Bei einem Besuch der CIA-Zentrale behauptet Donald Trump, die Medien hätten bei der Anzahl Zuschauer seiner Vereidigung gemogelt. «So we caught them, and we caught them in a beauty. And I think they're going to pay a big price», sagte er.
An derselben Veranstaltung sagt er auch, Gott habe hinuntergeschaut und gesagt, er lasse es nicht auf die Antrittsrede regnen.
Die Rede vor den CIA-Angestellten hält Trump vor der «Wall of Stars», einem Ehrenmal für im Dienst umgekommene Mitarbeiter. Ausgerechnet dort lobt er sich selbst. Beobachter nennen seine Rede «narzisstisch». Trump verärgert sein Publikum zusätzlich, weil er die Geheimdienste wegen «geleakter Fake-News» mit Nazi-Deutschland vergleicht.
Trump ernennt seinen eigenen Schwiegersohn, den Finanzinvestor Jared Kushner, zum Chef einer neu gebildeten Abteilung des Weissen Hauses. Verwandte des Präsidenten dürfen seit 1967 nicht mehr in Bundesbehörden angestellt werden. Das Justizdepartement segnet die Personalie jedoch ab.
Wenige Stunden nach Trumps Vereidigung sind diverse Inhalte auf der offiziellen Regierungsseite Whitehouse.gov nicht mehr aufrufbar. Darunter befinden sich Seiten zu Bürgerrechten, LGBT-Rechten, zum Klimawandel und zum Gesundheitswesen.
Quelle
Der Sprecher des Weissen Hauses, Sean Spicer, nimmt Trumps Vorwürfe auf und behauptet, die Zuschauermenge bei dieser Inauguration sei die grösste aller Zeiten gewesen. Das würden unter anderem auch die Zahlen der U-Bahn-Besucher zeigen. Beide Informationen sind falsch.
Comparing the crowds at Donald Trump’s and Barack Obama’s inaugurations https://t.co/U4dIVzCKbH pic.twitter.com/zf8hxVDMpO
— The New York Times (@nytimes) January 20, 2017
Metro Ridership: As of 11am, 193k trips taken so far today. (11am 1/20/13 = 317k, 11am 1/20/09 = 513k, 11am 1/20/05 = 197k) #wmata
— Metro (@wmata) January 20, 2017
Trump-Beraterin Kellyanne Conway erfindet zur Verteidigung der offensichtlichen Lügen von Spicer den Ausruck «Alternative Facts». Die Kreation geht um die Welt und hat sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag.
Trump veröffentlicht seine Steuererklärung nicht. Die Bevölkerung habe kein Interesse daran, sagt Conway.
Der Präsident verpasst Wissenschaftlern von staatlichen Instituten einen Maulkorb. Sie dürfen nicht mehr ohne Bewilligung mit den Medien kommunizieren – und auch nicht mehr tweeten. Betroffen sind die Umweltschutzbehörde und das Landwirtschaftsministerium.
Als Folge entstehen «Rogue Twitter Accounts», mit denen sich die Wissenschaftler anonym zur Wehr setzen.
Trump reaktiviert per Dekret ein Pipelineprojekt, das von der Obama-Regierung gestoppt worden war. Die betroffene Firma TransCanada hatte die USA daher auf 15 Milliarden Dollar Schadensersatz verklagt. Trumps Erlass schwächt die amerikanische Position im Prozess.
Trump behauptet mehrmals, bei den Präsidentschaftswahlen seien 3 bis 5 Millionen illegale Stimmen abgegeben worden. Die Behauptung ist nicht belegt.
Dem TV-Sender ABC sagt Trump, während der Abschiedsrede von Obama in Chicago seien zwei Personen in der Stadt erschossen worden. Die Polizei von Chicago dementiert das.
Trumps Strategieberater Steve Bannon bezeichnet die Medien als Opposition der aktuellen Regierung und fordert sie auf, «den Mund zu halten».
Trump behauptet, die Mordrate in Philadelphia steige ungeheuerlich. In Wahrheit ist sie gesunken.
Der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto sagt nach einer Reihe von Affronts ein geplantes Treffen mit Trump ab. Trump hatte zuletzt per Twitter mitgeteilt, es wäre besser, das Treffen abzusagen, wenn Mexiko die geplante Grenzmauer nicht bezahlen wolle.
The U.S. has a 60 billion dollar trade deficit with Mexico. It has been a one-sided deal from the beginning of NAFTA with massive numbers...
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 26. Januar 2017
of jobs and companies lost. If Mexico is unwilling to pay for the badly needed wall, then it would be better to cancel the upcoming meeting.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 26. Januar 2017
Trumps Erklärung zum Holocaust-Gedenktag lässt das Schicksal der sechs Millionen von den Nationalsozialisten ermordeten Juden unerwähnt.
Statement on International Holocaust Remembrance Day: https://t.co/KjU0MOxCHk
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 27. Januar 2017
Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der britischen Premierministerin Theresa May behauptet Trump, er sei am Vortag der Brexit-Abstimmung in Schottland gewesen und habe dort vorausgesagt, dass das Referendum angenommen werde. Tatsächlich kam Trump erst am 24. Juni 2016 in Schottland an, einen Tag nach der Abstimmung.
Trump, der im Wahlkampf versprochen hatte, den «Politsumpf auszutrocknen», unterzeichnet ein Dekret, das gewisse ethische Regeln, eingeführt von seinem Vorgänger Obama, aus dem Weg räumt.
Der Präsident baut den Sicherheitsrat um: Er macht Bannon zum ständigen Mitglied des wichtigen Gremiums. Gleichzeitig verbannt er den Vorsitzenden des Generalstabes und den Direktor der nationalen Geheimdienste aus dem Sicherheitsrat.
Gut zwei Monate später verliert Bannon seinen Sitz im Sicherheitsrat wieder.
Trump verbietet Menschen aus sechs mehrheitlich islamischen Ländern die Einreise in die USA. In den Flughäfen kommt es zu chaotischen Szenen und Protestaktionen. Das Dekret wird kurz danach vom Gericht gestoppt.
Trump bezeichnet die Aufhebung seines Dekrets zur Immigrationspolitik durch Richter James Robart als «lächerlich» und kündigt an, das Urteil werde umgestürzt. Robart nennt er einen «sogenannten Richter». Damit greift Trump die Unabhängigkeit der amerikanischen Justiz an.
The opinion of this so-called judge, which essentially takes law-enforcement away from our country, is ridiculous and will be overturned!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 4. Februar 2017
Pressesprecher Spicer behauptet irrtümlich, der Iran habe ein amerikanisches Kriegsschiff attackiert. Er verwechselt den Vorfall mit einem Angriff der Huthi-Rebellen im Jemen auf ein saudisches Kriegsschiff.
Trump wird in einem Telefonat mit dem australischen Premierminister Malcolm Turnbull angeblich ausfällig und soll das Gespräch abgebrochen haben. Danach twittert der Präsident, er werde den mit Australien vereinbarten Flüchtlingsdeal unter die Lupe nehmen.
Do you believe it? The Obama Administration agreed to take thousands of illegal immigrants from Australia. Why? I will study this dumb deal!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 2. Februar 2017
In einem Telefongespräch mit dem mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto sagt Trump: «Ihr habt einen Haufen ‹Bad Hombres› da unten. Ihr macht zu wenig, um sie zu stoppen. Ich glaube, euer Militär hat Angst. Unser Militär nicht, daher könnte ich es einfach runterschicken, damit es sich darum kümmert.» Mexikanische Stellen dementieren später, dass Trumps Bemerkungen feindlich gewesen seien.
Trumps Zustimmungsrate in der Bevölkerung stagniert bei ungefähr 40 Prozent. Das ist im Vergleich mit den Werten der letzten 11 Präsidenten – gemessen jeweils zum selben Zeitpunkt – deutlich am schlechtesten.
Conway spricht insgesamt dreimal gegenüber den Medien von einem «Bowling Green Massacre», einem Anschlag von Islamisten. Sie behauptet zudem, die Medien hätten nie darüber berichtet. Der angebliche Anschlag hat jedoch nie stattgefunden.
Pressesprecher Spicer bezeichnet einen Bericht der «New York Times», Trump sitze im Weissen Haus im Bademantel vor dem Fernseher, als «Fake News». Trump besitze gar keinen Bademantel. Auf jeden Fall trage er keinen.
Breaking news about president @realDonaldTrump #BathrobeGate pic.twitter.com/K3tZJLzZIv
— Barack 'Ohana🍍 (@PineapplePOTUS) 7. März 2017
Unter dem Hashtag #bathrobegate fluten darauf Bademantel-Bilder von Trump die Sozialen Medien.
@AngryWHStaffer Now does he feel his title Hang loose about him, like a giant’s robe Upon a dwarfish thief. #scrotus #macbeth #bathRobegate pic.twitter.com/PG0GdVoDfy
— Major Tom ✌ (@mrtomhartney) 15. Februar 2017
Trump behauptet, die «sehr, sehr verlogene Presse» berichte nicht über Terroranschläge in Europa.
Trump says "the very, very dishonest press doesn't want to report" on terrorism: "They have their reasons, and you understand that." pic.twitter.com/BQoTadwrpy
— David Mack (@davidmackau) 6. Februar 2017
Trump macht die äusserst umstrittene Milliardärin Betsy DeVos zur Bildungsministerin; ihre Ernennung wird im Senat nur mit dem Stichentscheid von Vizepräsident Mike Pence durchgebracht. DeVos hat keine praktische Erfahrung im Bildungswesen und gilt als inkompetent.
Der Präsident beklagt sich über die Kaufhaus- und Versandhauskette Nordstrom, welche die zunehmend unpopuläre Kollektion seiner Tochter Ivanka aus dem Sortiment nimmt.
My daughter Ivanka has been treated so unfairly by @Nordstrom. She is a great person -- always pushing me to do the right thing! Terrible!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 8. Februar 2017
Auch Conway kritisiert in einem TV-Interview die Firma Nordstrom. Sie ruft dazu auf, aus Protest Stücke aus der Kollektion zu kaufen. Kritiker sehen darin einen weiteren Beweis, dass der Trump-Clan Politisches und Geschäftliches zu wenig trennt.
Trump behauptet gegenüber einer Gruppe von Polizeibeamten, die Mordrate in den USA sei die höchste seit «45 bis 47 Jahren». In Wahrheit ist die Mordrate wesentlich niedriger als in den 80er und 90er Jahren.
Bei der ersten geheimen US-Militäraktion auf Trumps Geheiss sterben im Jemen neben einem US-Soldaten Dutzende von Menschen. Als Senator John McCain die Mission einen Misserfolg nennt, unterstellt ihm Trump, er nütze so dem Feind.
Sen. McCain should not be talking about the success or failure of a mission to the media. Only emboldens the enemy! He's been losing so....
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 9. Februar 2017
...long he doesn't know how to win anymore, just look at the mess our country is in - bogged down in conflict all over the place. Our hero..
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 9. Februar 2017
..Ryan died on a winning mission ( according to General Mattis), not a "failure." Time for the U.S. to get smart and start winning again!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 9. Februar 2017
Trump behauptet, während den Präsidentenwahlen seien tausende Personen mit Bussen aus Massachusetts nach New Hampshire gebracht worden, um dort illegal zu wählen.
Trump behauptet fälschlich, CNN habe Bernie Sanders das Mikrofon abgestellt, weil er den TV-Sender mit dem Begriff «Fake News» beschrieben habe.
While on FAKE NEWS @CNN, Bernie Sanders was cut off for using the term fake news to describe the network. They said technical difficulties!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 12. Februar 2017
In Trumps Luxusresort Mar-a-Lago in Florida lässt sich das Clubmitglied Richard DeAgazio mit dem Träger des Atom-Koffers ablichten. Er postet das Bild auf Facebook.
#winterwhitehouseweekend Maybe Richard DeAgazio will accidentally leak some news about Russia to all of us. pic.twitter.com/C6rFyAf1Zh
— jeff (@fittedsweats) 3. März 2017
Der japanische Premierminister Shinzo Abe ist ebenfalls in Mar-a-Lago zu Besuch. Während eines gemeinsamen Abendessens werden Abe und Trump über einen nordkoreanischen Raketentest informiert. Zwischen zivilen Hotelgästen und mit Hilfe von Handylampen besprechen die beiden Spitzenpolitiker eine angemessene Reaktion.
Trumps Nationaler Sicherheitsberater Michael Flynn muss seinen Rücktritt bekannt geben. Seine Nähe zu Russland wurde ihm zum Verhängnis – aber auch, dass er diese gegenüber dem Vizepräsidenten verschwieg.
Trump behauptet während einer Medienkonferenz, niemand seit Ronald Reagan habe die Präsidentschaftswahl mit grösserem Abstand gewonnen als er. Ein Reporter von NBC News weist ihn darauf hin, dass dies nicht stimmt.
President Donald Trump is corrected by NBC reporter after falsely claiming he had the biggest electoral margin since President Reagan. pic.twitter.com/a7K16mU0Pc
— Channel 4 News (@Channel4News) 16. Februar 2017
Auf die Frage eines jüdisch-orthodoxen Journalisten, was die Regierung gegen den zunehmenden Antisemitismus zu unternehmen gedenke, antwortet Trump aggressiv, er sei «die am wenigsten antisemitische Person», die er [der Fragende] «in seinem ganzen Leben gesehen» habe.
Eine schwarze Reporterin fragt Trump an derselben Pressekonferenz, ob er den Verbund schwarzer Kongressabgeordneter in Gespräche im Rahmen seiner Agenda für verarmte Innenstadtbezirke einbinden werde. Darauf fragt Trump: «Sind das Freunde von Ihnen?»
Trump to @AprilDRyan on the Congressional Black Caucus : "Are they friends of yours?" pic.twitter.com/FMtl3qxU9w
— Colin Jones (@colinjones) 16. Februar 2017
Trump nennt die «Fake-News-Medien» – darunter die «New York Times» und CNN – «Feinde des amerikanischen Volkes».
In einer Rede ereifert sich Trump darüber, was «gestern in Schweden» geschah. Daraus wird ein Meme, denn am Tag zuvor ereignete sich in Schweden nichts Ungewöhnliches. Tatsächlich kommt es aber Wochen später in Stockholm zu einem Terroranschlag.
Diverse bedeutende Medien, darunter auch CNN und die «New York Times», werden von einer Medienkonferenz im Weissen Haus ausgeschlossen.
Journalists from The New York Times, CNN and Politico were barred from attending a White House briefing https://t.co/XBVmXIIxUG pic.twitter.com/STFHTJwvPX
— The New York Times (@nytimes) February 24, 2017
Ein Foto, das Trumps Beraterin Conway kniend und mit Schuhen auf einem Sofa im Oval Office zeigt, sorgt für Empörung. Conway wird in den Sozialen Medien respektloses Verhalten vorgeworfen.
The ancestors put plastic on the furniture just for women like Kellyanne Conway. pic.twitter.com/oM7a9uu4MH
— Terrell J. Starr (@Russian_Starr) 28. Februar 2017
Trump beschuldigt seinen Vorgänger Barack Obama, ihn abgehört zu haben, und nennt es «McCarthyism». Das FBI dementiert später die Darstellung des Präsidenten.
Terrible! Just found out that Obama had my "wires tapped" in Trump Tower just before the victory. Nothing found. This is McCarthyism!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 4, 2017
Im gleichen Atemzug nennt er Obama einen «schlechten (oder kranken) Kerl».
How low has President Obama gone to tapp my phones during the very sacred election process. This is Nixon/Watergate. Bad (or sick) guy!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 4, 2017
Im Zuge der Abhöranschuldigungen bezichtigt der Pressesprecher Spicer England der Spionage. Dort ist man ob der Vorwürfe not amused – und die USA entschuldigen sich formell für den Ausrutscher.
Der Präsident besetzt vakante Stellen in der Verwaltung nur zögerlich. Mitte März waren noch 500 wichtige Stellen unbesetzt.
Am St.Patricksday rezitiert der Präsident ein irisches Sprichwort.
Trump reads one of his favorite Irish proverbs pic.twitter.com/KgE5ipvepw
— Bradd Jaffy (@BraddJaffy) 16. März 2017
Darauf melden sich in den Sozialen Medien zahlreiche Iren, die noch nie von diesem Sprichwort gehört haben. Es zeigt sich, dass es sich um einen Ausschnitt aus einem nigerianischen Gedicht handelt.
OK I've found trump's 'irish' proverb. pic.twitter.com/ZsWPUvqDDL
— cólz (@colz) 16. März 2017
Trumps neuer Budgetplan sieht vor, die Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen. Weniger Geld erhalten die Forschung für Umwelt und Medizin, das öffentliche Schulsystem, subventioniertes Wohnen und Entwicklungsprojekte für ärmere Gebiete.
Diesen in sozialer Hinsicht harschen Budgetplan bezeichnet Trumps zuständiger Amtsdirektor Mike Mulvaney allen Ernstes als «wahrscheinlich eines der mitfühlendsten Dinge, die wir tun können».
Bei einem Pressetermin anlässlich des Besuchs der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wiederholt Trump die Abhör-Vorwürfe. Und zwar mit dem Nebensatz: «… wenigstens haben wir das gemeinsam».
Wow. Trump to Merkel about alleged wiretapping by Obama: “At least we have something in common, perhaps.” She appears to be very confused. pic.twitter.com/la4p9ZJGvo
— Bradd Jaffy (@BraddJaffy) March 17, 2017
Bei demselben Treffen verweigert Trump Merkel den Handschlag. Er habe die Aufforderung dazu nicht verstanden, erklärt er später.
Merkel asks Trump: “Do you want to have a handshake?”
— POLITICO (@politico) March 17, 2017
The U.S. president did not respond.https://t.co/dgLHkN1H7o pic.twitter.com/ChonvrLITV
Trumps Gesundheitsreform, die Obamacare zurücknehmen soll, würde die Gesundheitskosten für einkommensschwache Leute steigen lassen – und das vornehmlich in den Gebieten, die Trump gewählt hatten. Dazu befragt, sagt Trump: «Oh, ich weiss». Man werde dies im Kongress noch verhandeln.
This literally happened...
— William LeGate (@williamlegate) 16. März 2017
Tucker Carlson: "The counties who voted for you will do far worse under your plan"
Donald Trump: "Oh, I know..." pic.twitter.com/tsG96kybxe
Bei den Verhandlungen mit den republikanischen Abgeordneten über die Ausgestaltung der Gesundheitsreform sagt Trump: «Vergesst den Kleinkram. Konzentrieren wir uns auf die grossen Linien.» Er erweckt damit den Eindruck, dass es ihm nur darauf ankommt, überhaupt etwas durch den Kongress zu bringen.
Trump droht mit seiner Gesundheitsreform im Kongress eine peinliche Niederlage. Deshalb muss er sie zurückziehen.
Die Direktoren des FBI und der NSA sprechen vor dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses von einem russischen Versuch der Einflussnahme auf die Präsidentenwahl 2016. Trump tweetet darauf einen Video-Ausschnitt des Hearings, der den gegenteiligen Eindruck erweckt.
The NSA and FBI tell Congress that Russia did not influence electoral process. pic.twitter.com/d9HqkxYBt5
— President Trump (@POTUS) 20. März 2017
Donald Trump installiert ein Büro für seine Tochter Ivanka im Weissen Haus. Damit erhält sie Zugriff auf geheime Informationen. Sie werde sich an sämtliche ethischen Regeln halten, verspricht sie.
Trump hebt ein von der Regierung Obama aus Klimaschutzgründen beschlossenes Moratorium für den Kohleabbau auf Bundesland auf.
Bei einer Zeremonie zur Unterzeichnung von Dekreten verlässt Trump den Raum – ohne die Schriftstücke zu unterzeichnen.
Im Zusammenhang mit dem Giftgasangriff in Syrien sorgt eine Äusserung von Trumps Sprecher für Irritationen: Spicer sagte, nicht einmal jemand, der so «verabscheuungswürdig» gewesen sei wie Hitler, sei so tief gesunken, chemische Waffen einzusetzen.
Trump schildert in einem Interview mit «Fox News», wie er mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping Kuchen ass, als der US-Luftschlag gegen Syrien stattfand. Dabei verwechselt er Syrien mit dem Irak.
Trump remembers details of cake he was eating while launching missiles, but not which country he was attacking. pic.twitter.com/TYfqXXDeCZ
— Kenneth P. Vogel (@kenvogel) 12. April 2017
In einem AP-Interview erklärt Trump, er habe die NATO zuvor für obsolet gehalten, weil er nicht viel über dieses Verteidigungsbündnis gewusst habe. Jetzt wisse er eine Menge über die NATO.
Ein Gericht in San Francisco erklärt einen Teil seines Dekrets zur Einwanderungspolitik, das die illegale Immigration eindämmen soll, für verfassungswidrig.
Für Trumps Prestigeobjekt – der Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko – fehlt das Geld. Im Budgetentwurf, der Ende April durch den Kongress gehen soll, sind keine Mittel dafür vorgesehen.
Von seinen ersten 100 Tagen im Amt hat Präsident Trump nicht weniger als 19 Tage auf dem Golfplatz und in seinem Wochenendhaus verbracht. Von seinen drei Vorgängern machte nur Clinton in den ersten 100 Tagen ebenfalls Ferien – drei Tage.
Spotted: President trump golfing for the second day in West Palm Beach. pic.twitter.com/nu88ahCP7l
— Allie Malloy (@AlliemalCNN) 9. April 2017