Und? Hattet ihr schöne Ostern? Das Eier-Versteckis und -Tütschis war lustig? Gewiss. Ebenso gewiss habt ihr nun einiges an hartgekochten Eiern übrig, die es noch zu verwerten gilt. Gut, dass watson zur Stelle ist, denn wir hätten da ein paar Ideen ...
Die hartgekochten Eier schälen und halbieren. Danach das Eigelb herauslösen und mit Mayonnaise und Senf mischen ... und was weiter darunter gemischt wird, entscheidet einzig deine Fantasie: Fein geschnittene Jalapeños, etwa. Oder Dill, Frühlingszwiebeln, Rohschinken, Tabasco ... in den Worten von Status Quo: Whatever you want.
Eier-Curry! Wie man ihn in Indien, in Malaysia ... ach eigentlich fast überall isst. Und es dauert keine Viertelstunde, um ihn zuzubereiten!
Rezept hier.
Und noch einfacher gehts mit diesem Buch hier.
So – und nun habt ihr nebst Eier vielleicht noch Fischreste vom Ostermenu? Dann kochen wir das hier:
Der Original-Fusion-Food, geht dieses Gericht doch ursprünglich auf das indischen Khichdi zurück, welches mit grossem Erfolg seinen Weg in die britische Küche des 19. Jahrhunderts fand – und danach wieder zurück nach Indien. Traditionell wird dieses Fisch-Reis-Eier-Gericht mit geräuchertem Haddock zubereitet, doch ihr könnt ruhig irgendwelchen weissen Fisch mit festem Fleisch nehmen. Oder habt ihr noch etwas Lachsfilet vom Karfreitag im Kühlschrank? Benutzt das! Es ist stets superlecker. Und übrigens: Kedgeree isst man als Frühstück. Und als Mittagessen. Und Spätnachts, wenn man von der Sauftour zurückkommt. Eigentlich immer.
Rezept hier.
Hier könnte man durchaus auch die Reste des Thunfisch-Steaks vom Ostermahl gebrauchen, den die Tochter nicht mehr fertig essen mochte. Oder sonst ganz gewöhnlich mit gutem Dosen-Thunfisch. Und, ach ja, selbst in Nizza streitet man darüber, ob Kartoffeln nun in den Salat gehören oder nicht. Entscheide du!
Rezept hier.
Und dazu lassen wir FoodTube-Star Poo (ja, sie heisst so) gleich selbst zu Wort kommen:
Und sonst gibt's einfach Eier-Sandwiches! Aber vielleicht mit einem Curry-Kniff. Spice Up Your Life und so ...
Rezept hier (Englisch).
Nein, keine Eier ... aber vielleicht habt ihr noch etwas Lamm vom Oster-Gigot übrig. Frei nach Nigella: