Okay, eine Auswahl für so eine Liste zu treffen, ist nicht wirklich einfach. Einige von euch werden sagen:
Womöglich. Dann lassen wir doch die Superheldenfilme gleich von Anfang an weg. Es bleiben immer noch genug andere Filme übrig, die niemand wirklich braucht. Ich werde mich auf 15 Filme beschränken.
Seit 2014 wird jetzt an diesem Film gebastelt und theoretisch sollte er im Mai 2019 in die Kinos kommen. Es gibt aber schon wieder Gerüchte, wonach der Film wegen kreativer Differenzen auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Vielleicht ein Zeichen, dass man es lieber lassen sollte?
Mit anderen Stoffen hat es nicht wirklich geklappt, also bastelt Stallone munter am Ausbau seiner Filmklassiker weiter. Immerhin wird es keinen «Rambo 6» geben – wenn man Sylvester Stallone glauben darf. Allerdings kann man bei ihm nie sicher sein, wie ernst er das meint.
«Men in Black» war 1998 eine tolle Sache. Aber jetzt? Guckt euch den Trailer an! Was daran soll einen reizen?!
Nicht falsch verstehen: Ich mag «Toy Story». Der dritte Teil war super. Aber ich habe einfach mit jedem weiteren Teil Angst, dass sie es versauen – und mir damit die restlichen Filme ruinieren. Beim offiziellen Titel für Teil vier haben sie das schon geschafft: «A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando». Na danke.
Immer wieder ärgerlich, wenn ein solch mieser Film genug einspielt, um eine Fortsetzung zu rechtfertigen. Wenn wir Glück haben, ist spätestens nach dem dritten Teil Schluss.
Ein «Fast and the Furious»-Spin-Off? Nein!
Jetzt mal ernsthaft: 2009 ging der vierte «Terminator»-Teil an den Kinokassen unter, das Produktionsstudio musste bankrott anmelden.
2015 dann der fünfte Film unter neuer Federführung – wieder ein Fail.
Was macht man also? Genau, einen sechsten Teil, der aber gleichzeitig ein Neustart sein soll. Da haben bestimmt alle mega Bock drauf.
Wenn ein Musical erfolgreich ist und alle es lieben, warum muss man dann einen Film daraus machen? Ah, logisch, Geld. Ich freu mich auch schon riesig auf Taylor Swift, Jason Derulo und Rebel Wilson in einem Film. Immerhin ist Gandalf aka. Ian McKellen mit dabei.
Die Einzigen, die an diesem Realfilm Interesse haben, sind die Fans und diese hat Sony Entertainment bereits mit dem Design des blauen Igels vergrault.
Apparently this is another poster for the 'Sonic the Hedgehog' movie?
— Lights, Camera, Pod (@LightsCameraPod) 12. Dezember 2018
Oh boy. pic.twitter.com/aX8qh9jnBr
Disney will unbedingt eine eigene «Harry-Potter»-mässige Filmreihe. Was macht man also? Man verfilmt «Artemis Fowl». Das ist sowas wie ein ernsteres «Harry Potter». Die Hörbücher werden sogar von Rufus Beck gelesen. Ich hab's riskiert – und nach dem dritten Teil aufgehört. Zudem sieht der Trailer nicht wirklich so aus, als würde die Verfilmung besser werden.
Ich hab' das Reboot letztes Jahr gesehen und war positiv überrascht. Der Film war kurzweilig und sorgte bei mir für einige Lacher. Einen zweiten Teil braucht es aber definitiv nicht.
Haha, nur ein Scherz – würde ich gerne schreiben. Leider ist es die brutale Wahrheit: Ab Weihnachten 2019 wird uns nebst dem Song «Last Christmas» auch noch die gleichnamige Verfilmung in den Wahnsinn treiben. In der Hauptrolle: «Game of Thrones»-Drachenmama Emilia Clarke.
Entweder ist man ein Lego-Kind oder ein Playmobil-Kind. Und nachdem der Lego-Film 2015 Kritiker und Zuschauer begeistert hat, will Playmobil jetzt also auch cool sein. Zugegeben: Der Trailer sieht witzig aus. Nötig wäre der Film aber definitiv nicht.
Ich hasse Filme, die einfach nur aus einem einzigen Grund gemacht werden: um eine neue Spielzeuglinie zu etablieren.
Die Inhaltsangabe hört sich dann auch dementsprechend wie die Verfilmung eines jeden Instagram-Motivations-Posts an:
«Die freigeistigen Ugly Dolls zeigen dir, was es heisst, anders zu sein und dass du nicht perfekt sein musst, um unglaublich zu sein, denn dein wahres Ich ist das, was wirklich zählt.»
Auch 2019 macht Liam Neeson das, was Liam Neeson in den letzten paar Jahren immer gemacht hat.