Das hat die Schweiz 2025 am meisten gegoogelt
Allgemeine Suchanfragen
Es war ein turbulentes Jahr, dies zeigen auch die Google-Suchanfragen. Ganz oben auf der Liste steht Charlie Kirk, der bei einem Attentat in den USA ums Leben kam. Beschäftigt hat auch die Naturkatastrophe in Blatten sowie die Geschehnisse rund um den Konflikt zwischen Israel und Iran. Doch nicht nur tragische Schlagzeilen bestimmen die Suchtrends, sondern auch gesellschaftliche Ereignisse wie die Frauen-Fussball-EM oder das ESAF.
Schlagzeilen
Die ersten drei Suchbegriffe der meistgesuchten Schlagzeilen kennen wir bereits. Direkt dahinter folgen Suchanfragen zum Eurovision Song Contest (ESC), der im Mai in Basel stattfand. Vermutlich hat unsere Chefredaktorin die Liste ein bisschen mitbeeinflusst.
Auch die Papstwahl schafft es auf die Liste, ansonsten dominierten negative Schlagzeilen, wie der Air-India-Flugzeugabsturz oder die Messerattacke von Aschaffenburg.
- Charlie Kirk
- Blatten
- Iran Israel
- ESC Basel
- Louvre-Kunstraub
- Air India
- Donald Trump Zölle Schweiz
- Aschaffenburg
- Nicolas Sarkozy
- Papstwahl
Persönlichkeiten Schweiz
Die meistgesuchte Persönlichkeit der Schweiz: Bundesrat Markus Martin Pfister, der per 1. April 2025 das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) übernahm, gefolgt von Hazel Brugger, die den ESC in Basel moderierte.
- Martin Pfister
- Hazel Brugger
- Noah Dettwiler
- Camille Rast
- Pia Sundhage
- Malorie Blanc
- Zoë Më
- Belinda Bencic
- Armon Orlik
- Livia Peng
Persönlichkeiten international
Die Netflix-Doku über den deutschen Rapper Haftbefehl kam erst kürzlich heraus – und doch rankt er auf Platz 1 der meistgesuchten Persönlichkeiten international. Auf dem zweiten Platz folgt der US-amerikanischer YouTuber MrBeast, der mit über 450 Millionen Abonnenten den erfolgreichsten Kanal der Plattform betreibt. Rang drei belegt Tech-CEO Andy Byron, der mit dem sogenannten «Kiss-Cam-Skandal» bei einem Coldplay-Konzert international für Aufsehen sorgte.
Serien
An der Spitze der meistgegoogelten Serien steht die True-Crime-Serie «Monster: Die Geschichte von Ed Gein» über den US-amerikanischen Serienmörder, gefolgt von «Squid Game» und «Adolescence».
- «Monster: Die Geschichte von Ed Gein»
- «Squid Game»
- «Adolescence»
- «Ginny & Georgia»
- «White Lotus»
- «Winter Palace»
- «Severance8. The Summer I Turned Pretty»
- «Good American Family»
- «Kpop Demon Hunters»
Abschiede
Auch in diesem Jahr sind bekannte Persönlichkeiten von uns gegangen. Diese Tode haben besonders viel Aufmerksamkeit erregt:
Warum-Fragen
Oft stellen wir Google Fragen, die wir uns im echten Leben nicht trauen. Oder einfach Dinge, die wir schlichtweg nicht wissen. Eine kleine Auswahl davon:
- Warum brennt es in Los Angeles?
- Warum ist der Himmel so trüb?
- Warum wird Cucurella ausgebuht?
- Warum greift Israel den Iran an?
- Warum spielt Alisha Lehmann nicht bei der EM?
- Warum ist Australien beim ESC?
- Warum will Trump Grönland?
- Warum muss Sarkozy ins Gefängnis?
- Warum nehme ich nicht ab?
- Warum ist Elton nicht mehr bei «Wer weiss denn sowas»?
Wie-Fragen
- Wie viele Herzen hat ein Tintenfisch?
- Wie alt ist der neue Papst?
- Wie viele Kühe gibt es in der Schweiz?
- Wie viele Zehen hat eine Giraffe?
- Wie viele Menschen waren auf dem Mond?
- Wie viele Bilder verkaufte van Gogh zu Lebzeiten?
- Wie viele Kanten hat ein Würfel?
- Wie viele Kardinäle gibt es?
- Wie viele Gänge am ESAF?
- Wie alt ist Zahide?
Was-Fragen
- Was bedeutet «6-7»?
- Was bedeutet Tralalero Tralala?
- Was für Tiere sind Argonauten?
- Was ist demisexuell?
- Was ist das Symbol für Gold im Periodensystem?
- Was bedeutet Sigma?
- Was bedeutet QR?
- Was ist Meta AI bei Whatsapp?
- Was entsteht beim Abbrennen von Feuerwerk?
- Was bedeutet Goonen?
Was zur Hölle bedeutet «Tralalero Tralala»? Und was ist «Goonen»?
Zum Glück weiss Google Bescheid: Tralalero Tralala ist ein Begriff aus dem Internet-Trend «Italian Brainrot». Es ist die Bezeichnung für eine KI-generierte Figur, die wie ein Hai aussieht, aber statt Flossen Füsse hat und Sneaker trägt. Der Begriff selbst hat keine wörtliche Bedeutung. «Goonen» ist ein Slang-Begriff für Selbstbefriedigung, der vor allem in der Jugendsprache verwendet wird.
Tintenfische haben übrigens drei Herzen – ein zentrales Herz, welches Blut durch den Körper und zum Kopf pumpt, und zwei weitere, welche Blut durch die Kiemen zirkulieren lassen. Diese Extra-Herz-Power brauchen sie, um ihren Körper auch bei schnellen Bewegungen ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
Und noch ein Fun Fact: Ihr Blut ist blau, weil es Kupfer statt Eisen zur Sauerstoffbindung nutzt. (cst)

