Als Disney 2015 den ersten «Star Wars»-Film seit einem Jahrzehnt in die Kinos brachte, war der Hype riesig. Auch ein Jahr später, als der nächste Film anlief, klingelten die Kassen. Ein «Star Wars»-Film pro Jahr bis in alle Ewigkeit schien die Devise zu sein.
Doch spätestens im Frühling dieses Jahres zeigte sich, dass Disney mit seiner Taktik gescheitert war. Der «Star Wars»-Film «Solo» wurde für Disney zum finanziellen Flop. Experten schätzen, dass der Mauskonzern mit dem Streifen mindestens 50 Millionen Verlust gemacht hat.
Das Einspielergebnis von «Solo»:

Bereits kurze Zeit nach dem Kinostart von «Solo» gab es Berichte, wonach Disney seine «Star Wars»-Strategie überdenke. Nun hat der Mauskonzern erstmals bestätigt, dass der «Solo»-Flop Konsequenzen hat.
In einem Interview mit dem Branchenmagazin «The Hollywood Reporter» sagte Disney-CEO Bob Iger:
«Ich hatte die Entscheidung für den Veröffentlichungs-Zeitplan getroffen. Ich nehme die Schuld dafür auf mich. Rückblickend denke ich, dass mein Fehler war, zu viel in zu kurzer Zeit gewollt zu haben. Ihr könnt erwarten, dass wir es nun etwas langsamer angehen lassen.»

Disney-CEO Bob Iger im Jahr 2015.Bild: Chris Pizzello/Invision/AP/Invision
Schliesslich schwärmt er davon, wie viele tolle «Star Wars»-Projekte zurzeit in Entwicklung seien und dass es natürlich weitere Filme geben werde:
«Wir sind aktuell an einem Punkt, wo wir entscheiden, wie es nach ‹Episode IX› weitergeht. Wir werden in Zukunft einfach etwas vorsichtiger sein müssen, was die Anzahl und den Zeitplan betrifft.»
Der nächste «Star Wars»-Film («Episode IX») ist für den Dezember 2019 angekündigt. (pls)
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