Sport
Fussball

FCZ: Magnin spricht über den Wechsel von Michael Frey

ARCHIVBILD ZUM WECHSEL VON MICHAEL FREY ZU FENERBAHCE --- Zuerichs Michael Frey spielt den Ball im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Zuerich und dem FC Lausanne-Sport im Le ...
Michael Frey rennt nicht mehr im Letzigrund den Bällen hinterher.Bild: KEYSTONE

Magnin über Freys Wechsel: «Er hat die Mannschaft im Stich gelassen»

Michael Frey hat sich den Transfer zu Fenerbahce Istanbul ertrotzt. Der FCZ verkauft den Stürmer nun doch für drei Millionen Franken in die türkische Metropole. Für Trainer Ludovic Magnin ein Fluch, aber auch eine gewisse Erleichterung.
24.08.2018, 09:3824.08.2018, 10:17
markus brütsch / Aargauer Zeitung

Ja, spielen wir denn in der Champions League? Ludovic Magnin spielt den Erstaunten, als er sieht, wie viele Journalisten zum wöchentlichen Mediengespräch des FC Zürich erschienen sind. Doch ihm ist natürlich schon klar, dass es nicht die Affiche «FCZ gegen FCB» ist, die für den Aufmarsch sorgt, sondern einzig der Fall «Michael Frey».

Eine Dreiviertelstunde zuvor hatte der FC Zürich in einer Pressemitteilung darüber informiert, dass seine Nummer 9 den Klub nun doch verlassen werde. Was insofern eine Überraschung war, weil der FCZ eine Woche zuvor noch gemeldet hatte, der Transfer sei geplatzt, weil Fenerbahçe mehrere Deadlines habe verstreichen lassen und Frey deshalb definitiv beim Cupsieger bleibe

Natürlich hat man sich im Fussballgeschäft inzwischen daran gewöhnt, dass nur selten etwas definitiv ist und Beteuerungen von gestern heute nur noch Schall und Rauch sind. Weil Frey aber am letzten Wochenende beim Cupspiel in Basel gegen Concordia nicht im Aufgebot stand und zu Wochenbeginn vom Training suspendiert wurde, stellt sich schon die Frage, was hinter den Kulissen denn eigentlich abgelaufen ist.

Wir zeichnen nach: Fenerbahçe Istanbul zeigt Interesse an einer Verpflichtung von Frey und unterbreitet dem Spieler und dem FC Zürich eine Offerte. Frey ist von dieser angetan, der FCZ aber nicht und versucht, mit einem dezidierten «Nein» in der Öffentlichkeit den Preis in die Höhe zu treiben. Frey wiederum reagiert darauf mit Trotz und verweigert das Aufgebot für den Cupmatch. Was Magnin natürlich nicht tolerieren kann und den Spieler vom Training ausschliesst.

«Klar ist es bedauerlich, dass ich nun einen guten Stürmer verloren habe.»
Ludovic Magnin, Trainer FCZ

Der Poker des FCZ geht ebenso auf, wie Freys Streik Wirkung zeigt. Am Freitag meldet Präsident Ancillo Canepa: «Nachdem die Bedingungen nun für einen erfolgreichen Abschluss der Transferverhandlungen erfüllt worden sind, haben wir dem Wechsel zugestimmt.» Gemäss Transfermarkt.de beträgt die Ablösesumme gut drei Millionen Franken.

FC Zuerich Cheftrainer Ludovic Magnin, Mitte links, im Gespraech mit dem dreifachen Torschuetzen Michael Frey (#9) waehrend Torhueter Yanick Brecher, links, davon laeuft nach dem Super League Fussball ...
Ludovic Magnin und Michael Frey: Die Zusammenarbeit verlief nicht immer harmonisch.Bild: KEYSTONE

«Klar ist es bedauerlich, dass ich nun einen guten Stürmer verloren habe», sagt Magnin am Donnerstagmittag, schaut dabei aber nicht so in die Welt, als sei er todunglücklich. Schon im April waren er und Frey aneinandergeraten, hatte der Trainer den Spieler wegen eines Wortgefechts im Training für die Partie gegen YB suspendiert. Frey schoss danach zwar ein paar Tore, auch beim Cupsieg gegen YB eines, aber so richtig in Minne verlief die weitere Zusammenarbeit nicht mehr.

«Der FCZ lässt sich nicht erpressen. Spielerverkäufe sind Teil unserer Strategie.»
Thomas Bickel, Sportchef FCZ

«Ich habe auch Dwamena nicht mehr mittrainieren lassen, als dieser vor einem Transfer stand», sagt Magnin. Er könne nur Spieler gebrauchen, die sich zu 100 Prozent mit dem FCZ identifizierten. «Ich bin enttäuscht vom Verhalten Freys. Er hat die Mannschaft im Stich gelassen.» Für den Trainer gibt es in einem solchen Fall nur zwei Möglichkeiten: Den Spieler verkaufen oder in die U21 verbannen. Der 39-Jährige räumt ein, dass er sich eine gemeinsame Zukunft mit Frey nicht mehr hätte vorstellen können.

Thomas Bickel, Leiter Sport beim Stadtklub, möchte den Fall nicht zu hoch hängen: «Ich sehe es nüchtern und emotionslos. Der FC Zürich hat erreicht, was er wollte.» Bickel kann nichts mit der Spekulation anfangen, Frey habe eine Ausstiegsklausel im Vertrag gehabt: «Der FCZ macht keine solchen Verträge.» Und er kann auch der Behauptung nicht folgen, Frey habe sich, wie Dembélé und Aubameyang bei Borussia Dortmund, den Transfer erstreikt. «Der FCZ lässt sich nicht erpressen», sagt Bickel. «Spielerverkäufe sind Teil unserer Strategie.»

«Wir brauchen schnell einen Knipser.»
Ludovic Magnin, Trainer FCZ

Fakt ist: 72 Stunden vor dem Spiel gegen den FC Basel steht der FCZ nach den Abgängen von Dwamena und Frey nur noch mit einem Stürmer da: Mit dem 20-jährigen Stephen Odey. «Für ein bis zwei Spiele kann ich damit leben», sagt Magnin, «aber dann brauchen wir natürlich schnell einen Knipser». Er vertraut Bickel, dass dieser es schafft, bis zum Transferschluss am 31.August einen guten Stürmer zu verpflichten. Bickel sagt: «Wir sind dran. Ich bin optimistisch, dass es klappt.»

Zuerichs Stephen Odey, rechts, jubelt nach dem Tor (2-0) mit Zuerichs Benjamin Kololli, links, im SchweizerCup 1/32 Final Fussballspiel zwischen dem FC Concordia Basel und FC Zuerich, am Samstag, 18.  ...
Stephen Odey (rechts) ist momentan der einzige Stürmer im FCZ-Kader.Bild: KEYSTONE

Magnin betrachtet das Spiel gegen den FCB auch ohne Dwamena und Frey als guten Test, «um zu sehen, wie weit wir sind». Er hofft, dass endlich mehr Konstanz in die Leistungen seiner Mannschaft kommt.

Und Frey? Der 24-Jährige soll nach Bestehen der medizinischen Tests von Fenerbahçe einen Vierjahresvertrag erhalten und dürfte sein FCZ-Salär von einer halben Million Franken verdoppeln. Wenigstens auf dem Papier. Denn ob der gewaltig verschuldete Klub die Löhne bezahlen kann, ist fraglich. Zumal die Qualifikation zur Champions League verpasst wurde und Fenerbahçe nur in der Europa League spielt

Deli Alli entwickelt seinen Jubel weiter

Video: watson/nico franzoni

Die Karriere von Marcel Koller

1 / 21
Die Karriere von Marcel Koller
Der Stadtzürcher Marcel Koller spielt nur für einen Klub: GC. Mit dem Rekordmeister wird der Mittelfeldspieler siebenmal Meister und fünfmal Cupsieger.
quelle: keystone / christoph ruckstuhl
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Mehr zur Super League
Van Wolfswinkel über seine Hirn-OP: «Der Arzt, der das gemacht hat, ist ein Künstler»
5
Van Wolfswinkel über seine Hirn-OP: «Der Arzt, der das gemacht hat, ist ein Künstler»
von céline Feller
Der neue Globi-Band ist grausam, unzensiert und nicht jugendfrei – er war zu Gast bei GC
30
Der neue Globi-Band ist grausam, unzensiert und nicht jugendfrei – er war zu Gast bei GC
von Sandro Zappella
Am Geburtstag seines Sohns entlässt sich Christian Constantin selbst
Am Geburtstag seines Sohns entlässt sich Christian Constantin selbst
von Ralf Meile
8 Orte, an denen ein neues Zürcher Stadion niemanden stören würde
50
8 Orte, an denen ein neues Zürcher Stadion niemanden stören würde
von Ralf Meile
Zürich stimmt erneut über Fussballstadion ab – auch das «Ensemble»-Tram soll verschwinden
240
Zürich stimmt erneut über Fussballstadion ab – auch das «Ensemble»-Tram soll verschwinden
FC Luzern reicht nach Sachbeschädigungen durch Basel-Fans Anzeige ein
FC Luzern reicht nach Sachbeschädigungen durch Basel-Fans Anzeige ein
Die Statistik zeigt es deutlich: Der Wintermeister müsste Basel statt YB heissen
39
Die Statistik zeigt es deutlich: Der Wintermeister müsste Basel statt YB heissen
von Sandro Zappella
YB nach 0:0 Wintermeister, weil Basel an Luzern-Goalie Müller verzweifelt
8
YB nach 0:0 Wintermeister, weil Basel an Luzern-Goalie Müller verzweifelt
FCZ als Spielverderber für  St.Gallen – Thun mit nächstem Rückschlag
5
FCZ als Spielverderber für St.Gallen – Thun mit nächstem Rückschlag
Der FCZ schlägt St.Galler und lässt deren Traum von der Tabellenspitze platzen
2
Der FCZ schlägt St.Galler und lässt deren Traum von der Tabellenspitze platzen
Peter Zeidler über den Teamgeist des FCSG: «Mir kamen fast die Tränen»
5
Peter Zeidler über den Teamgeist des FCSG: «Mir kamen fast die Tränen»
von Ralf Streule, Christian Brägger, Patricia Loher
Prädikat ungenügend – der Schweizer Klubfussball kommt in Europa nicht vom Fleck
20
Prädikat ungenügend – der Schweizer Klubfussball kommt in Europa nicht vom Fleck
von markus brütsch
Servette holt den FCZ auf den Boden der Realität zurück – klare Siege für die YB-Verfolger
7
Servette holt den FCZ auf den Boden der Realität zurück – klare Siege für die YB-Verfolger
YB fügt Luzern dank Eigentor die sechste Niederlage in Serie zu – war's das für Häberli?
2
YB fügt Luzern dank Eigentor die sechste Niederlage in Serie zu – war's das für Häberli?
YB neuer Leader, weil Basel beim FCZ verliert – St.Gallen siegt weiter
18
YB neuer Leader, weil Basel beim FCZ verliert – St.Gallen siegt weiter
Heimsieg im Klassiker – dem FCZ gelingt gegen Basel ein Coup
4
Heimsieg im Klassiker – dem FCZ gelingt gegen Basel ein Coup
Luzern taucht bei Xamax – kein Sieger im Rhone-Derby
1
Luzern taucht bei Xamax – kein Sieger im Rhone-Derby
Warum die Schweiz keine Top-Schiedsrichter mehr hat
20
Warum die Schweiz keine Top-Schiedsrichter mehr hat
von Raphael Gutzwiller
Wie voll sind eigentlich die Stadien? Ein Blick in Europas Fan-Kurven
56
Wie voll sind eigentlich die Stadien? Ein Blick in Europas Fan-Kurven
von Ralf Meile
FCB-Stürmer Kemal Ademi: «Ich bete vor dem Spiel auch für den Gegner»
1
FCB-Stürmer Kemal Ademi: «Ich bete vor dem Spiel auch für den Gegner»
von Jakob Weber
Inter bodigt harmloses Dortmund ++ Barça, Liverpool und Napoli gewinnen
3
Inter bodigt harmloses Dortmund ++ Barça, Liverpool und Napoli gewinnen
Dank Traumtor an Messis Weltrekord dran – der unfassbare Lauf von Ex-YB-Stürmer Martinez
8
Dank Traumtor an Messis Weltrekord dran – der unfassbare Lauf von Ex-YB-Stürmer Martinez
von Sandro Zappella
Sympathischer als die Königsklasse: Die Schweizer Chancen in der Europa League
4
Sympathischer als die Königsklasse: Die Schweizer Chancen in der Europa League
von markus brütsch
YB droht Bickel mit Gericht, nachdem er als Sportchef 40 Mio. verlochte
33
YB droht Bickel mit Gericht, nachdem er als Sportchef 40 Mio. verlochte
Nach Spuck-Affäre: Schiedsrichter Klossner tritt Ende Jahr zurück
18
Nach Spuck-Affäre: Schiedsrichter Klossner tritt Ende Jahr zurück
Strellers Abgang beim FCB: Endgültig, und doch «nicht für immer»
1
Strellers Abgang beim FCB: Endgültig, und doch «nicht für immer»
von céline feller
«Kein Abschied für immer» – Marco Streller tritt aus dem Verwaltungsrat des FCB zurück
8
«Kein Abschied für immer» – Marco Streller tritt aus dem Verwaltungsrat des FCB zurück
Ex-Sion-Stürmer Kuljic aus dem Knast, aber weiter im Visier: «Habe Angst um mein Leben»
4
Ex-Sion-Stürmer Kuljic aus dem Knast, aber weiter im Visier: «Habe Angst um mein Leben»
Basel verliert Balanta – und hat einen weiteren Partnerklub an der Angel
Basel verliert Balanta – und hat einen weiteren Partnerklub an der Angel
von Jakob Weber
Der FC Basel ist neuer Leader, weil YB in Luzern Punkte liegen lässt
4
Der FC Basel ist neuer Leader, weil YB in Luzern Punkte liegen lässt
Grandiose Aufholjagd! Servette holt gegen Xamax noch einen Punkt
Grandiose Aufholjagd! Servette holt gegen Xamax noch einen Punkt
Wie 2016 unter Hyypiä – der FCZ marschiert mit Magnin Richtung Challenge League
16
Wie 2016 unter Hyypiä – der FCZ marschiert mit Magnin Richtung Challenge League
von markus brütsch
Champions League, wann sehen wir dich wieder in unserem Land?
21
Champions League, wann sehen wir dich wieder in unserem Land?
von markus brütsch
Ex-Profi Frontino nach Rücktritt mit 29: «Der Lohn ist Horror, es ist lächerlich»
50
Ex-Profi Frontino nach Rücktritt mit 29: «Der Lohn ist Horror, es ist lächerlich»
von Sandro Zappella
Servette verpasst Thun eine Packung – St.Gallen triumphiert bei Spektakel gegen Lugano
Servette verpasst Thun eine Packung – St.Gallen triumphiert bei Spektakel gegen Lugano
YB gewinnt gegen desolaten FCZ im Schongang – Basel siegt bei Xamax
9
YB gewinnt gegen desolaten FCZ im Schongang – Basel siegt bei Xamax
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
18 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
blabediblu
24.08.2018 09:51registriert November 2017
Michi Frey ist für mich der Inbegriff eines impulsiv, nicht sonderlich weitsichtig handelnden Menschen.

Als er vor Jahren bei YB war und zwei, drei Tore schoss, ist ihm der Erfolg sofort in den Kopf gestiegen und er ist auf das erstbeste Angebot aus dem Ausland eingestiegen, wo er dann seine Zeit auf der Bank absass.

Nun war er für den FCZ ein paar Mal erfolgreich, und die Geschichte wiederholt sich.
Sieht man sich seine abgehobenen Aussagen in Interviews und sein jüngstes Gehabe beim FCZ an, kann man sich sicher sein, dass er nach paar Saisons wieder bei einem SL Verein ankloppft.
10
Melden
Zum Kommentar
avatar
EhrenBratan. Hääää!
24.08.2018 09:50registriert April 2018
Dieses verhalten zieht sich durch Michi's Karriere wie ein roter Faden. Unsympathisch, der typ.
20
Melden
Zum Kommentar
avatar
govolbeat
24.08.2018 10:18registriert Dezember 2016
Bin ja mal gespannt, wie lange er es diesmal beim neuen Klub aushält. Würde mich nicht wundern, wenn er auch in der Türkei nach einem halben Jahr mit Schimpf und Schande verjagt wird...warten wirs ab.

Ich hoffe einfach, dass keiner unserer Vereine in der Schweiz diesen Egoisten nochmals unter Vertrag nimmt.
00
Melden
Zum Kommentar
18
Der SC Bern gewinnt Spektakel in Biel ++ Lakers nun seit 226 Minuten ohne Treffer
Der SC Bern verhindert knapp ein weiteres Debakel. In Biel gewinnt man nach 3:0-Führung in extremis im Penaltyschiessen. Die ZSC Lions (4:2 gegen Langnau) kommen hingegen langsam wieder in Fahrt.
ZSC Lions - SCL Tigers 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)
10'673 Zuschauer. - SR Stricker/Dipietro, Obwegeser/Meusy. - Tore: 12. Andrighetto (Malgin) 1:0. 31. Rohrer 2:0. 35. Pesonen (Rohrbach) 2:1. 39. Riedi (Chris Baltisberger/Powerplaytor) 3:1. 42. Andreoff (Bader) 4:1. 54. Björninen (Pesonen/Powerplaytor) 4:2 (ohne Torhüter). -
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. -
PostFinance-Topskorer: Malgin; Petersson.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Lehtonen, Marti; Trutmann, Geering; Schwendeler; Frödén, Malgin, Andrighetto; Rohrer, Baechler, Riedi; Aberg, Andreoff, Bader; Chris Baltisberger, Sigrist, Olsson; Hollenstein.
SCL Tigers: Meyer; Kinnunen, Riikola; Lehmann, Phil Baltisberger; Erni, Paschoud; Meier, Mathys; Petersson, Björninen, Allenspach; Rohrbach, O'Reilly, Pesonen; Wagner, Salzgeber, Jenni; Julian Schmutz, Felcman, Lapinskis.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Balcers, Grant und Gruber (alle verletzt), SCL Tigers ohne Bachofner, Fahrni, Mäenalanen, Petrini und Flavio Schmutz (alle verletzt). SCL Tigers von 53:08 bis 53:28, 56:11 bis 56:36 und 56:48 bis 58:39 ohne Torhüter. (sda)
Zur Story