«Ich bin auch ein Boot» – so könnte Tesla Motors in Anlehnung an einen bekannten Schweizer Werbeslogan in Zukunft die eigenen Fahrzeuge anpreisen.
In einem bei YouTube veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein Tesla Model S problemlos durch knietiefes Wasser gleitet. Die Aufnahmen stammen aus, ähm Kasachstan ...
Und ja, es muss wieder mal gesagt sein: Mit dem Smartphone sollte man wenn möglich im Landscape-Modus filmen!
Der Chef von Tesla Motors, Elon Musk, erkannte die Chance, das Amateur-Video in PR-Gold umzumünzen. Und so wandte sich der US-Milliardär via Twitter an die Öffentlichkeit.
We *def* don't recommended this, but Model S floats well enough to turn it into a boat for short periods of time. Thrust via wheel rotation.
— Elon Musk (@elonmusk) 19. Juni 2016
Musk hat ein Flair für schwimmende Autos. 2013 kaufte er ein tauchfähige James-Bond-Auto, einen umgebauten Lotus Esprit aus dem Film «The Spy Who Loved Me».
Im letzten Jahr entdeckten Tesla-Käufer, dass in der Cockpit-Software ihres Elektroboliden ein Easter Egg versteckt ist. Durch eine Tastenkombination lässt sich ein James-Bond-Modus aktivieren. Der sieht gut aus, bringt aber nicht mehr.
Die positiven Schlagzeilen kommen für Tesla Motors zum richtigen Zeitpunkt. In der letzten Wochen war eine hässliche Geschichte aus den USA hochgekocht. Ein US-Blog berichtete über technische Probleme beim Tesla Model S und über seltsam anmutende Verschwiegenheits-Erklärungen, die von Kunden im Reparaturfall unterschrieben werden sollten.
Mobilegeeks.de hat die Story aufgegriffen und kommt zu einem beunruhigenden Fazit: «Elon Musk habe eine Verschwörung gewittert und den Journalisten, der die Probleme publik machte, im Firmenblog öffentlich an den Pranger gestellt.
Ich mag @TeslaMotors, aber die 🙈🙉🙊 Fanboys sind ein Grund, sich niemals einen zu kaufen https://t.co/yIQyd6DQgd pic.twitter.com/51LSlVZnOX
— Mobilegeeks.de (@Mobilegeeksde) 18. Juni 2016
(dsc)