CVPlerin zur Hilfe
109
SVP-Rutz schiesst in der «Arena» ein Eigentor – dann eilt diese junge CVPlerin zur Hilfe
von Corsin Manser
Ein kleiner Patzer und ein Maurer-Witz – der Einstand von Sandro Brotz in der EU-«Arena»
44
Ein kleiner Patzer und ein Maurer-Witz – der Einstand von Sandro Brotz in der EU-«Arena»
von William Stern
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
#FragileMasculinity – wenn Männlichkeit ein sehr, sehr zartes Pflänzchen ist
1 / 43
#FragileMasculinity – wenn Männlichkeit ein sehr, sehr zartes Pflänzchen ist
HUUUUAAAAARRRRRRGGH! Die richtig MÄNNLICHE Art, Haare zu waschen. Und danach zu spülen.
quelle: twitter / twitter
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Reformierte sagen Ja zur «Ehe für alle»
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
189 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
FITO
09.11.2019 10:20registriert April 2019
Gäbe es in der Biologie eine Gerechtigkeit, müssten wir uns heute nicht mit dem Stuss von Freysinger auseinandersetzen, denn mit seiner Methode und seinem steinzeitlichen Weltbild wäre er schon in der Produktionsphase gescheitert.
Animiertes GIFGIF abspielen
89230
Melden
Zum Kommentar
avatar
thelastpanda
09.11.2019 07:14registriert Januar 2018
"Schauen sie mal, was aus den Scheidungskindern wird!" - Ähm, danke Herr Freysinger. Wie wäre es mit "ein produktives Mitglied der Gesellschaft". Ich kenne genügend Scheidungskinder, denen es gut geht und die ab der Scheidung keinen Knacks haben und dafür jubge Erwachsene, deren Eltern "glücklich" verheiratet sind - denen hat es auch nicht geholfen, dass sie männliches und weibliches Rollenvorbild hatten. Das ist alles eine Frage der Erziehung. Und wie Äschby sagte, Kinder brauchen Liebe und Aufmerksamkeit - ob von Mami und Papi, zwei Papis oder zwei Mamis wird ihnen herzlich egal sein.
794101
Melden
Zum Kommentar
avatar
elco
09.11.2019 07:15registriert Februar 2016
Haha, danke für diese wunderbar geschriebene Zusammenfassung der Sendung. Zum Glück musste ich mir das nicht ansehen;-)
61165
Melden
Zum Kommentar
189
Wegen Sicherheitsbedenken: Muslimische Konferenz in Hägendorf abgesagt
Am Sonntag sollte in Hägendorf die Jahreskonferenz der Liga der Muslime Schweiz (LMS) stattfinden. Dort sollten auch zwei Redner mit fragwürdigem Hintergrund auftreten. Nach Bekanntwerden der Verbindungen wurden sie erst ausgeladen, nun ist die Veranstaltung ganz abgesagt.
«Muslimische Jugend in der Schweiz – Chancen und Herausforderungen». Unter diesem Titel sollte diesen Sonntag in der Raiffeisen Arena in Hägendorf eine Veranstaltung stattfinden. Es handelte sich dabei um die Jahreskonferenz der Liga der Muslime Schweiz (LMS). Erwartet wurden rund 500 Teilnehmer.
Zur Story