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Souveräner Federer ebenfalls im Viertelfinal – Nummer 3 lässt Bautista Agut keine Chance

ATP Masters 1000 in Monte Carlo, Achtelfinals
Wawrinka – Simon 6:1, 6:2
Federer – Bautista Agut 6:2, 6:4
Murray – Paire 2:6, 7:5, 7:5
Raonic – Dzumhur 6:3, 4:6, 7:6
Nadal – Thiem 7:5, 6:3
Bild
Bild: ERIC GAILLARD/REUTERS

Souveräner Federer ebenfalls im Viertelfinal – der Maestro lässt Bautista Agut keine Chance

Nach Stan Wawrinka stellt auch Roger Federer in äusserst abgeklärter Manier seinen Viertelfinaleinzug in Monte Carlo sicher. Der 34-jährige Baselbieter gewinnt gegen den Spanier Roberto Bautista Agut in etwas mehr als einer Stunde 6:2, 6:4.
14.04.2016, 17:4318.04.2016, 17:10
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Wie schon am Vortag gegen Giullermo Garcia-Lopez präsentierte sich Federer agil und offensiv. Negative Begleiterscheinungen von der Knieverletzung, die ihn Anfang Februar zu einer Operation zwang, schien Federer keine zu verspüren. Bautista Agut, dessen flaches Spiel mit vergleichsweise wenig Topspin nicht primär auf sandige Unterlagen zugeschnitten ist, fehlten die Defensivkünste eines Sandspezialisten, um Federer ernsthaft Paroli zu bieten.

Federer drückte der Partie von Beginn weg den Stempel auf. Bautista Agut hielt bis zum 2:2 mit, ehe er seinen Service zum ersten Mal abgeben musste. Danach war der Satz gelaufen. Federer hielt das Tempo hoch und gewann ihn nach 32 Minuten souverän mit 6:2.

Roberto Bautista Agut gehört nicht zu den Sandspezialisten.
Roberto Bautista Agut gehört nicht zu den Sandspezialisten.
Bild: Alan Diaz/AP/KEYSTONE

Der zweite Satz verlief ähnlich, wobei der 27-jährige Spanier dieses Mal bis zum 4:4 auf Augenhöhe spielte und gar an einem Servicedurchbruch schnupperte. Dann gelang Federer mit hochstehendem Tennis die entscheidende Differenz in Form eines weiteren Breaks. Das an- und abschliessende Aufschlagsspiel spielte der vierfache Monte-Carlo-Finalist souverän nach Hause und bescherte sich bereits nach 68 Minuten einen angenehmen Feierabend.

Im Viertelfinal trifft Federer auf den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga (ATP 9), im Direktduell liegt der Schweizer mit 11:5 Siegen in Führung. (drd/sda)

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1 / 102
Die vielen Gesichter des «Maestros»
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