12.09.2018, 09:1912.09.2018, 09:48
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Meistens erwischen wir sie auf Reisen: Glücksmomente, an die wir uns immer gerne zurückerinnern. Wir haben neun Passanten gefragt, welche dieser Momente ihnen bis heute geblieben sind.
Rose, 20
bild: watson
«In meinem Zwischenjahr war ich insgesamt zehn Monate unterwegs. Hauptsächlich in Argentinien, Chile und Peru.
Auf einer Wanderung in Argentinien kam ich dann auf die Idee, mir ein Tattoo stechen zu lassen.
In Peru angekommen machte ich mich sofort auf die Suche nach einem Tattoo-Studio. Als ich ein ‹seriöses› gefunden hatte, liess ich mir sofort die ‹Mutter Erde› auf den Rücken tätowieren.
Das Tattoo erinnert mich seither immer an die unvergessliche Zeit und die vielen Freunde, die ich auf der Reise kennengelernt habe.
Mit vielen pflege ich noch heute Kontakt.»
Beni, 22
bild: watson
«Ich verbrachte eine Woche in meiner Lieblingsstadt New York. An einem Abend wurde ich zu einem Maskenball eingeladen.
Eigentlich wollte ich dort nicht unbedingt hin. Ich dachte zuerst, das sei doch etwas altbacken. Dennoch liess ich mich überreden – und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich besorgte mir eine goldene venezianische Maske und schmiss mich in meinen besten Anzug.
Alle anderen Leute trugen ebenfalls Masken und es lief gute, moderne Musik.
Diesen Abend werde ich nie vergessen. Gott sei Dank bin ich überredet worden (lacht).»
Gleich geht's weiter mit den unvergesslichen Reise-Erinnerungen, vorher ein kurzer Hinweis:
Moments that last
Mit
«Moments that last» möchte SWISS dazu inspirieren, die Welt mit offenen Augen zu bereisen – und so Erinnerungen an aussergewöhnliche Erlebnisse zu schaffen, die ein ganzes Leben lang bleiben.
Und nun zurück in die Ferien ...
Sarah, 16
bild: watson
«In den Ferien in Gran Canaria ging ich als einzige der Familie tauchen. Alle anderen hatten Angst. Zugegeben, ich machte mir auch fast in die Hosen, aber im Nachhinein würde ich es sofort wieder tun.
Es war wie im Film. Ich sah Muscheln, Seesterne und Tintenfische.
Eine tote Muschel mit Leopardenmuster nahm ich sogar mit nach Hause.»
Nadja, 55
bild: watson
«Im Jahr 1994 machte ich mit meinem Ehemann eine Rundreise durch Amerika. Gleichzeitig fand auch die Fussball-Weltmeisterschaft statt.
In San Francisco konnten wir dann noch Tickets für das Spiel Schweiz - Kolumbien ergattern.
Das Stadion war voller Schweizer Fans. Alle haben gesungen, getanzt und mitgefiebert. Es herrschte eine aussergewöhnlich harmonische Stimmung, die ich sonst nicht gewohnt war.
Obwohl (oder gerade weil) die Partie der Schweiz an diesem Tag unglücklich mit 2:0 verloren ging, bleibt mir dieser Tag ewig in Erinnerung.»
Michael, 16
bild: watson
«Ich machte mit meiner Familie Ferien in Südafrika. An einem Tag stand eine geführte Pirsch zu Fuss an.
Unser Tourführer sagte uns aber, dass wir vermutlich nicht sehr viel sehen würden. Höchstens ein paar aussergewöhnliche Vögel und ein paar Affen.
Wir hatten aber Glück. Aus circa 50 Meter Entfernung entdeckten wir ein Nashorn. Es befand sich hinter einem Baum und knabberte an ein paar Ästen.
Mir war etwas mulmig zumute und ich traute mich deshalb nicht ein Bild zu schiessen.
Meine Schwester machte sich fast in die Hosen, weshalb wir in aller Ruhe zurück zum Camp liefen.
Auch ohne Fotoaufnahme werde ich mich immer an diesen Moment zurückerinnern! »
Maria, 15 und Abida, 15
bild: watson
Maria:
«Vor drei Jahren machte ich mit meiner Familie Ferien in Marrakesch. An einem Tag sind wir mit Eseln durch die Stadt geritten und besuchten insgesamt vier verschiedene Familien.
Die Einheimischen waren unglaublich gastfreundlich und boten uns jeweils Grüntee, Brot mit Olivenöl und verschiedene Gewürze an. Eine Familie kochte sogar für uns. Und das Essen war richtig, richtig lecker!
Obwohl es an dem besagten Tag um die 50 Grad heiss war, werde ich mich immer daran erinnern.»
Abida:
«Ich war ungefähr acht oder neun Jahre alt, als ich mit meiner Familie verschiedene Städte in der Türkei bereiste.
Wir besichtigten Moscheen, Steinhäuser und guckten uns die Strassenmalereien an. Es war wirklich sehr eindrücklich.
Auf einem Markt gab es etliche türkische Teppiche in allen Mustern und Farben. Ich verliebte mich sofort in ein rotes Exemplar mit vielen Mustern.
Der Reiseführer hat uns dann am Ende der Reise genau diesen Teppich geschenkt – und wir haben ihn noch heute in unserer Wohnung. Er wird uns immer an unsere Reise erinnern.»
Jasmina, 34
«Ich arbeitete ein Jahr lang in Miami und verliebte mich dort in einen Kubaner.
An den Wochenenden machten wir jeweils viele Ausflüge. Einmal sind wir sogar bis nach Savannah gefahren. Die Fahrzeit betrug rund acht Stunden.
Jedoch hat mir kein Abstecher so gut gefallen, wie jener nach Sanibel Island.
Als wir dort den Sonnenuntergang bewunderten, schwammen ganz nah am Ufer Delfine vorbei.
Eigentlich bin ich nicht sehr romantisch, aber da bin ich wirklich vor mich hin geschmolzen.»
Roman, 21 und Marina, 20
bild: watson
Marina:
«Im Frühling vor drei Jahren sind wir mit ein paar Freunden nach Thun gefahren, um dort zu campieren. Roman war die einzige Person, die ich noch nicht kannte.
Leider war es noch nicht so warm. Wir konnten also nicht viel machen. An den Abenden sassen wir jeweils am Lagerfeuer und tranken Alkohol. Einige leider zu viel.
So geschah es, dass ich meinen Schlafsack leider nicht mehr benutzen konnte. Jemand musste sich genau in meinem Zelt übergeben.
Roman wollte nicht, dass ich erfiere und bot mir an, bei ihm zu übernachten – zusammen in seinem Schlafsack. Seit diesem Abend sind wir ein Paar.»
Und, was ist deine unvergesslichste Reiseerinnerung?
Ein Leben lang in Erinnerung
Die Planung der Ferien – in 7 wahren Zeichnungen
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Die mühsame Planung der Ferien – in 7 wahren Zeichnungen
Du und deine Arbeitskollegen wollen in der GENAU gleichen Woche Ferien nehemn.
quelle: watson / watson
Passend dazu: Von 0 auf ferienreif in 90 Sekunden!
Video: watson/Knackeboul, Madeleine Sigrist, Lya Saxer
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Wenn dein Lieblingscharakter in einer Serien- oder Filmreihe stirbt, ist das nicht immer eine leichte Pille zu schlucken. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Schauspielerinnen und Schauspieler zu den Produzenten gehen und verlangen, dass ihr Charakter stirbt. Manchmal sogar mit dramatischem Abgang.