«Was wäre, wenn die berühmtesten Autohersteller der Welt heimlich überraschende Modelle entwickelt hätten?» So die Fragestellung des belgischen Künstlers Mr. François. Was wäre, wenn Ferrari Campervan-Versionen ihrer schnittigen Sportwagen entworfen hätte? Oder Porsche Foodtrucks gebaut hätte? Oder Rolls-Royce Lieferwagen?
«Promptography» – so nennt François Mercier (so heisst Mr. François bürgerlich), der auch als Filmemacher und Fotokünstler tätig ist, das Vorgehen bei seinem KI-Kunstprojekt. Mit KI-Prompts feilt er so lange, bis das perfekte «Was wäre, wenn»-Automobil geschaffen ist. Das Resultat ist die Bilderreihe «Secret Cars» – und die ist nichts weniger als schlicht sensationell; eine Alternativgeschichte der Autoindustrie, gewissermassen.
Mr. François bemüht sich stets, seinen Auto-Kreationen nachvollziehbare Modellbezeichnungen zu verleihen.
«Porsche 911L J. Stewart Edition»
Bild: mrfrancois.com
Genaues Hinsehen lohnt sich jeweils, ist doch eine akribische Detailverliebtheit bei Mr. François Ehrensache. Felgen, Scheinwerfer, Seitenspiegel und so weiter – das sind alles Aspekte, die durchaus in real existierenden Autos jener Marken zu finden waren.
Wann bekommen wir endlich unsere Anti-Schwerkraft-Autos?!
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War das am Ende einer der besten ESCs aller bisherigen Zeiten?
Noch nie war die Ausgangslage bei einem ESC derart offen wie heuer. Es folgte ein Punktevergabe-Krimi, bei dem zuweilen auch die Schweiz führte. Am Schluss siegte ein musikalisch gehörig exzentrischer, gesanglich schlicht umwerfender Song eines der jüngsten Teilnehmer: Bravo, JJ aus Österreich!
Nach den Jury-Voten zunächst mal das grosse Erstaunen: Wo, WO bitte sehr, blieben die bei den Wettquoten alles überragenden Schweden? Und woher kam plötzlich dieses Italien in die Top Five? Und die Schweiz auf Platz 2?