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Das Schweizer Team wird am Wochenende in der Luzerner Messe-Halle definitiv nur aus drei Spielerinnen bestehen. Günthardt fragte bei Stefanie Vögele und Romina Oprandi nach, doch beide möglichen Ersatzspielerinnen beschieden ihm, dass sie verletzt oder zumindest angeschlagen sind. «Und eine andere Spielerin würde unser Team nicht stärker machen», erklärte der ehemalige Profi und Coach von Steffi Graf.
Damit dürfte klar sein, dass für die Schweiz Timea Bacsinszky (WTA 17) und Viktorija Golubic (WTA 129) und für Tschechien Karolina Pliskova (WTA 18) und Barbora Strycova (WTA 33) auf dem Platz stehen werden. «Es ist klar, dass uns Belinda fehlt», gab Günthardt zu. «Aber ich bleibe zuversichtlich. Wir haben immer noch ein starkes Team.» Auch das Aufstiegsspiel im vergangenen Jahr in Polen hätten sie schliesslich ohne Bencic gewonnen. Damals gewann Golubic an der Seite von Bacsinszky ein dramatisches Doppel, diesmal dürfte die 23-jährige Zürcherin zum Debüt im Einzel kommen.
«Ich fühle mich positiv aufgeregt», gibt Golubic zu, die letzte Woche in Katowice als Qualifikantin den Achtelfinal erreicht hat. Teamleaderin ist nun etwas unverhofft Timea Bacsinszky. Unter Druck fühlt sie sich deshalb nicht. «Ob Ersatz oder Leaderin ändert für mich nicht viel», versichert die Waadtländerin. «Im Fedcup bin ich immer voll dabei.» Und Martina Hingis, die Weltnummer 1 im Doppel, hofft, dass es nach den vier Einzeln mindestens 2:2 steht. In einem dann entscheidenden Doppel wäre sie der grosse Schweizer Trumpf. «Aber wenn wir vorher bereits 3:1 oder 4:0 gewonnen haben, beklage ich mich natürlich nicht», sagt sie lachend.
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— Timea Bacsinszky (@TimeaOfficial) 12. April 2016
Die Messehalle im Süden Luzerns wird am Samstag und Sonntag auf jeden Fall sehr gut gefüllt sein. Tickets für die letzten paar 100 der 4900 Plätze sind am Freitag und an den beiden Spieltagen noch an der Tageskasse erhältlich. (sda)