Weniger ist mehr, lautet die Devise beim minimalistischen Einrichtungsstil. So geht es beim Minimalismus vor allem um ein gekonntes Zusammenspiel von Farben, klaren Linien und einer Einrichtung, die sowohl funktional als auch einladend wirkt.
Die Möbelstücke zeichnen sich einerseits durch klare Linien, andererseits durch helle Farben aus.
Minimalistisch wohnen heisst aber nicht, dass man sich gleich von all seiner Deko und auffälligen Prints verabschieden muss. Das Zauberwort heisst Reduktion. Einzelne Dekorationselemente wie Spiegel, Lampen, Bilder und Zimmerpflanzen erzielen so eine ganz andere Wirkung.
Wer Bilder oder Spiegel in Szene setzen möchte, sollte aber auf Farben zugreifen, die dem Stil treu bleiben.
Anstelle eines bunten Blütenmeers, hält man sich bei den Pflanzen aber lieber an schlichte Grüngewächse wie Palmen, Fensterblätter oder Sukkulenten.
Im Schlafzimmer befinden sich beispielsweise nur Kleiderschrank, Bett und Lampe. Die Bettwäsche ist äusserst dezent, keine überflüssigen Kissen.
Üppige und gemusterte Vorhänge sind hier definitiv fehl am Platz. Stattdessen setzt man auf einfarbige Vorhänge in Naturfarben, Grau oder Weiss.