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Champions League

So war das erste Mal Champions League auf Teleclub

Claudia Laesser, Leiterin Teleclub Sport, der neue Teleclub Moderator Roman.Kilchsperger, Wilfried Heinzelmann, CEO der CT Cinetrade AG und der Teleclub AG, Dirk Wierzbitzki, Leiter Products & Mar ...
Die Königsklasse ist auf Teleclub angekommen.Bild: Manuel Lopez

Ein Aussenstudio in Olten?!? So war der erste Champions-League-Abend auf Teleclub

Nicht nur die Young Boys haben gestern mit der Qualifikation für die Champions League Historisches geschafft. Mit den Übertragungen der Playoffs hat auch Teleclub einen Meilenstein erreicht – die erste eigene Champions-League-Sendung. Wie gut war die Premiere?
29.08.2018, 10:5929.08.2018, 18:22

Viele Freunde hat sich Teleclub bei den Schweizer Fussballfans gestern Abend nicht gemacht. Das lag aber nicht unbedingt an der Sendung, sondern an der Entscheidung, das wichtige Rückspiel der Young Boys ausschliesslich im Pay-TV zu bringen. Da das Schweizer Fernsehen (SRF) für die Partie keine Rechte hatte und auf dem Gratissender «Teleclub Zoom» die Partie zwischen Dynamo Kiew und Ajax Amsterdam lief, guckten alle Fans ohne Swisscom- oder Teleclub-Abonnement in die Röhre.

Wie hat sich Teleclub in seiner ersten eigenen Champions-League-Sendung geschlagen?

Angebot

Teleclub zeigt dieses Jahr alle Spiele der Champions League mit einem eigenen Studio und behandelt die Spiele sicher intensiver, als das das SRF getan und gekonnt hätte. In der Gruppenphase und den späteren Runden der Champions League eine feine Sache. Aber braucht es das bereits in den CL-Playoffs? Interessieren sich in der Schweiz Leute für das Spiel zwischen AEK Athen und dem FC Vidy? Wir wagen es zu bezweifeln.

Moderation

Roman Kilchsberger ist das Aushängeschild der Champions League auf Teleclub. Der langjährige SRF-Moderator (diverse Gameshows, «Donnschtig-Jass») bringt viel Erfahrung mit. Das zeigt sich auch in der Sendung: Er lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und ist sich auch nicht zu schade, seine Experten verbal «abzugrätschen», wenn sie einen langen Monolog halten wollen.

Roman Kilchsberger führt durch die Champions-League-Sendung.
Roman Kilchsberger führt durch die Champions-League-Sendung.Bild: screenshot teleclub

Allerdings muss sich der Zürcher wohl noch etwas an seine neue Rolle gewöhnen. «Wir wollen Stammtisch-Groove», sagte Kilchsberger im Vorfeld der Sendung. Dafür ist der Moderator aber noch etwas zu sehr im «hyperaktiven» Gameshow-Modus, der nicht wirklich zu seiner entspannten Expertenrunde passt. 

Experten

Für die gestrigen Affichen wartete Teleclub gleich mit fünf Experten auf – zwei davon in einem Aussenstudio (dazu beim nächsten Punkt mehr). Es waren dies Marcel Reif, Rolf Fringer, Ex-Schiedsrichter Urs Meier, Pascal Zuberbühler und Mladen Petric. Reif und Fringer waren sehr kompetent und können mit dem SRF-Experten-Duo bestehend aus Peter Knäbel und Benjamin Huggel mithalten. 

Marcel Reif ist einer von drei Experten im Hauptstudio.
Marcel Reif ist einer von drei Experten im Hauptstudio.Bild: screenshot teleclub

Von Meier wünscht man sich noch mehr pointierte Aussagen, für die er eigentlich bekannt ist. Insbesondere, wenn es wie gestern um umstrittene Schiedsrichterentscheide geht. Petric und Zuberbühler kamen im Aussenstudio kaum zum Einsatz. 

Studios

Und damit wären wir bei diesem Punkt. Teleclub betreibt bei seinen Champions-League-Sendungen nicht eines, sondern gleich zwei Studios. In Volketswil moderiert Roman Kilchsberger mit drei Experten. Zusätzlich senden Gianni Wyler, Mladen Petric und Pascal Zuberbühler gestern aus einem zweiten «Studio» mit Public Viewing aus Olten. Während den restlichen Spielen wird dieses zweite Studio in Zürich sein.

Gianni Wyler im Aussenstudio in Olten.
Gianni Wyler im Aussenstudio in Olten.Bild: screenshot teleclub

Warum macht man bei einem YB-Spiel das zweite Studio in Olten und nicht in Bern? Was sollte dieses Aussenstudio genau bringen? Stimmung wurde nicht wirklich vermittelt. Und wäre es nicht besser gewesen, einen zweiten Moderator und vielleicht einen weiteren Experten nach Zagreb zu schicken, um die Stimmung vor Ort zu vermitteln? So war das Aussenstudio nichts als Verschwendung von Personal. Organisiert hatte das Public Viewing übrigens die Swisscom anlässlich eines Netzausbaus in Olten.

Social Media

Wie das SRF während der WM setzt auch Teleclub in seinem Studio auf einen Social-Media-Desk. Dafür verantwortlich ist beim Pay-TV-Sender Meriame Terchoun – Fussballerin beim FC Zürich und Nationalspielerin. Die 22-Jährige machte ihre Sache gut. Sie wirkte natürlicher als beispielsweise Annette Fetscherin beim Schweizer Fernsehen. 

Meriame Terchoun kümmert sich um Inputs in den sozialen Medien.
Meriame Terchoun kümmert sich um Inputs in den sozialen Medien.Bild: screenshot teleclub

Das Problem ist, dass diese Inputs aus den sozialen Netzwerken in der Schweiz einfach nicht gut funktionieren. Es gibt im Gegensatz zu Ländern wie Deutschland oder England einfach zu wenige Posts auf Twitter und Co., so dass Terchoun mehrheitlich auf Beiträge von Spielern oder den Klubs zurückgreifen muss. So ist ein Social-Media-Desk kein Mehrwert.

Kommentar

Gestern Abend kommentierte Beat Signer das Spiel der Young Boys aus Zagreb. Er machte das kompetent, unaufgeregt und dennoch mit der nötigen Prise Emotionen. Dass zwischendurch Tonprobleme auftraten, lag am kroatischen Signal, dafür konnte er nichts. Auch der Rest des Kommentatoren-Teams, unter anderem Michael Fritschi und Dani Wyler, ist auf Augenhöhe mit jenem des SRF.

Interviews und Stimmung nach dem Spiel

Nachdem der historische Erfolg der Young Boys Tatsache war, wartete man als Zuschauer von Teleclub lange auf die ersten Stimmen der Berner Akteure. Irgendwann gab dann Trainer Gerardo Seoane doch noch Auskunft. Insgesamt waren es aber zu wenige Stimmen und auch auf Einblicke in die YB-Feierlichkeiten wartete man vergebens.

Beat Signer (rechts) kommentierte das Spiel und kümmerte sich auch um die Interviews vor und nach dem Spiel.
Beat Signer (rechts) kommentierte das Spiel und kümmerte sich auch um die Interviews vor und nach dem Spiel.Bild: screenshot teleclub

Das war sicher dem Umstand geschuldet, dass Kommentator Beat Signer alle Interviews selbst führen musste und ihm kein zusätzlicher Reporter zur Seite stand. Da hat Teleclub noch Verbesserungspotential für die Gruppenphase.

Fazit

Ob man einen Champions-League-Abend auf SRF oder auf Teleclub schaut, macht für den gewöhnlichen TV-Zuschauer eigentlich keinen Unterschied – sofern man die Spiele überhaupt schauen kann. Bei beiden Sendern gibt es kompetente Experten, Moderatoren und Kommentatoren. Bei Teleclub ist noch nicht alles perfekt. Das konnte man bei den ersten zwei Sendungen aber auch nicht erwarten. 

Wenn die TV-Macher in Volketswil aus ihren ersten Erfahrungen lernen und entsprechende Verbesserungen anbringen – beispielsweise das zweite Studio hinterfragen – kann Teleclub zu einer würdigen Adresse für die Königsklasse werden.

Auf diese Teams könnte YB in der Champions League treffen:

So bereitete sich YB-Fan Nico Franzoni auf den gestrigen Knüller vor:

Video: watson/Angelina Graf

So jubelten die Young Boys über den Einzug in die Champions League

1 / 12
YB-Zagreb Jubelschau
Die Young Boys erreichen erstmals in der Klubgeschichte die Gruppenphase der Champions League.
quelle: screenshot twitter/bsc_yb
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84 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Snowy
29.08.2018 11:19registriert April 2016
Pay-TV beim Fussball = Boykott.

Wenn die Sponsoren keine Awareness haben, wird sich das Blatt bald wieder wenden.
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jimknopf
29.08.2018 11:19registriert Dezember 2016
Ich werde die Spiele wohl nie im Pay-TV bei Teleclub schauen. Nicht, weil ich grundsätzlich nicht dafür bezahlen will sondern weil mich auch andere Ligen und Sportarten interessieren. Will ich Serie A, Bundesliga, La Liga, Premier League, NLA oder NHL schauen, müsste ich ca. 5 Abos von verschiedenen Anbietern bezahlen. Von Randsportarten ganz zu schweigen. Dies liegt leider nicht drin.
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c-bra
29.08.2018 11:46registriert April 2016
Ich finde Teleclub sollte eher die Zuschauer bezahlen, da diese dem Roman Kilchsberger zuhören müssen.
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84
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Strafen: 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. -
PostFinance-Topskorer: Malgin; Petersson.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Lehtonen, Marti; Trutmann, Geering; Schwendeler; Frödén, Malgin, Andrighetto; Rohrer, Baechler, Riedi; Aberg, Andreoff, Bader; Chris Baltisberger, Sigrist, Olsson; Hollenstein.
SCL Tigers: Meyer; Kinnunen, Riikola; Lehmann, Phil Baltisberger; Erni, Paschoud; Meier, Mathys; Petersson, Björninen, Allenspach; Rohrbach, O'Reilly, Pesonen; Wagner, Salzgeber, Jenni; Julian Schmutz, Felcman, Lapinskis.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Balcers, Grant und Gruber (alle verletzt), SCL Tigers ohne Bachofner, Fahrni, Mäenalanen, Petrini und Flavio Schmutz (alle verletzt). SCL Tigers von 53:08 bis 53:28, 56:11 bis 56:36 und 56:48 bis 58:39 ohne Torhüter. (sda)
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